Verführerische Schönheit

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Cody

Aufmerksam beobachtete ich die schlafende Schönheit welche direkt neben mir im Bett lag und mittlerweile den Mittelpunkt meiner gesamten Welt ausmachte. Ehrfürchtig ließ ich meine Hand an ihrer Seite entlang fahren und genoss es wie Mary sich selbst im Schlaf meinen Berührungen entgegen lehnte. Federleicht ließ ich meine Hand an ihren flachen Bauch gleiten und Strich über die weiche Haut. Leicht verträumt betrachtete ich Marys Bauch und wieder überkam mich die Vorstellung davon wie es wohl wäre wenn ihr Bauch nicht mehr flach wäre sondern rund und sie mein Kind unter dem Herzen trug. Sehnsucht stieg in mir auf und der Wunsch diese Träumerei wahr werden zu lassen. Doch noch war es dafür nicht an der Zeit.

Noch nie in meinem Leben war ich so glücklich. Ich wusste wie schön Mary war, ich wusste wie gütig Mary war und ich wusste wie viel Macht sie besaß und noch besitzen würde. Sie war begehrt und doch war ich derjenige welcher diesen Schatz an seiner Seite hatte.
Sanft legte ich meinen Arm um Marys zarten Körper und zog sie näher an mich so dass ihr nackter Rücken nun Haut an Haut an meiner Brust lag. Es fühlte sich gut an sie so nah bei mir zu spüren, es gab mir jedesmal die Gewissheit das dies kein Traum war aus dem ich würde erwachen können und das Mary tatsächlich hier bei mir war, mich liebte und meine Frau war.

Einige Strähnen hatten sich über ihr schönes Gesicht gelegt welche ich nun zärtlich zurück an ihren Platz strich es mir aber nicht nehmen ließ meinen Daumen federleicht über Marys Lippen streichen zu lassen welche noch immer ein wenig geschwollen waren von unseren letzten küssen.

Zärtlich, Sanft, Federleicht. Das alles war neu. Das alles kam durch Mary in mein Leben und würde für immer ein Privileg bleiben welches ausschließlich ihr gehörte. Ebenso wie meine Liebe. Manche sagten ich hätte mich durch Mary geändert, wäre weniger grausam und bösartig doch das stimmte nicht. Ich war noch immer der selbe dreckige Bastard wie vorher auch. Noch immer liebte ich die Folter und konnte es kaum erwarten wieder einmal in die Schlacht zu ziehen und Blut fließen zu lassen. Das war ich und so wurde ich bleiben. Daran hatte sich nichts geändert. Das einzige was sich geändert hatte war die Tatsache das es nun eine Frau in meinem Herzen gab, Mary. Der einzige Grund dafür das ich mich zurück hielt und meinen Blutigen Gelüsten kontrollierter nachging war die Tatsache das ich es hasste wenn Mary solche Gewalt mitbekam. Ganz gleich was damals war als ich sie Zwang sowas anzusehen, heute war es anders. Damals hatte ich gesehen wie sehr es sie quälte sowas zu sehen uns wie sehr ihre zarte Seele bei einem solchen Anblick zerspringen konnte also tat ich nun alles dafür Mary von solchen Bildern fern zu halten um ihr dieses Leid zu ersparen. Jene welche mich wirklich kannten wussten das ich der selbe barbarische König war wie vor Marys Zeit und eben jene wussten auch das die Liebe und Zärtlichkeit in mir alleine Mary gehörte. Niemals würde ein anderer so von mir behandelt werden, Mary war etwas Besonderes und besondere dinge verdienten besondere Behandlung. Noch dazu war die schöne Frau mein und wurde es für immer bleiben, dafür wurde ich schon sorgen.

Zufrieden beobachtete ich wie Mary ihre Lippen im Schlaf einen Spalt weit öffnete und ein zufriedenes seufzen erklingen ließ ehe sie sich zu mir drehte und ihr Gesicht an meiner Brust vergrub.

,, Bitte sag mir das es noch nicht morgen ist." ein leises Lachen meinerseits ließ sie ihren Blick auf mein Gesicht richten. Müde und doch zufrieden leuchtende grüne Augen sahen mir entgegen während ich nicht anders konnte als zu grinsen. Gestern noch hatte ich sie kaum von ihren Pflichten weg bekommen und nun wollte sie das Bett gar nicht mehr verlassen.

,, das würde ich sehr gerne nur müsste ich dich dann belügen" ich wollte ihr das nicht sagen, aber ich würde sie auch nicht belügen, nicht wenn es nicht notwendig war. In der Erwartung das Mary nun umgehend das Bett verlassen und damit unsere Zweisamkeit beenden würde drehte ich mich auf den Rücken und starrte an die Decke.

,, ich möchte nicht aufstehen es ist gerade viel zu schön" murmelte Sie, rutschte ein Stück höher, stützte sich mit ihren Unterarmen leicht auf meinem Oberkörper ab und sah mich an. Lächelnd schlang ich einen Arm um sie, drückte ihren inzwischen von einem Lacken verhüllten Körper näher an meinen und legte meine andere Hand auf ihre, welche ebenfalls auf meiner Brust ruhte.

,, das sehe ich genauso mein Engel"

,, zu schade das einfach liegen bleiben nicht möglich ist" mit einem seufzen stützte Mary sich an meinem Oberkörper ab und setzte sich langsam auf. Angespannt versuchte ich die Fassung zu behalten während ich meine Frau betrachtete wie sie da saß. Sie saß aufrecht im Bett, bloß ein leichtes Lacken bedeckte ihre schönen kurven und das Licht der morgendlichen Sonne strahlte seitlich auf ihr Profil. Als Mary dann auch noch die Arme hob um sich die Haare nach hinten zu streichen und dabei das Lacken los ließ sodass dieses verrutschte musste ich bereits stark an meine Vernunft appellieren welche es mir verbat sie einfach zu packen und über sie her zu fallen. Verflucht sollte diese Frau sein welche nicht einmal wusste was sie gerade mit mir anstelle. Ich war mir sicher jeder Mann würde sich glücklich schätzen nun an meiner Stelle zu sein doch keiner dieser Männer dachte wohl daran welch süße Qual es war Mary zu beobachten während sie da saß, sich durch die Haare fuhr mit diesem süßen verträumten lächeln und mich keine Sekunde aus den Augen ließ. Sie sah so unschuldig aus und ganz gleich was ich mit ihr an stellte das würde auch so bleiben, sie würde niemals einfach so bemerken was sie für eine Wirkung hatte oder geschweige denn welche Macht über mich, gerade in diese Moment, mit diesem Bild welches sie mir bot und das während sie auf meinen Lenden saß und mir damit den Verstand raubte.

Sie hatte mich in der Hand, immer und überall. Sie wusste es nur nicht.

Ich hoffe ihr hattet schöne Feiertage.

Updates erstmal jeden Montag

LG

With his LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt