95. Kapitel

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HALLO MEINE LIEBEN!
ICH HABE EIN NEUES KAPITEL VON MARCO UND VIVI FÜR EUCH.
ICH WÜNSCHE EUCH BEIM LESEN DES KAPITELS VIEL SPAß.


Ich setzte mich von seinem Schoß wieder runter und Marco fischte sein Handy vom Couchtisch. Als er auf sein Display schaute sah ich gleich wie sich seine Laune verschlechterte. „Schatz, schalt dein Handy doch für heute Abend einfach aus. Der Abend hat so schon angefangen und soll jetzt so enden“, sagte ich zu ihm. „Süße, glaub mir ich könnte auch drauf verzichten aber es ist deine Mutter. Denkst du etwa ich habe Lust drauf mir jetzt ihr Gebrüll anzuhören“, erwiderte er. Ich nahm ihn sein Handy aus der Hand und nahm das Telefonat an.

Telefonat mit meiner Mutter Sylvia

Mu: Marco, spinnst du eigentlich total? Was fällt dir eine meiner Tochter einen Heiratsantrag zu machen und ihr dann auch noch ein Balg anhängst?
I: Hallo Mama. Freut mich das du mir und Marco zu unserer Verlobung gratulierst.
Mu: Vivi, ich gratuliere euch ganz sicher nicht. Was fällt dir eigentlich ein Marcos Heiratsantrag zunehmen?
I: Mama, ich bin alt genug um das selber zu entscheiden. Ich liebe Marco und ich werde ihn heiraten.
Mu: Du wirst Marco ganz sicher nicht heiraten. Ich werde alles unternehmen damit es nicht soweit kommt.
I: Mama, ich sage dir jetzt eins. Du kannst rein gar nichts unternehmen. Wir haben nämlich Papas Einverständnis das ich Marco heiraten darf.
Mu: Wie dein Vater hat sein Einverständnis für so eine dumme Idee gegeben? Ich glaube ich sollte mit ihm mal ein ernstes Wort reden.
I: Mama, du lässt Papa mal schön in Ruhe. Er ist z.B. nicht gegen die Beziehung die ich mit Marco führe. Außerdem gibt er Marco eine Chance und hat ihn richtig kennengelernt. Zudem hat Papa erkannt das Marco mich glücklich macht und will man als Eltern nicht das die Kinder glücklich sind. Aber du willst genau das Gegenteil davon.
Mu: Schatz, du warst glücklich bevor du Marco kennengelernt hast. Durch ihn hast du erst die schlechten Seiten des Lebens kennengelernt.
I: Mama, jetzt tuest du ihm aber unrecht. Durch Marco habe ich alles schönen kennengelernt. Ich weiß endlich wie es sich anfühlt geliebt zu werden. Zudem weiß ich wie schön es sich anfühlt mit dem Mann den liebt Sex zu haben.
Mu: Genau das ist es ja. Du warst früher nie auf Jungs aus. Aber kaum ziehen wir zu Rolf schon interessiert du dich für Jungs. So habe ich dich echt nicht erzogen das du dich dem erst besten an den Hals wirst.
I: Mama, jetzt sage ich dir mal was. Du hast mir meine ganzen Freunde in Hannover ewig vergrault in dem jeden erzählt hast das ich eine alte Jungfer wäre. Bei Marco hast du es auch versucht aber er hat dich durch schaut. Außerdem habe ich bei Marco lange genug gegen meine Gefühle angekämpft aber nach einiger Zeit ging es einfach nicht mehr.
Mu: Ich habe das was du mir jetzt vorwirfst nie gemacht. Das denkst du dir nur aus. Ich werde morgen zum Standesamt gehen und eurer Aufgebot zurückziehen.
I: Tut mir leid Mama. Aber das geht leider nicht. Ich habe selber unterschrieben und da Papa sein Einverständnis gegeben hat kann es auch nur widerrufen und das würde er mir niemals antun.
Mu: Wenn ich ihn drum bitte ganz sicher. Du sollst jemand anderen heiraten und keinen Typen der nur unterwegs ist. Außerdem war schon fast halb Dortmund mit ihm im Bett.
I: Mama, es reicht jetzt. Hör auf Marco schlecht zu machen. Achja, ich wollte dir nur sagen das du morgen Post von unserem Anwalt bekommst. Wir haben ihn damit beauftragt dich zu unterrichten das du auf unserer Hochzeit nicht erwünscht bist.
Mu: Das ist also der Dank dafür das ich alles für dich getan habe.
I: Was bitte hast du in den letzten Jahren für mich getan? Du hast einen Scheiß für mich getan. Ich musste nach der Schule jeden Tag gleich nach Hause kommen um das Haus aufzuräumen. Leni musste ich dann auch noch von der Schule abholen. Wenn ich mal Glück hatte dann hat ich vielleicht mal einen Tag in der Woche nachmittags für mich.
Mu: Ich glaube du hast vergessen das ich arbeiten war damit du mit deinen Freundinnen schön feiern gehen könntest.
I: Wo hast du denn gearbeitet? Nennst du etwa wenn du mit Rolf gevögelt hast arbeiten.

Nachdem ich das gesagt hatte nahm mir Marco sein Handy aus der Hand.

M: Sorry, Sylvia. Ich bin es jetzt Marco.
Mu: Dann habe ich jetzt den jenigen den ich eigentlich sprechen wollte.
M: Was hast du mir denn so wichtiges zu sagen?
Mu: Ich habe vorhin mit dem Knappschafts-Krankenhaus telefoniert.
M: Bist du etwa krank?
Mu: Nein, ich bin nicht krank. Ich habe im Krankenhaus angerufen weil ich für Vivien einen Termin gemacht habe.
M: Was für ein Termin? Wir waren gestern erst beim Frauenarzt und der hat gesagt es ist alles in Ordnung.
Mu: Ich habe für sie einen Termin gemacht für eine Abtreibung. Ich will dass das Ungetüm abgetrieben wird.
M: Sorry, aber das darfst du leider nicht. Es ist unserer Kind und wir lassen und von niemanden vorschreiben wann wir Kinder kriegen.
Mu: Marco Reus, du hört mir jetzt mal zu. Du wirst mit Vivi in 2 Tagen zur Abtreibung ins Krankenhaus bringen. Wenn du sie nicht ins Krankenhaus bringst werde ich die Polizei anrufen.
M: Sylvia mach was du nicht tun und lassen kannst. Langsam frage ich mich echt wie mein Vater sich in so eine durch geknallte Frau verlieben könnte. Das einzig Gute daran war das ich die Liebe meines Lebens kennengelernt habe und zwar deine Tochter. Ach ja und wenn du Vivien auch nur ein einziges Haar krümmst dann bekommst du es mit mir zu tun.
Mu: Ich lasse mir von dir kleinem Hosenscheisser sicher nicht drohen. Vivien ist meine Tochter und ich kann tun und lassen was ich will mit ihr.
M: Die Zeit das du mit ihr tun und lassen kannst was du willst ist vorbei. Außerdem werde ich sicher nicht zusehen wie du mein und Vivi ihr Kind abtreiben lassen willst. Langsam reicht es echt.
Mu: Genau es reicht und zwar von dir.

Ich nahm Marco dann das Handy aus der Hand und legte auf.

Gespräch mit Marco

M: Schatz, deine Mutter hat doch echt ein an der Klatsche. Sie hat für dich deinen Termin zur Abtreibung gemacht.
I: Ich habe dir doch gesagt das sie alles unternehmen wird das wir das Kind nicht bekommen.
M: Aber hattest du damit gerechnet.
I: Nee ganz sicher nicht. Was machen wir jetzt? Ich habe Angst das sie bei der Polizei anruft und denen dann erzählt das du mich vergewaltigt hast oder so.
M: Schatz, ich rufe jetzt Klaus an und frage ihn um Rat.
I: Mach das.

Marco gab mir noch einen Kuss und wählte dann auch schon Klaus seiner Nummer. Er nahm mich während er wählte in seine Arme und zog mich an sich ran. Marco stellte dann noch auf Lautsprecher damit ich zuhören könnte.

Telefonat mit Klaus (Rechtsanwalt)

K: Hey Marco. Was kann ich denn so spät für dich tun?
M: Hi Klaus. Entschuldigung erst mal das ich dich so spät noch anrufe aber wir brauchen dringend einen Rat von dir.
K: Wie kann ich euch denn helfen?
M: Nun ja, wir haben dir doch erzählt das Vivi schwanger ist. Nun ja, ihre Mutter hat es herausbekommen. Sie hat uns vor ein paar Minuten angerufen und hat gesagt das ich Vivi in 2 Tagen ins Knappschafts-Krankenhaus bringen soll.
K: Wieso sollst du sie ins Krankenhaus bringen?
M: Sie hat für Vivi ein Termin gemacht für eine Abtreibung.
K: Will Vivi denn diese Abtreibung?
M: Klaus wir beide freuen uns auf diese Kind und natürlich will sie die Abtreibung nicht.
K: Ist Vivi denn auch zu sprechen?
I: Guten Abend Klaus. Ich höre schon die ganze Zeit zu.
K: Guten Abend Vivien. Was sagen sie dazu das ihre Mutter den Termin für die Abtreibung für sie gemacht hat?
I: Ich möchte mein bzw. unser Kind nicht abtreiben. Ich weiß das ich verdammt jung für ein Baby bin aber trotzdem kann ich ja wohl selber entscheiden ob ich ein Kind bekomme oder nicht.
K: Vivien da muss ich ihnen Recht geben. Außerdem werden sie in gut 3 Monaten 18 Jahre alt und da sind sie dann volljährig d.h. sie können dann selber entscheiden was sie wollen.
M: Klaus, das Problem ist aber nicht in 3 Monaten sondern in 2 Tagen. Wie sollen wir uns jetzt verhalten?
K: Marco, da gibt es nur eine Sache. Du gehst zum Jugendamt und unterrichtest sie über die Zustände wie Viviens Mutter mit ihr umgeht. Dann übernimmst du bis zu Viviens Geburtstag die Vormundschaft für sie und ihr habt keine Probleme.
M: Könntest du uns vielleicht morgen zum Jugendamt mitbegleiten? Du kennst dich damit doch aus und könntest uns in rechtlichen Fragen zur Seite stehen. Um die Bezahlung musst du dir keine Sorgen machen.
K: Marco, ich habe morgen einen wichtigen Termin vor Gericht. Aber ich werde morgen früh beim Jugendamt anrufen und ihnen das Problem schildern. Vielleicht kriegen wir ja für nachmittags noch einen Termin. Ist das okay für euch.
M: Damit würdest du uns riesig helfen. Aber eine Frage habe ich da noch.
K: Dann frag doch Marco.
M: Kann das Jugendamt uns einen Strich durch die Hochzeit machen? Denn immerhin habe ich mich auf Vivi eingelassen als sie auch noch 17 Jahre alt war.
K: Da kann ich euch beruhigen. Vivien war als ihr die Beziehung angefangen habt schon über 16 Jahre alt. Denn vom Gesetz her ist es vorgeschrieben das sexuelle Handlungen erst ab Personen erlaubt sind die 16 Jahre alt sind. Du hast dich also nicht strafbar gemacht und das Jugendamt kann euch deshalb auch nichts anhaben. Das einzige was negativ ausgelegt werden kann ist das ihr schon zusammen wohnt.
M: Klaus, ich könnte Vivi einfach nicht bei ihrer Mutter lassen. Sie hat sie nur noch beleidigt und sie musst den Haushalt für ihre Mutter führen. Außerdem hat sie sich um Leni, ihren 7 jährigen Bruder gekümmert. Ihre Mutter ist ja lieber mit meinem Vater feiern gegangen statt sich um ihren Sohn zu kümmern.
K: Marco das musst ihr morgen auch alles beim Jugendamt erzählen. Wie gesagt ich sehe kein Problem damit das du die Vormundschaft für Vivi bekommst. Zumal ihre Mutter sie ja jetzt zu der Abtreibung zwingen will bzw. sie das einfach so für ihre Tochter entscheidet. Hat sie eigentlich den Grund gesagt warum sie nicht will das ihr das Kind bekommt?
M: Sie ist der Meinung das Vivi einfach kein Kind von mir kriegen soll. Denn sie findet das ich zu viel unterwegs bin und laut ihrer Aussage war ich ja schon mit halb Dortmund im Bett.
K: Sie hat euch also keinen genauen Grund genannt.
M: Nee hat sie in dem Sinne nicht. Okay, sie hat schon Recht ich bin viel unterwegs aber wenn ich zu Hause bin dann werde ich für meine zukünftige Frau und unserer Kind da sein.
K: Das glaube ich dir. Wie gesagt ich rufe morgen früh beim Jugendamt und melde mich dann nochmal bei euch. Ach und übrigens. Respekt für die Pressekonferenz.
M: Danke Klaus. Danke auch dafür das du dich unserem Problem annimmst. Langsam wissen wir nämlich mit Vivi's Mutter nicht mehr weiter.
K: Ich verspreche dir und Vivi das ihr mit ihrer Mutter kein Problem mehr haben werdet und auch in Ruhe heiraten werdet.
I: Danke Klaus. Wir wünschen dir noch einen schönen Abend und Entschuldigung nochmal für die späte Störung.

Marco legte dann auch auf und schaute mich an. „Siehst du Schatz. Bald haben wir das Problem mit deiner gelöst. Warst du denn damit einverstanden wenn ich die Vormundschaft für dich übernehme?“ fragte er mich. „Marco, natürlich bin ich damit einverstanden das du die Vormundschaft für mich übernimmst“, antwortete ich.

Nachdem ich das gesagt hatte zog Marco mich wieder auf seinen Schoß und legte seine Arme um mich rum. Ich legte meine Arme in seinen Nacken und streichelte ihn dort. „Marco, ich liebe dich über alles. Ich bin so froh das ich dich kennengelernt habe. Du bist und wirst immer mein Traummann bleiben“, sagte ich zu ihm. „Vivi, ich liebe dich auch über alles. Du wirst auch immer meine Traumfrau bleiben. Denn du wirst die Mutter meiner Kinder werden“, erwiderte er. „Ach sprechen wir jetzt schon von Kinder. Lass uns erstmal das eine Kind bekommen und groß kriegen“, sagte ich zu ihm. „Schatz, ich will aber mindestens 2 süße Kinder mit dir haben. Ich habe immer gesagt das ich 2 Kinder haben möchte und zwar eine süße Tochter und einen Sohn“, sagte er zu mir.

Ich beugte mich zu ihm nach vorne und fing an ihn auf der Nase küssen. Ich wanderte dann runter zu seinem Mund und es entwickelte sich ein leidenschaftlicher Zungenkuss. Plötzlich drehte Marco sich mit mir und legte mich auf der Couch ab. Wir küssten uns wieder und zogen uns gegenseitig aus. Als wir beide nackt auf der Couch lagen schaute Marco mich an. „Süße, glaubst du mir wenn ich dir sage dass ich jeden einzeln Zentimeter deines Körpers liebe und ihn auch mit dem Babybauch lieben werde“, sagte er zu mir. „Schatz, red nicht so viel“, erwiderte ich und zog ihn auf mich rauf. Wir schliefen dann auf der Couch miteinander und ließen unseren Gefühlen freien Lauf.

Nachdem Sex lagen wir aneinander gekuschelt auf der Couch und wir streichelten uns. „Ich hoffe das wir nach der Geburt unseren Kindes das wir dann auch noch so verdammt guten Sex haben“, sagte ich zwischen einem Kuss zu ihm. „Ich verspreche dir dass wir nach der Geburt auch so guten Sex haben werden. Ich hoffe nur das du dann nicht zu müde dafür bist“, erwiderte er. Wir blieben noch einige Zeit auf der Couch liegen bis wir beide müde würden und nach oben ins Schlafzimmer gingen. Dort legten wir uns ins Bett und schliefen auch beide Recht schnell ein.

Als ich am nächsten Morgen wach würde schlief Marco noch. Ich stand leise auf denn heute wollte ich Marco mit Frühstück im Bett überraschen. Nachdem ich mir einen Slip und Top angezogen hatte ging ich in die Küche und setzte als erstes Kaffee auf. Danach packte ich ein Brötchen in den Backofen und backte sie. Während die Brötchen im Backofen waren packte ich Butter, Marmelade, Frischkäse, Honig und Nutella auf ein Tablett. Als der Kaffee fertig war goss ich Marco eine Tasse ein. Ich hatte mir in der Zwischenzeit eine Tasse Tee gemacht und hatte sie auf das Tablett gestellt. Nachdem die Brötchen auch fertig waren packte ich sie in einen Brötchenkorb und stellte sie auch auf das Tablett. Als nun alles für ein gemütliches Frühstück auf dem Tablett stand, nahm ich es und ging wieder nach oben ins Schlafzimmer. Ich stellte das Tablett auf meinen Nachttisch und legte mich wieder ins Bett.

Ich beugte mich zu Marco rüber und gab ihm einen Kuss. „Guten Morgen Schatz. Ich hab gedacht dass wir heute mal im Bett frühstücken. Also werd wach und lass uns frühstücken“, weckte ich Marco. „Schatz, kann ich noch ein bisschen schlafen und wir frühstücken später zusammen“, sagte er zu mir. „Ich habe jetzt Kaffee gemacht und nachher wird er kalt sein. Außerdem wann haben wir mal die Möglichkeit im Bett zu frühstücken“, erwiderte ich. Marco machte dann langsam seine Augen auf und zog mich dann plötzlich an sich ran. Er gab mir einen leidenschaftlichen Kuss und fing dann an mich am Hals zu küssen.

„Marco, bitte ich möchte jetzt frühstücken und nicht mit dir schlafen“, sagte ich zu ihm. Ich drehte mich dann von Marco weg und holte das Tablett vom Nachttisch. Ich stellte es auf meine Knie ab und trank etwas von meinem Tee. Marco setzte sich dann auf und nahm sich seine Tasse Kaffee vom Tablett. Er trank einen Schluck und stellte ihn dann auf seinen Nachttisch. Ich schnitt in der Zwischenzeit die Brötchen auf und schmierte Butter drauf. Marco nahm sich dann ein Brötchen und machte sich Honig drauf. „Da habe ich mir ja einen süßen Morgenmuffel ausgesucht“, sagte ich zu ihm. Marco sagte dazu nichts sondern fing an sein Brötchen zu essen. Wir frühstückten in aller Ruhe und küssten uns immer wieder.

Nachdem Frühstück stand Marco auf und ging ins Bad. Gerade als er im Bad war klingelte mal wieder sein Handy. „Schatz, dein Handy klingelt“, rief ich Marco zu. „Kannst du vielleicht ran gehen. Ich denke es ist Klaus wegen dem Termin beim Jugendamt“, rief er zurück. Ich ging an Marcos Handy und es war tatsächlich Klaus.

Telefonat mit Klaus

I: Guten Morgen Klaus. Sorry, aber Marco ist gerade im Bad deshalb bin ich an seinem Handy.
K: Guten Morgen Vivi. Das ist überhaupt kein Problem. Ich habe gerade eben mit einer Dame vom Jugendamt telefoniert. Ich habe ihr schon mal eure Situation erzählt. Sie möchte eure Version nochmal hören und wir haben deshalb um 14 Uhr ein Termin. Ich hoffe ihr habt dann Zeit. Ich könnte den Termin nämlich bei meinen noch dazwischen schieben.
I: Wir werden pünktlich beim Jugendamt sein.
K: Können wir uns vielleicht eine halbe Stunde vorher in dem Café in der Nähe vom Jugendamt treffen? Ich möchte einfach mit euch noch etwas besprechen. Außerdem brauche ich eure Unterschrift dafür dass ich euch rechtlich vertrete.
I: Klar können wir um 13.30 Uhr in dem Café sein.
K: Okay, dann sehen wir uns um 13.30 Uhr.
I: Bis dann.

Klaus legte dann auf und Marco kam dann auch aus dem Bad. „Und war das Klaus am Handy?“ fragte er mich gleich. „Schatz, wir haben um 14 Uhr einen Termin beim Jugendamt. Klaus möchte sich aber vorher noch mit uns unterhalten. Außerdem möchte er ein paar Unterschriften von uns haben weil er uns ja jetzt rechtlich vertritt“, antwortete ich. „Okay. Wann und wo will er sich denn mit uns treffen?“ fragte er mich. „Sorry, ich bin gerade einfach etwas durcheinander. Er will sich um 13.30 Uhr in dem Café in der Nähe vom Jugendamt treffen“, antwortete ich. Marco zog sich dann langsam an und ging dann mit dem Tablett vom Frühstück runter in die Küche. Ich ging danach ins Bad und genehmigt mir erstmal eine heiße Dusche. Nach der Dusche zog ich mir die Unterwäsche wieder an und ging dann zum Schrank um mir Sachen rauszusuchen.

„Schatz, denkst du dass ich mich etwas schicker anziehen soll wegen dem Jugendamt. Ich will dort einen guten Eindruck hinterlassen“, schrie ich ihm zu. Marco war in der Zwischenzeit wieder nach oben ins Schlafzimmer gekommen und setzte sich auf das Bett. „Süße, ich glaube nicht das wir uns schicken machen sollten oder“, fragte er mich im Gegenzug. „Marco, du willst die Vormundschaft für mich übernehmen. Denkst du nicht dass da der erste Eindruck auch zählt“, antwortete ich. „Okay, dann werde ich mir nachher meine beste Jeans anziehen und ein Hemd“, erwiderte er. Ich nahm mir aus dem Schrank eine schwarzen Rock und eine Bluse. „Wow, du willst aber richtig Eindruck schinden bei der Tante vom Jugendamt. Wenn ich dich jetzt so ansehe würde ich dich nicht für 17 Jahre alt schätzen“, sagte er zu mir. Ich ging auf ihn zu und stellte mich vor ihn hin. „Danke dass es dir gefällt“, erwiderte ich und beugte mich zu ihm nach unten um ihm einen Kuss zu geben.

