Pläne

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Die Verspätung tut mir leid. Internet Probleme haben mir einen Strich durch die Rechnung gemacht aber nun geht es los.

Mary

Eilig halfen mir Margred und Andrea mich anzuziehen was mit der baby Kugel garnicht mal so einfach war. Ich musste Kleider tragen welche unter der Brust ein Band hatten und ab da in weichen stoffschichten zu Boden flossen. Sie waren schön aber auch ungewohnt zu tragen. Während Andrea das Kleid schnürte suchte Margred bereits dezenten Schmuck und mein Diadem zusammen ehe sie sich gemeinsam daran machten mein Haar halb hochzustecken und ein paar kunstvolle Bänder einzuflechten.
Schneller als sonst waren sie fertig und ich konnte mich auf den Weg zum Arbeitszimmer machen um zu erfahren wie weit die Pläne sind um Rossbury zu befreien.

Auf den Gängen lächelte mir alle freundlich zu, grüßen und verbeugten sich vor mir. Als ich das Arbeitszimmer betrat verstummen die Herren und warteten bis ich zu ihnen herangetreten war. Nate schob mir einen gemütlichen Sessel zurecht damit ich mich setzen konnte was ich dankend annahm. Erleichtert ließ ich mich in den weichen Sessel sinken und versuchte saß seufzen zu verbergen welches mir beinahe entkam. Diese Schwangerschaft war anstrengender als gedacht und das wollte ich mir auf garkeinen Fall anmerken lassen. Ich war froh das mein Kleid aus so vielen Stoffschichten bestand. So sah wenigsten seiner wjr ich meine schmerzenden Füße aus den Schuhen befreite.

,, Also, wie weit sind die Planungen?" fragte ich neugierig und sah insbesondere Max an.

,, Wir sind fertig. Die Truppen wurden bereits informiert und es werden Vorräte zusammen gepackt um die Soldaten auf dem Weg zu unterstützen. Letzte trainingseinheiten werden absolviert und die Männer werden ihren Talenten entsprechend für den Kampf geplant. ... "begann Max, Liam schloss sich gleich darauf an.

,, ganz Rossbury weiß von deinem Überleben und nicht wenige beten bereits für ihre junge Königin. William hat fast alle Verbündeten verlohren und hält sich nur noch mit Gewalt auf dem Thron..."

,,... Die Ärzte stehen ebenfalls bereit zum Aufbruch und warten nur noch auf unser Signal... Fügte Nate hinzu.

,,... Jetzt warten wir nur noch darauf das Rossburys künftige Königin sich bereit fühlt und in der körperlichen Verfassung ist um die Reise unbeschadet zu überstehen... " Cody sah mich eindringlich an während er das sagte und auch Nates wachsamer Blick entging mir nicht.

,, soweit ich weiß brauche ich Nur in der Kutsche sitzen, mich dorthin fahren lassen und mich selbst zur neuen Königin erklären. Ich wüsste nicht was dagegen Spräche das ich-"

,, ich schon Mary. Du bist schwanger. Hochschwanger wenn wir genau sein wollen. Ich bestehe darauf dich vorher zu untersuchen und dann zu Entscheiden ob ich dir diese Reise zumuten kann oder nicht. Natürlich braucht Rossbury Hilfe aber dein Kind darf in der ganzen Aufregung nicht zu schaden kommen... Wenn ich nun also alle hier heraus bitten dürfte, die Königin scheint es eilig zu haben"

Es fühlte sich wie Stunden an in denen Nate mich untersuchte.
Er sprach leise, fals jemand vor der Tür lauschte meinte er einmal.

,, Du weißt das es riskant ist. Du bist geschwächt und das nicht nur ein bischen. Es ist mir ohnehin ein Rätsel wie Cody deinen Zustand nicht bemerken kann." sprach Nate mit seinem strenger Arzt Blick. Ich wusste was er meinte und ich wusste auch wieso Cody es nicht bemerkte.

,, Mary. Keine Ahnung was da los ist, aber Cody bemerkt durch seine neugewonnene Freiheit nicht wie sehr dieses Kind an deinen Kräften zerrt. Es nimmt dir mehr Energie als es sollte und es ist-"

,, Nein! Sei still. Ich will nichts davon hören. Mein Kind nimmt was es braucht und ich gebe es gerne. Ja Cody bemerkt es nicht. Das weiß ich. Ich will nicht das er sich Sorgen macht." warf ich sofort ein.

,, Mary, du wirst immer dünner, immer blasser. Es ist zu viel! Diese Reise ist zu viel! Rossbury muss warten!"

,,Niemals!" ich war wütend. Sehr wütend. Rossbury brauchte mich. Entschlossen mein Volk nicht länger warten zu lassen legte ich eine Hand auf meinen Bauch und sah Nate eindringlich an.

,, Hör mir zu Nate. Es geht mir gut, die Schwangerschaft verläuft so wie sie soll und es besteht kein Grund Rossbury länger warten zu lassen. Hast du das verstanden? "

,, Ja, meine Königin" es tat mir leid. Sehr sogar. Es war nicht richtig und doch notwendig.

Ohne weiter zu zögern verließ ich das Arbeitszimmer und verkündete im vorbeigehen den Wachen das wir bereits morgen aufbrechen werden um Rossbury einzunehmen.

Na was hat sie getan?

With his LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt