Nicht Verdient

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Cody

Mit dem Wunsch nach mehr machten sich meine Hände an der Schnürung ihres engen Kleides zu schaffen und zogen Stück für Stück die feinen schnüre auseinander. Es dauerte mir fast schon zu lange und ich war kurz davor den Stoff einfach zu zerreißen doch kurz bevor ich die gedullt verlor gaben auch die letzten schnüre nach, lockeren sich und erlaubten es mir Marys Kleid zusammen mit dem Reifrock zu Boden gleiten zu lassen.
Bloß noch in ihrem Unterkleid stand sie dicht vor mir. Ihr Atem ging schnell, ihre Brust hob und senkte sich unregelmäßig und die Hügel ihrer Brust drückte sich mit jedem Atemzug gegen den letzten Stoff welcher sie bedeckte.

Wieder zog ich Mary an mich, krallte mich in ihre Taille und zog sie so nah an mich wie ich nur konnte um sie wieder zu küssen und ihr klar zu machen an wessen weite ihr Platz war.

Begierig darauf mehr von ihr zu bekommen hob ich sie auf meine Arme und setzte mich mit ihr auf meinem Schoß aufs Bett. Ich wollte sie so sehr, brauchte sie wie die Luft zum atmen. Mein Herz, meine Liebe, meinen Engel, meine Mary.
Verblüfft hielt ich kurz inne als Mary sich auf meinem Schoß sitzend über mich erhob, den Zug auf meinen Haaren verstärkte und meinen Kopf nach hinten zog um den Kuss weiter zu vertiefen. Sie hatte sich rittlings auf meinem Schoß sitzend aufgerichtet und versuchte die Führung über unser Spiel zu erlangen. Wieder etwas neues von ihr, eine neue Seite welche nur ich ganz alleine sehen durfte. Der Gedanke daran das ein anderer Mary glücklich machten und so berühren könnte ließ mich Blut sehen, ein wütendes knurren entwich meiner Kehle und ich schwor mir jeden umzubringen welcher es auch nur versuchte Marys habhaft zu werden. Diese Frau gehörte mir. Niemals werde ich zulassen das sie mich verließ, selbst wenn sie es versuchen wollen würde. Außer mir würde niemand mehr etwas von ihr wollen. Ich war der Bastard welcher sie vorher für alle anderen Männer verdorben hatte Und nun hatte sie garkeine andere Wahl mehr als die meine zu bleiben. Ob sie sollte oder nicht Mary würde mein bleiben.

Erschrocken sah ich Mary an als diese einen leise leidenden Laut von sich gab. Sie hatte den Kuss unterbrochen und ihren Kopf an meiner Schulter vergraben während sie diesen Laut von sich gab welcher mich aus meinen Gedanken riss.

,,Cody, bitte, was hast du?" was ich habe? Warum fragte sie das. Ihre Stimme zitterte verdächtig. Was war nur geschehen?

,, nichts." verständnislos und auf der Suche nach einer Begründung suchte ich ihre Blick doch Mary hob nicht für eine einzige Sekunde de Blick und klammerte sie lieber an meinen Schultern fest wo auch ihr Kopf weiterhin in meiner haldbeuge blieb. Ich musste nur meinen Kopf ein wenig neigen, dann konnte ich meine Nase in ihrem seidig weichen Haar vergraben und ihren einzigartigen duft-

,,Lüge" wie bitte? Sie beschuldigte mich der Lüge? Wieso, wie konnte sie es wagen so etwas zu behaupten? Etwas warmes tropfte auf meine nackten Füße. Verwirrt sah ich nach unten und erkannte meine Finger an welchen lange schwarze Klauen erschienen waren. Klauen welche ich ohne es gemerkt zu haben in Marys Hüften versenkt hatte als ich wütend wurde. Schockiert nahm ich Vorsichtig meine Hände von ihr. Während ich die Klauen zurück zog entwichten ihr weitere Leidgetränkte Laute welche sie versuchte zu unterdrücken indem sie sich ihre Hand auf die Lippen presste. Zögerlich legte ich meine Arme um sie, wollte sie schnell halten damit sie nicht fiel und versuchte aufzustehen aber Mary saß noch immer auf mir und schien sich nicht bewegen zu wollen.

,, Liebster bitte, sag mir was dich beschäftigt" Sie versuchte ihre Stimme stark klingen zu lassen doch das zittern wollte nicht vergehen.

Nun etwas energischer hob ich sie hoch, stand auf, legte sie auf dem Bett ab und ging einige Schritte zurück. Der weiße Stoff ihres Unterkleides färbte sich im Bereich ihrer Hüften langsam rot von ihrem Blut.

Schockiert Sah ich auf mein vergehen welches ich begangen hatte. Ich hatte sie verletzt. Unbewusst Aber ich hatte es getan. Mary biss die Zähne zusammen, setzte sich auf und stand langsam auf. Sie wollte auf mich zukommen doch ich wich weiter zurück.

,, Nein, bitte Cody tu das nicht. Meide mich jetzt nicht. Sag mir was los ist. Was beschäftigt dich so sehr das du die Kontrolle über deine Wut verlierst?"

,, Verdammt nochmal Mary ich verdiene dich nicht! Du könntest das eines Tages erkennen und-" schrie ich. Mary blieb von meinem Geschrei recht unbeeindruckt einfach stehen und sah mich an ehe sie mir ins Wort fiel.

,, und was? Dich verlassen? Cody Ich liebe dich. Nur dich. Ich kann nicht mehr ohne dich, ich bin seelisch und körperlich vollkommen von dir abhängig. Ich werde niemals von deiner Seite weichen. Das schwöre ich dir, mein Herz ist bei dir, es liegt in deinen Händen, sicher verwarrt"

,, aber-"

,, Cody, ich bin hier, bei dir und ich will nur dich."

,, gut, denn vergiss nicht, ich bin der böse. Ich spiele nicht fair. Du gehörst mir und das für immer. Ich werde keine anderen Männer in deinem Leben dulden und jeden einzelnen umbringen der es wagt auch nur in die Nähe meiner Frau zu kommen und merk dir eines Mary. Du gehörst mir. Du hast dich dazu entschieden mein zu sein und gibt es kein Zurück mehr. Du bleibst hier bei mir, bist mein und das für alle ewigkeit. Ich werde dich nicht teilen, mit niemandem. Bevor ich dich teile sperre ich dich in den Turm und verbiete jeglichen Kontakt und das so lange bis du wieder weißt wo dein Platz ist."

,,das weiß ich doch längst. Mein Platz ist genau hier, bei dir, an deiner Seite Und in deinen Armen. Du hälst mein Herz in deinen Händen Liebster. Ohne kann ich nicht überleben, meine Liebe gehört dir Cody ebenso wie mein Herz, meine Loyalität und meine ewige Treue"
Ihre Worte beruhigen mich. Doch sie konnten mich nicht von der Dunkelheit ablenken welche sich immer mehr in meinem Inneren breit machte und seine Klauen nach den Zügeln meines Lebens griffen.

With his LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt