Chan;
Wow, ich konnte mich so glücklich schätzen.
Minho war nicht nur wunderschön, er war eine Granate. So verdammt sündhaft und heiß. Der Kuss war atemberaubend und davon konnte ich nicht genug bekommen.
Gerade nicht als er auf mein Becken krabbelte und mich echt fertig machte. Ich verfluchte meinen erschöpften Körper. Wenn ich fit wäre hätte ich mir jetzt genommen was ich wollte aber leider war das nach dem zweiten Tag des Unfalls nicht so einfach. Trotzdem genoss ich das Knutschen mit ihm sehr. Es war so heiß und verrucht.
Es fühlte sich schon etwas eigenartig an jemanden zu küssen, an den man sich nicht erinnerte, aber angeblich schon tausendmal geküsst hatte. Es war ein neues Gefühl und ich wusste zuerst nicht wie ich das deuten sollte. Aber ich schätzte man musste es eben ausprobieren und das tat ich.
Sein Körper gefiel mir und meine Hände kundschaften diesen auch aus. Zunächst berührte ich seine Hüfte, strich frech unter sein Shirt und berührte seine weiche Haut. Mir gefiel was ich fühlte und mir gefiel mit was für einer Energie er den Kuss erwiderte. Am liebsten wollte ich gar nicht damit aufhören.
Als ich meine Finger runter zu seinem Hintern wandern ließ und hinein griff, keuchte er wieder in den Kuss und ich wollte so viel mehr davon haben. Er drängte sein Becken automatisch gegen meins und auch ich konnte mir ein Keuchen nicht verkneifen. Seine Finger krallten sich automatisch in mein Oberteil und auch wenn es nicht dolle war, zuckte ich zusammen. Das war es dann leider auch mit der ganzen Fantasie denn er löste sich von mir und richtete sich auf. Sofort fehlten mir seine sündig, verführerischen Lippen und ich ließ meine Hände über seine Oberschenkel wandern.
„Baby nein..", „Ich denke.. es reicht."
Er biss sich auch noch so sexy auf seine Unterlippe und schien mit sich selbst zu ringen. Er würde bestimmt selbst gerne weitermachen aber war er wohl die Vernunft in unserer Ehe und er stieg leider Gottes von meinem Schoß und richtete sich auf.
„Baby, mir geht es gut.. Wirklich. Wir können weiter machen. Nur noch ein klein wenig deine Lippen fühlen sich so gut gegen meine an."
Ich schob meine Unterlippe sogar unbewusst vor doch mein Ehemann blieb standhaft.
„Wie wäre es wenn ich etwas zu Essen mache? Du hast sicher mächtigen Hunger.", „Ja, und zwar auf dich. Also komm wieder her."
Leicht lächelnd schüttelte er den Kopf, beugte sich noch einmal runter um mir einen Kuss auf die Stirn zu drücken und verließ mit einem: „Du musst dich ausruhen.", das Schlafzimmer. Genervt stöhnte ich und wollte am liebsten drauf gehen.
„Nur weil der Arzt sagt, ich sollte noch keinen Sex haben brauchen wir nicht darauf hören!", rief ich ihm hinter her aber er war schon verschwunden.
„Bescheuerter Unfall..", nuschelte ich verärgert und konnte nicht ein bisschen etwas Positives daran finden. Wie denn auch? Das war alles ätzend und jetzt musste ich ein paar Tage noch warten eh ich mich wieder richtig meinem alten Alltag widmen konnte. Das war furchtbar aber ich musste es schließlich so hinnehmen. Es hätte auch etwas Schlimmeres passieren können. Im schlimmsten Fall wäre ich gar nicht mehr hier gewesen auf dieser Welt. Wie furchtbar wäre das?
Ich wusste nicht wie lange ich die Decke anstarrte aber es wurde mir irgendwann zu langweilig. Wie schon einmal erwähnt, war ich kein Mensch der den ganzen Tag im Bett liegen konnte. Wenn ich eins wusste über mich dann war es das. Also setzte ich mich an die Bettkante und stand schließlich auf. Ich musste nur den Geräuschen folgen und fand die Küche von alleine. Schon lustig, ich fand mich in meiner eigenen Wohnung nicht wieder. Das musste einem erst mal passieren.
In der Küche schien Minho total vertieft und wollte irgendetwas zaubern. Er schien mit seinen Gedanken beschäftigt. Eigentlich wollte ich ihn von hinten umarmen doch die selbstgemalten Bilder, die an dem Kühlschrank hingen, weckten dann doch eh meine Aufmerksamkeit.
„Die sind alle von Taemin?"
Minho zuckte zusammen. Das sah ich aus dem Augenwinkel eh er sich zu mir drehte.
„Chan wieso.."
Er wollte einen Satz anfangen, beendete ihn aber seufzend da er sicher selbst verstanden hatte wie sinnlos es war mich an meine körperliche Verfassung zu erinnern. Ich wusste schon was ich tat.
„Ja, er.. er malt gerne im Kindergarten. Er ist immer so stolz auf sich und strahlt übers ganze Gesicht."
Ich lächelte über die Vorstellung. Der Kleine war schon süß. Es war schade mich nicht mal an ihn richtig erinnern zu können.
„Musst du heute noch ins Büro? Lass mich weiter kochen wenn du noch was zu erledigen hast."
Und plötzlich musterte er mich ein wenig irritiert und ich verstand, glaubte ich.
„Okay, also kochen kann ich nicht?"
Er lachte leise und dieses Lachen war wirklich das Schönste was ich je gehört hatte.
„Nicht wirklich, Chan.", „Verdammt."
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Nᥲƙҽժ៹𝙼𝚒𝚗𝙲𝚑𝚊𝚗
FanfictionVon einem auf den anderen Moment kann sich alles verändern. Minho ist Chans Assistent. Er erträgt alles was sein Boss ihm entgegenwirft. Und plötzlich fühlt man sich nackt und ausgesetzt. oder; Chan verliert nach einem Unfall sein Gedächtnis.