„Ach ich muss übrigens noch Marcel anrufen“, sagte er nachdem Kuss. „Wieso willst du Marcel anrufen?“ fragte ich ihn. „Schatz, wie sollen wir denn bitte schön zum Café kommen. ich kann doch mit dem Fuß noch kein Auto fahren und deshalb möchte ich Marcel anrufen“, antwortete er. Ich schlug mir mit der Hand an die Stirn und fing an zu lachen. Marco nahm dann sein Handy vom Nachttisch und wählte Marcels Nummer.

Telefonat mit Marcel

Mc: Einen wunderschönen guten Morgen wünsche ich euch beiden.
M: Wow Marcel. Du musst eine super Nacht hinter dir haben wenn du uns so begrüßt.
Mc: Ein Gentlemen genießt und schweigt.
M: Das sage ich auch immer.
Mc: Aber du rufst sicher nicht an um wissen zu wollen wie meine letzte Nacht war. Raus mit der Sprache, Herr Reus.
M: Ist ja gut. Wir brauchen dich heute nochmal als Chauffeur.
Mc: Okay. Für was braucht ihr mich heute?
M: Du musst uns zu dem Café in der Nähe vom Jugendamt fahren. Wir haben da einen Termin mit unserem Anwalt.
Mc: Wie jetzt eurem Anwalt? Ist gestern noch irgendwas passiert?
M: Das kannst du wohl laut sagen. Vivi's Mutter hat gestern Abend noch angerufen und sie dreht jetzt völlig am Rad. Aber wir erzählen euch heute Abend alles. Was haltet ihr davon wenn wir heute ein Spieleabend bei uns machen.
Mc: Das ich das noch erlebe. Marco Reus veranstaltet einen Spieleabend. Ich wäre ja eher dafür das wir unsere beiden Prinzessinnen ins Kino ausführen.
M: Das ist auch gut. Ich weiß auch schon welchen Film sich die beiden aussuchen. Vivi liegt mir mit dem Film schon seit ein paar Tagen in den Ohren.
Mc: Claudia mir auch. Die beiden haben sich wohl abgesprochen. Wann soll ich bzw. wir bei euch sein wegen dem Termin?
M: Wir sollen um 13.30 Uhr in dem Café sein. Ich glaube es reicht wenn ihr um 13 Uhr hier seid.
Mc: Okay. Dann können wir auch noch alles wegen heute Abend besprechen.
M: Können wir machen. Wir sehen uns dann nachher.

Marcel legte dann auf und Marco legte sein Handy aufs Bett. „Schatz, Marcel hat gerade vorgeschlagen das wir heute Abend ins Kino gehen. Was hältst du von der Idee?“ fragte mich Marco. „Ich finde die Idee sehr gut. Du weißt hoffentlich noch welchen Film ich sehen will“, antwortete ich. „Och ne. Ich will diesen Film nicht sehen. Können wir nicht irgendwas anders anschauen“, erwiderte er. „Nee, dann gehe ich mit Claudia in den Film und du gehst mit Marcel in irgendeinen Actionfilm“, sagte ich zu ihm. „Ich glaube ich werde es schon schaffen mir diesen Film anzuschauen“, erwiderte er. „Schön“, sagte ich zu ihm und gab ihm einen Kuss.

HUHU ICH NOCHMAL!!
WIE FINDET IHR DAS KAPITEL SO? ALSO VIVIS MUTTER IST DOCH WOHL TOTAL BEKLOPPT. SIE KANN DOCH NICHT ÜBER VIVIS KOPF EINEN TERMIN FÜR SIE IM KRANKENHAUS MACHEN. FINDET IHR ES RICHTIG DAS MARCO JETZT DIE VORMUNDSCHAFT FÜR VIVI ÜBERNEHMEN WILL?

ÜBER VOTES UND KOMMENTARE VON EUCH WÜRDE ICH MICH RIESIG FREUEN.
EURE VIVI1896

Verlieben, verboten oder doch nicht?? Marco Reus FFWhere stories live. Discover now