"Parasiten"
Willkommen auf Dantooine
Sydney PoV
Die Sonne schien und ein strahlend blauer Himmel erstreckte sich über mir. Ich atmete die frische milde Luft ein und eine leichte Brise Wind strich mir über das Gesicht. Meine roten Haare waren offen und als ich an mir heruntersah, erkannte ich zu meiner Überraschung ein grünes Sommerkleid, statt meiner Jedi-Robe. Ich befand mich auf einer Wiese und als ich den Kopf hob, entdeckte ich Darian, der mitten auf der Wiese stand und mir ein Lächeln schenkte.
,,Darian?", brachte ich hervor und es war kaum lauter als ein Flüstern.
Als Antwort streckte er die rechte Hand aus und ich ging auf ihn zu. Kaum, dass ich ihn erreicht hatte, ergriff ich sie und ein wohliges Gefühl breitete sich in mir aus.
,,Du bist wunderschön!", meinte er und ein Lächeln umspielte meine Lippen.
Darian zog mich an sich und schloss seine Arme um mich. Ich lehnte mich an ihn und schloss die Augen, um den Moment zu genießen.
,,Du fehlst mir.", sagte ich leise.
,,Ich bin immer bei dir, Sydney."
,,Aber das ist nicht dasselbe."
Ich hob meinen Kopf und sah ihn traurig an. Sein Blick war sanft und ich hätte ihn ewig anschauen können. Darian strich mir die offenen Haare zurück und seine Hand ruhte an meiner Wange, während er mich liebevoll ansah.
,,Du musst stark sein. Egal, was kommt."
,,Aber ich schaffe das nicht ohne dich.", widersprach ich, woraufhin er jedoch bekräftigend nickte.
,,Doch, das wirst du. Und sei versichert, dass ich immer bei dir sein werde. Ich liebe dich und daran wird sich niemals etwas ändern. Und eines Tages...werden wir beide wieder vereint sein...für immer!"
Er sah mich zuversichtlich an und brachte mich damit wieder zum Lächeln. Jedes Mal schaffte er es, meine Traurigkeit verfliegen zu lassen. Darian beugte sich zu mir und ich überbrückte schließlich den Abstand zwischen uns, wodurch meine Lippen auf seine trafen. Der Kuss war sanft und er sprach all unsere Gefühle aus, die wir füreinander empfanden. Und mir war mehr denn je eine Sache klar: er war und blieb die Liebe meines Lebens!Das Klopfen an meine Quartiertür riss mich aus dem Schlaf und ich schlug die Augen auf. Ich sah mich um und befand mich wieder in meinem Bett. Es war bloß ein Traum gewesen. Ein Traum, aus dem ich am liebsten nie wieder aufgewacht wäre.
,,Sydney, bist du wach?"
Es war die Stimme von Anakin, die vom Flur erklang und ich seufzte. Was in Gottes Namen trieb ihn denn in solch einer Herrgottsfrühe zu mir? Das kam meistens nur vor, wenn mal wieder ein Notfall anlag.
,,Ja, komm rein!", sagte ich schließlich und schon trat der junge Jedi-Ritter ein.
,,Oh, ich habe dich wohl geweckt."
,,Ach, schon gut. Ich habe ohnehin nicht gut geschlafen."
Das war zwar nicht die Wahrheit, aber ich wollte nicht, dass Anakin sich schlecht fühlte. Wahrscheinlich war er vom Rat geschickt worden und noch ehe ich Fragen stellen konnte, erklärte er den Grund für seinen frühen Besuch.
,,Tut mir leid, dass ich dich so früh aus dem Bett werfe, aber Meister Windu schickt mich. Der Rat hat einen Notruf erhalten und du sollst mitkommen. Wir brechen in einer Stunde auf.", sagte er und ich sah ihn verwirrt an.
,,Aufbrechen? Wohin denn?"
,,Nach Dantooine!"
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Crisis of the Galaxy
FanfictionIm Spin-off "Crisis of the Galaxy" müssen die beiden Auserwählten Prinzessin Mina und Jedi-Ritterin Sydney einige sonderbare Fälle aufklären, die sich in der Galaxie abspielen. Dabei bekommen sie es mit neuen und auch alt bekannten Feinden zu tun, d...