Mein Wecker klingelt und ich wachte gut gelaunt auf. Die Sonne strahlte in mein Gesicht
und ich musste mich strecken. Schon damals als Kind, weckte mich die Sonne und ich wusste , dass meine Mom heimlich vorher in mein Zimmer kam, um die Gardienen aufzuziehen. Das machte sie extra, damit ich nicht ihr leckeres Rüherei am Morgen verpasste, sie aß sonst alles auf, aber da merkte man, dass sie immer Rücksicht auf mich nahm.
Ich entschied mich heute für einen langen, dunkelblauen Einteiler,
weil das Wetter heute mitspielte. Dazu gab es offene Haare und passende Schuhe. Meine Liebe zu Schuhen war riesig, weshalb ihr euch denken könnt, dass ich ungefähr 170 Paar besaß. Ich schnappte meinen Rucksack und verließ mein rot altes Apartment - Haus,
welches ich wirklich mochte. Mir fiel auf, dass ich meine Nachbarn gar nicht kannte. Sollte ich mal ein paar Cupcakes backen und sie hier im Haus verschenken? Ein Gedanke, sowie eine nette Geste ist es ja wert, oder nicht?
Am hohen Gebäude der Cooper Kooperation angekommen, sah ich auch schon viele der munteren Mitarbeiter eine rauchen.
Eww! Der Rauch, sowie der dazu entstehende Geruch, verdarb mir sofort die Lust auf einen leckeren Kaffee am morgen. Den brauch ich eigentlich, aber ein Tee wird es wohl auch tun. Ich bekam nette Blicke auf den Weg zu Fahrstuhl, was zu 99% an meinem Outfit lag. Jippi... Im Fahrstuhl angekommen, guckte ich auf meiner Handyuhr, die gerade mal 7:30 Uhr anzeigte . Ich hatte also noch genug Zeit , um mich mit Rose, Summer oder Lee zu unterhalten, je nachdem wer schon vor Ort war.
Ich war noch alleine, also entschied ich mich einen Tee zu holen. Ich hatte Geschmack, auf die Sorte Schwedische Blaubeere bekommen, weshalb ich diesen Tee mal ausprobierte. Ich liebe Beeren! Als mein Tee etwas die Ziehzeit überstehen musste, blickte ich nach hinten, wo ich sah, dass sich das Büro langsam füllte. Schließlich betrat er den Raum, mit der mittelalten Dame, die mir ja sehr unsympathisch erschien. Welche Rolle sie hier spielte, wusste ich immer noch nicht, jedoch wusste ich, dass sie mich nicht besonders mochte. Ihre Blicke am ersten Tag verrieten es mir, den sie guckte mich genauso an, wie sie es jetzt auch tat. Sie hatte den Gesichtsausdruck einer verfaulten Beere, weil sie ihre Miene so verzog, dass sie eben so aussah. Sie lief an mir vorbei, genau wie Er auch. Ihr Ziel war anscheinend sein Büro, was mich komisch gucken ließ.
Er streifte meine Hand
und zwinkerte mir zu ,weshalb ich direkt Gänsehaut bekam. Was, wenn es jemand sah ? Würde es jemand mitbekommen, dass zwischen uns, hätte ich mächtig Ärger am laufen, dass könnt ihr mir glauben! Er lief hinter der Dame hinterher und schloss die Bürotür hinter sich. Sie fiel sanft zu ,weil es anscheinend so eingestellt war. Ich blickte zur Seite, als ich mich so sehr erschrak , dass meine Tasse Tee fast das Gleichgewicht verlor und anfing zu schwanken. Es war Rose, die mich zur Schockstarre brachte.
,,Oh sorry Layla, das wollte ich nicht." Ich kam aus meiner Starre wieder in die Realität zurück, wo ich nur stotternt ,, A-alles gut , k-kein Problem" sagen konnte. ,, Okay na dann, komm lass uns starten!" Ich blickte sie fragend an und ließ meinen Mund die Worte sprechen : ,, Und die anderen? Wollen wir nicht warten?" ,, Nein nein, die kommen noch. Wir müssen anfangen , sonst geht unsere Zeit flöhten, ich meine jeder hat ja eh seinen Teil von daher alles paletti." Ich folgte ihr, mit meiner Tasse Tee,
zum Schreibtisch und wir kamen wieder in unsere Routine.
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Forever Yours - and forever in your Hands
Romance„Ich lehnte mich an die Mauer,während er mit tief in die Augen blickte. Seine unglaublichen grünen Augen.." „Wir waren nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt und mein Atem wurde schneller und schneller." „Soetwas hatte mein Körper noch nie...