Nach dem Abendessen setzten wir uns auf den wundeschönen Balkon.
Ich bereitete noch ein paar Erdbeeren und Weintrauben vor, die mit Schokolade überzogen waren. Ich liebte Erdbeeren! Es gibt nichts schöneres, als bei warmen Wetter Erdbeeren zu essen, oder Melone.
,,Mhh lecker, ich liebe Erdbeeren." Jackpot!!!! ,, Haha, ich auch. Die sind das Beste bei warmen Wetter." Ich nahm neben ihm auf einem gemütlichem Stuhl platz und blickte ihm in die Augen. ,,Weißt du eigentlich, wie glücklich ich bin, mit dir hier zu sein?" ,, Ick kann es mir denken, mit so einem tollen Jungen wir mir. Schwer vorzustellen, dass es nicht so wäre." Angeber. Ich gab ihm einen kleinen Stoß an die Schulter und musste dabei lachen. ,,Nein ehrlich, es ist schön mit dir und ich danke dir sehr dafür, deine Assestentin sein zu dürfen." Er wurde wieder ernster und sagte daraufhin : ,, Gerngeschehen. Und ich finds auch toll, dass du mein Angebot ohne Widerworte angenommen hast." Ich nahm seine Hand, die immer noch mit Ringen und den kräftigen Adern geschmückt war.
Wir blickten aufs Meer, während die Sonne dahinter verschwandt.
,, So habe ich mir das immer vorgestellt." Er drehte sich zu mir. ,, Was denn?" Ich blickte weiter nach vorne , drehte mich aber mitten im Satz zu ihm um. ,, Naja aufs Meer gucken und das mit einer tollen Person, Erdbeeren essen und sie jemanden in den Mund stecken." Ich nahm eine Erdbeere und steckte sie in seinen Mund. Er ließ sie fallen, weil er so dolle lachen musste. ,, Hey! Was soll das denn? Die schöne Erdbeere... Von einem Herrn Cooper hätte ich das nicht erwartet." ,, Kann ich dich mit Musik aufheitern und dich vom Gegenteil überzeugen?" Ich stand auf und stand vor ihm. ,, Nein , es reicht wenn ich mich auf deinen Schoß setzten darf." Er machte eine Handbewegung, die auf ein ,,Ja" deuten sollte. Ich saß auf seinem Schoß und er nahm mich in den Arm. Seine Berührung verpassten mir immer eine Gänsehaut, egal auf welche Art von Berührung.
Es war spät und er wollte gehen. Ich wollte aber nicht, dass er geht. Ich weiß nicht wieso, aber heute brauchte ich seine Nähe , mehr als zuvor...
,,Hey Ian?" Er stand schon an der Tür, drehte sich aber wieder zu mir um. ,, Ja, Hübsche?" ,, Es ist mir etwas unangenhem, aber w-willst du heute bei mir sch-schlafen? Ach nein ver-vergiss es einfach, dass ist keine gute Idee." ,, Aber Layla, was spricht dagegen? Ich wollte dich auch fragen, aber w-wusste nicht wie...?" Mein Mund formte ein ,,O" und ich sagte : ,, Oh echt? Okay , dann komm mit."
Wir lagen beide unter meiner Decke.
Ich wusste nicht genau, was gleich passieren könnte. Ich versuchte ruhig zu Atmen und meine Gedanken unter Kontrolle zu bekommen. ,, Hey, du atmest ja so schwer." ,, Hmm ja , lass mich raten wieso... Ich liege das erste mal, mit einem Jungen im Bett." Okay wow, das kam unerwartet aus meinem Mund. ,, Layla, d-das wusste ich nicht. Keine Sorge, ich werde nichts tun, was du nicht möchtest, versprochen. Wie du schon weißt, warte ich solange bis du dir sicher bist." Er ist so verständisvoll. ,, Danke, ich weiß nicht, womit ich sowas verdient habe." Und ich meinte es genauso, wie ich es sagte. In seiner Gegenwart konnte ich nur ehrliche Dinge aussprechen. Ich war einfach wie eine andere Layla bei ihm...
Er schlief schneller ein als ich und ich war froh, dass nichts passiert ist. Es wäre bestimmt schön gewesen intime Momente mit ihm zu teilen, weil ich denke, dass er der Richtige für mein erstes Mal wäre. Aber dennoch war es jetzt zu früh für uns beide, in so einer Stuation...
Ich wachte am nächsten Morgen auf und mein Gesicht war in der Richtung von seinem.
Mit einer verschlafenen Stimme ,sagte ich zu ihm: ,, Na, gut geschlafen?" Er war wahrscheinlich auch noch nicht so lange wach, was mir seine tiefe Stimme verriet. ,, Ja sehr gut sogar, bis eine gewisse Dame mir die Decke klaute." Oh, das muss ja ich gewesen sein, upsi. ,, Dann hast du neben einem anderen Mädchen geschlafen. Willst du mir etwa was beichten ?" Natührlich machte ich nur ein wenig Spaß und er machte mit. ,, Vielleicht schon..." Okay, meint er das jetzt ernst?
,, Layla, ich muss dir was sagen." Ich bekomme Angst und mein Atem geht wieder auf Sportmodus, wie bei einem BMW x5. ,, W-Was denn? Müssen wir wieder gehen? Bereust du es, hier geschlafen zu haben? Hab ich was im Gesicht????" Oh man ich hab echt Panik. ,, Nein, es ist etwas schönes, aber ich will, dass du auch ehrlich bist." Okay, ehrlich kann ich gut. ,, Ja, bin ich. Versprochen."
Er blickte mir mit seinen schönen und fesselnden Augen ins Gesicht und dann auf meine Lippen. ,, Layla, i-ich glaube ich bekomme Gefühle für dich." Er verstummte, fuhr aber fort.. ,,A-Also ich weiß, es ist noch sehr früh, aber vieleicht geht es bei uns halt schneller. U-Und ich hoffe es war jetzt nicht unpassend, aber ich kann es nicht mehr geheimhalten. Jedes Mal, wenn ich deine Lippen auf meinen spüre, deine Hand nehme und wir lachen, wird das Gefühl stärker. Es wäre, als steuert mich jemand anderes, diese Dinge für dich zu empfinden." Und damit war seine Liebesrede beendet. Ich wusste nicht ganz was ich sagen sollte, außer : ,, D-Das klingt toll." Mehr bekam ich nicht über die Lippen.
,,Mehr hast du nicht zu sagen?" Er setzte sich auf und ich mich ebenfalls, um auf Augenhöhe zu sein. ,, Doch nur i-ich bin so sprachlos. Diese Sachen, die du eben sagtest...D-Die fühle ich auch. Das hat mich einfach überrascht." Er freute sich und grinste wie ein kleines Kind, das einen Lolli gratis bekam.
Wir hatten eine lange Umarmung und ich betete , dass diese niemals enden würde....
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Forever Yours - and forever in your Hands
Romance„Ich lehnte mich an die Mauer,während er mit tief in die Augen blickte. Seine unglaublichen grünen Augen.." „Wir waren nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt und mein Atem wurde schneller und schneller." „Soetwas hatte mein Körper noch nie...