Macht Der Liebe

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Cody

Gefangen von ihrer Erscheinung schaffte ich es nicht mal mehr meinen Blick von ihr zu nehmen. Wie sie da stand mächtig, erhaben und wie immer wunderschön. Diese Frau würde mich irgendwann noch wahnsinnig machen. Mary setzte sich langsam in Bewegung, schritt die Stufen zum Saal hinab und mit jedem ihrer Schritte umschmeichelte der feine Stoff ihres Kleides ihre Bewegungen was dafür sorgte das es beinahe so aussah als würde sie schweben. Ihr Haar war offen was davon zeugte das sie sich bloß grob zurecht gemacht hatte um zu ihm zu kommen und sich somit nur mit dem nötigsten gerichtet hatte und nun ergoss sich ihr Haar wie ein Wasserfall in leichten Wellen über ihren Rücken. Das weiße Kleid mit Pastell blauen Details schiegte sich perfekt an ihren Körper und das kleine Diadem in ihrem Haar rundete das Gesamtbild einmal ab.

Voller Bewunderung stellte ich fest das Mary dieses ganze frisieren und in enge Kleider geschnürte überhaupt nicht brauchte um ihre Position als Königin zu repräsentieren. Nicht mal ihr Diadem müsste sie tragen, jeder würde es dennoch bemerken. Sie strahlte etwas aus was jedem deutlich machte welche Macht sie besaß. Ich liebte es sie in weißen oder Pastell farbenden Kleidern zu sehen. Diese Farben spiegelten ihre Reinheit und Güte wieder und noch dazu schmeichelten sie ihr sehr was nicht bedeutete das ihr andere, dunklere Farben nicht genauso gut standen. Ihr Anblick machte mir in diesem Moment schmerzlich bewusst das ihr ein solcher Mann wie dieser vor mir das selbe hätte antun können und so schaffte ich es auch mich wieder auf das zu konzentrieren was ich vor ihrer Ankunft getan hatte.

„Cody, bitte. Es ist genug" ihre Stimme zusammen mit ihrer Hand welche sich auf meine Brust legte ließen mir keine andere Wahl als sie anzusehen.
Wiederwillig sah ich sie an. Dieser Kriminelle hatte es verdammt nochmal verdient. Das musste sie endlich verstehen.

,, Mary ich-"

,, ich weiß, aber du hast ihn bereits gequält und ihn zum Schreien gebracht. So laut das ich ihn bis in unsere Gemacher hören konnte und die Dienerschaft mich bat nach dem Rechten zu sehen, aber nun ist es genug. Er wird seine gerechte Strafe erhalten dafür wirst du schon sorgen das weiß ich, aber nun reicht es. Wenn du jetzt weiter machst wird er sterben und du wirst dich darüber ärgern seine Strafe nicht wie ursprünglich geplant durchführen zu können und wirst übellaunig" da war was dran. Ich konnte wirklich schlecht gelaunt werden wenn eine Bestrafung nicht nach meinem Plan verlief und das war dann für niemanden in meinem Umfeld angenehm weswegen Mary dann immer alle Hände voll damit zutun hatte mich wieder zu besänftigen.

Wenn ich so darüber nachdachte juckte es mich in den Fingern genau das zu provozieren um in den Genuss von Marys ganzer Aufmerksamkeit zu gelangen und mit ihr alleine zu sein, denn immer wenn ich schlechte Laune hatte suchten alle instinktiv das Weite. Alle außer meiner Frau. Schnell schlang ich einen Arm um ihre Mitte und zog sie an mich während ich mit der anderen Hand noch immer meinen Nebel befehligte.

,, Versprich mir den Rest des Tages an meiner Seite zu bleiben und ich gelobe es sein zu lassen" ein grinsen hatte sich auf meine Lippen geschlichen während ich mich ihr entgegen beugte.

,, Ich bin eine Königin Cody, ich habe Verpflichtungen zu erfüllen" verflucht sei ihre edle Erziehung welche ihre Pflichten als Königin tief in ihrem Verstand verankert hatte.

Trotzig sah sie mir entgegen wand sich von mir ab und richtete ihre Aufmerksamkeit auf die übrigen anwesenden.

„Ich wünsche ein Gespräch mit dem König unter vier Augen." Verkündete sie so hoheitsvoll und Pflichtbewusst das die Bediensteten und Wachen sofort gehorchten ohne sich Gedanken darüber zu machen das ihre Königin darum bat mit ihrem Ehemann alleine zu sein. Vielleicht aber dachte auch nur ich gerade daran wie wir diese wertvolle Zeit am besten nutzen Könnten.

„Hauptmann, ich bitte euch, bringt diesen Mann in die Kerker und bitte sorgt dafür das er am Leben bleibt damit unser König morgen seine gerechte Strafe vollziehen kann." Sie hätte es Befehlen können aber das tat sie nicht. Allgemein befahl Mary nur sehr selten etwas. Viel lieber bat sie um das was sie wollte und schenkte ihrem Gegenüber ein derart bezauberndes Lächeln, dass niemand sich ihrem Wunsch wiedersetzen könnte.

Es dauerte nicht lange bis wir endlich alleine waren. Kaum wurde die letzte Tür verschlossen trat ich dicht hinter sie und schlang meine Arme um ihren flachen Bauch um sie mit dem Rücken an mich zu ziehen. Ich spürte genau wie mein Ego einen kleinen Schub nach oben bekam als Mary sich vertrauensvoll an meine Brust lehne und die Augen schloss. Vorsichtig ließ ich eine Hand an ihrem Körper langsam nach oben an ihren Hals gleiten wo ich sie sanft um ihre verletzliche Kehle legte und ihren Kopf zur Seite führte. Ich begann damit federleichte Küsse von ihrer Schläfe bis runter zum Kiefer zu verteilen ehe ich mich ihrem Hals widmete und auch da sanfte Küsse verteilte.

„Cody bitte du kannst doch nicht-" Mit einem keuchen welches ihren Lippen entkam unterbrach sie ihren eigenen Satz. Ich liebte den Moment wenn ich an ihrem Empfindlichen Punkt ankam und nicht selten ließ ich mir extra lange Zeit bis ich dort hin kam um sie langsam immer weiter zu verführen so das sie ihre vornehme Erziehung vergessen und sich auf mich konzentrieren konnte.

„ Natürlich kann ich, ich bin der einzige der es kann und das werde ich vollends auskosten meine Liebe das verspreche ich dir" Mary erzitterte leicht bei meinen Worten. Einen kurzen Kuss setzte ich auf ihre weichen Lippen ehe ich sie schwungvoll herum drehte und meine Hände jeweils an ihrer Taille und an ihrer Wange platzierte um sie weiterhin bei mir zu halten.

„Das gehört sich nicht, das verstößt gegen jeden Anstand und-"

„Vergiss nicht mein Herz, hier bin ich der König. Das heißt ich entscheide was sich gehört und was nicht."

„Ich habe noch Verpflichtungen zu erfüllen" Verfluchte Pflichtbewusstheit. Ich hatte nie so eine ausgeprägte gehabt. Wäre ich nur halb so pflichtbewusst wie Mary könnte ich längst den ganzen Kontinent unterworfen haben.

„Verschieb sie" versuchte ich es weiter, hörte nicht auf ihren Hals zu küssen. Zufrieden nahm ich zur Kenntniss wie mit jedem keuchen welches ihr über die Lippen kam mehr und mehr ihre Gedanken von ihren Pflichten abschwiffen.

„Aber-" Verflucht sollte sie sein, mein Dickköpfiges Mädchen. Nur gut das ich einen deutlich größeren Dickschädel besaß als sie selber und genau wusste wo ihre Schwachstellen waren.

„Wie viele Ausreden willst du dir noch einfallen lassen?" Raunte ich ihr leise ins Ohr und konnte mir ein grinsen nicht verkneifen als ihr ein weiterer Sehnsüchtiger laut entkam.

„ich, keine"

,,Perfekt" Ungeduldig senkte ich meine Lippen endlich auf ihre um sie zu einem innigen Kuss zu verbinden. Meine Hände hielten sie bei mir, so nah wie es mir möglich war ohne wie zu verletzen. Mary schlang ihre Arme um meinen Hals und drückte sich weiter an mich um sich meinem Kuss vollkommen hingeben zu können während ich beschloss das es bessere orte als einen Thronsaal gab um dies zu vertiefen. Außerdem war es mein Privileg als ihr Ehemann sie als einziger so sehen zu dürfen wie sie sich nun verhielt. Eilig befehligte ich meinen nebel um uns auf direktem Weg in unser Schlafgemach zu bringen.

1208 Worte

Ihr habt euch immer längere Kapitel gewünscht und das versuche ich umzusetzen. Ich hoffe es hat euch gefallen

With his LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt