118. Kapitel

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HALLO MEINE LIEBEN!!!
ICH MELDE MICH NACH LANGER ZEIT AUCH MAL MIT EINEM NEUEN KAPITEL BEI EUCH WIEDER.
ES TUT MIR LEID DAS SO LANGE NICHTS KAM ABER ICH BIN GERADE VOLL IM RENOVIERUNGSSTRESS. ZUM GLÜCK ABER IST AM 26.11 WOHNUNGSÜBERGABE UND DANN HABE ICH WIEDER MEHR ZEIT ZUM SCHREIBEN.
ICH WÜNSCHE EUCH BEIM LESEN DES NEUEN KAPITELS VIEL SPAß.


Als ich nach gut 3 Stunden Schlaf wieder wach würde stand ich langsam wieder auf und hörte Marco und Leni auf dem Flur schon. Ich schaute in Leni sein Zimmer und sah das die beiden Fernsehen schauten. „Hallo. Ich hab gedacht ihr wolltet die Carrera Bahn aufbauen. Jetzt finde ich euch hier Fernsehen gucken", sagte ich zu den beiden. „Vivi, wir haben die Carrera Bahn doch aufgebaut. Wir haben sogar schon mit ihr gespielt. Jetzt habe ich aber Lust mit Marco ein bisschen Fernsehen zu gucken", sagte Leni zu mir. „Leni, ist es okay wenn ich Marco kurz mit runter nehme. Du kannst aber trotzdem weiter Fernsehen gucken", erwiderte ich. Leni nickte dann und Marco stand vom Bett auf. Wir gingen dann beide runter in die Küche. Ich machte mir erst mal etwas Wasser in den Wasserkocher um mir einen Tee zu machen.

Gespräch mit Marco

M: Schatz, über was willst du denn mit mir sprechen?
I: Ich wollte dich einfach ein paar Minuten für mich alleine haben.
M: Vivi, wir werden nachher noch genug Zeit für uns haben. Ich habe dir übringens eine Kleinigkeit mitgebracht. Ich hoffe das es dir gefallen wird.
I: Du weißt doch. Das alles was du mir schenkst mir gefällt.
M: Schön. Wenn du nichts dagegen hast werde ich wieder zu Leni hoch gehen.
I: Jetzt werde ich schon etwas eifersüchtig auf meinen kleinen Bruder. Der kriegt ja mehr Aufmerksamkeit als die eigene Verlobte.
M: Du willst Aufmerksamkeit haben. Die werde ich dir geben.

Marco kam dann zu mir rüber und hob mich hoch. Er setzte mich auf der Arbeitsplatte ab und stellte sich zwischen meine Beine. Danach fing er an mich am Hals zu küssen und wanderte mit seinen Küssen bis zu meinem Mund. Aus einem anfangs doch zurückhaltenden Kuss würde ein sehr leidenschaftlicher und auch intensiver Zungenkuss. „Das ist nur ein kleiner Vorgeschmack auf das was ich dir heute Abend geben werde", sagte Marco zu mir. Er löste sich dann wieder von mir und ging nach oben zu Leni. In der Zwischenzeit hatte sogar schon das Wasser für mein Tee gekocht und ich machte mir erstmal ein leckeren Früchtetee.

Ich ging dann mit meinem Tee ins Wohnzimmer und setzte mich dort auf die Couch. Ich nahm mir dann mein Buch was auf dem Tisch lag und las da drin. Ich war so in dem Buch vertieft das ich durch die Klingel gestört würde. Ich ging dann die Tür aufmachen und es standen Marcel und Claudia vor der Tür. „Hi. Wir haben ja nicht damit gerechnet das du uns angezogen die Tür öffnest", sagte Marcel grinsend. Ich ließ Marcel und Claudia rein und wir gingen ins Wohnzimmer.

Gespräch mit Claudia und Marcel

Mc: Wo hast du denn deinen Romeo gelassen?
I: Marco ist oben bei Leni. Sie gucken etwas Fernsehen zusammen oder es kann sein das sie mit Lenis neuer Carrera Bahn spielen.
Mc: Cool. Leni hat eine Carrera Bahn. Wenn das so ist gehe ich auch mal nach oben. Ich denke ihr beiden findet schon ein Thema über das ihr euch unterhalten werdet.
C: War ja klar kaum hört er irgendwas von spielen oder so ist er gleich weg. Manchmal denke ich echt das wir keine Männer als Freunde haben sondern kleine Jungs.

Marcel war in der Zwischenzeit nach oben zu Marco gegangen und so war ich mit Claudia jetzt alleine.

C: Süße, du siehst heute irgendwie nicht gut aus.
I: Ich war vorhin einige Zeit schlafen und bin noch nicht solange wach. Eigentlich fühle ich mich total wohl.
C: Das kann gut sein. Wann musst du eigentlich wieder zur Kontrolluntersuchung zum Frauenarzt?
I: Ich muss nächste Woche wieder hin. Dann kriegen wir auch wieder neue Ultraschallbilder.
C: Cool. Ich bin ja mal gespannt wie sich der kleine Wurm so entwickelt hat.
I: Da bin ich auch gespannt. Es ist ja jetzt schon eine Weile her das ich und Marco beim Frauenarzt waren.
C: Dann wird es aber mal wieder Zeit. Wenn Marco keine Zeit oder Lust hat würde ich dich gerne begleiten. Natürlich nur wenn du das willst.
I: Ich werde heute Abend mal mit Marco drüber sprechen. Im Moment mache ich mir ganz andere Sorgen.
C: Um was machst du dir denn jetzt wieder Sorgen?
I: Ich mache mir um Leni bzw. habe wegen des Streites mit meiner Mutter Angst. Ich habe meine Mutter jetzt ja schon wegen Marco kennengelernt und da es jetzt um Leni geht wird sie auch wieder ihr wahres Gesicht zeigen.
C: Vivi, jetzt mach dir da mal keine Sorgen. Du bist nicht alleine und wirst immer Unterstützung von Marco und auch von mir haben. Sag mal, hast du deinen Vater eigentlich schon wegen Leni angerufen?
I: Ja, ich habe ihn vorhin schon angerufen. Er wollte sich einen Flug buchen und her kommen.
C: Das ich auch gut so. Vielleicht kann dein Vater deiner Mutter den Kopf waschen. Im Moment benimmt sie sich wie ein Teenager. Ich war vorhin mit Marcel bei meiner Mutter. Mein Mutter hat mir da vielleicht was erzählt.
I: Ich sage dir jetzt mal was. Das was meine Mutter macht interessiert mich nicht mehr. Aber wenn sie Leni durch ihre Aktionen oder sonst was vernachlässigt kriegt sie es mit mir zu tun.
C: Das glaube ich dir. Vivi, du musst mir aber auch versprechen das du auf dich und Marcos Baby aufpasst und Stress ist da echt nicht gut.
I: Das hat mir Marco auch schon gesagt. Genau aus diesem Grund ist Marco auch früher zurückgekommen. .
C: Das hat Marcel auch gesagt.
I: Wie läuft es eigentlich zwischen dir und Marcel?
C: Vivi, ich bin jetzt schon einige Zeit mit Marcel zusammen und es ist immer noch so wie am ersten Tag. Ich bin total glücklich mit uns weiß jetzt wie es sich anfühlt geliebt zu werden. Außerdem haben wir verdammt guten Sex miteinander.
I: Man sieht das ihr zwei total glücklich seid.
C: Das habe ich nur dir zu verdanken.
I: Du kannst mir danken wenn du in ein paar Jahren dein erstes Kind von Marcel erwartest.
C: Das werde ich.

Wir hörten auf der Treppe dann Schritte und Leni kam ins Wohnzimmer gestürmt. „Vivi, Marco und Marcel haben gesagt das wir heute noch schwimmen fahren. Kommst du mit?" fragte mich Leni ganz aufgeregt. „Wann hat Marco gesagt das wir schwimmen fahren?" fragte ich Leni im Gegenzug. „Marco hat es gerade eben gesagt. Was ist kommst du jetzt mit schwimmen?" fragte mich Leni nochmal. „Ja, ich komme mit schwimmen aber ich werde ganz sicher nicht mit euch rutschen gehen oder so", antwortete ich. „Dafür ich habe ich doch dann Marco und Marcel", erwiderte Leni. Nachdem er das gesagt hatte lief er wieder hoch und ließ mich und Claudia zurück.

C: Wie es aussieht wirst du einen lustigen Nachmittag haben?
I: Claudia, du kommst natürlich mit. Du kannst mich nicht mit den dreien Jungs alleine lassen.
C: Nun ja, wenn die Jungs mich dabei haben wollen komme ich sehr gerne mit.
I: Gut. Ich gehe die Jungs fragen.

Ich ging dann nach oben ins Zimmer und sah das Marco nicht dort war. Als ich in unser Schlafzimmer ging sah ich das er gerade aus unserem Bad kam.

Gespräch mit Marco

M: Schatz, hat Leni dich gefragt ob du mit schwimmen kommst?
I: Ja, er hat mich gefragt. Wie kommst du eigentlich auf die Idee mit dem schwimmen?
M: Es ist längere Zeit her das wir beide schwimmen waren und da du ja so oder so mal mit Leni ins Spaßbad nach Köln fahren wolltest habe ich mir gedacht das wir das jetzt nachholen. Wie findest du die Idee?
I: Die Idee finde ich sehr gut. Dann packe ich mal unsere Schwimmsachen. Ach wir müssen noch kurz zu meiner Mutter fahren um Leni seine Schwimmsachen zu holen. Eine Sache gibt es da noch. Es ist doch okay wenn Claudia mit kommt oder.
M: Natürlich ist das okay. Marcel fährt jetzt auch gerade mit Claudia ihre Schwimmsachen holen und wir treffen uns in 20 Minuten wieder hier.
I: Okay, dann packe ich jetzt unsere Schwimmsachen. Marco, im Spaßbad werde ich aber nicht mit rutschen gehen. Du weißt schon wegen des Babys.
M: Schatz, das verstehe ich. Du kannst dir mit Claudia etwas Wellness gönnen oder ihr schaut uns einfach zu.
I: Oh ja. Leni wird richtig viel Spaß haben und du sicher auch. Du musst mir aber sprechen das du wegen deines Fußes aufpasst.
M: Das tue ich. Außerdem kann ich die Schiene auch beim schwimmen tragen und das hatte ich vor.
I: Gut.

Ich fing dann an unsere Schwimmsachen zu packen und stand jetzt mit der größten Herausforderung vor dem Kleiderschrank. Ich wusste nämlich nicht ob ich Badeanzug oder Bikini anziehen soll. Nach einiger Zeit merkte ich dann das Marco hinter mir stand und er mir meine Entscheidung abnahm. Er nahm mir den Bikini aus der Hand und packte ihn in unsere Tasche rein. Marco nahm dann die Tasche und ging zu Leni. „Sportsfreund, komm wir fahren jetzt noch deine Schwimmsachen von dir holen und dann kommen wir wieder hierher", sagte Marco zu Leni. Leni sprang dann vom Bett runter und lief in meine Arme. „Ich freue mich so", sagte Leni. Ich drückte ihn und wir gingen dann runter zu Marco seinem Auto. Nachdem wir eingestiegen sind und fuhr Marco auch schon los. Wir kamen nach ein paar Minuten am Haus von Marco seinem Vater an und stiegen dort aus.

Da Leni ja einen Haustürschlüssel hatte kamen wir ohne Probleme ins Haus rein. Ich steuerte gleich Leni sein Zimmer an und suchte seine Schwimmsachen raus. Zudem packte ich auch noch ein paar Anziehsachen ein und stopfte diese in eine extra Tasche ein. Als ich alles eingepackt hatte ging ich wieder runter zu Marco und Leni. Die beiden saßen in der Küche und aßen Eis. Ich stellte mich in den Türrahmen und schaute den beiden einfach nur zu. „Schatz, ich glaube wir sollten langsam wieder los. Oder hast du etwa vergessen das Marcel und Claudia gleich wieder zu uns kommen"; erinnerte ich Marco. Marco und Leni standen dann auf und sie kamen zu mir. Marco nahm mir die Tasche mit Leni seinen Anziehsachen ab und Leni nahm die Tasche mit seinen Schwimmsachen. Wir gingen raus zum Auto und fuhren dann wieder zu uns nach Hause.

Als wir die Einfahrt hoch fuhren stand auch schon Marcel sein Auto dort. Marco stieg noch mal kurz um etwas mit Marcel zu besprechen. Leni und ich blieben im Auto sitzen. Marco kam nach ein paar Minuten wieder und wir fuhren dann los in Richtung Spaßbad Köln. Nach ca.45 Minuten Autofahrt kamen wir am Spaßbad an und stiegen dort aus. Wir gingen dann alle 5 zum Eingang und Marco ließ es sich natürlich nicht nehmen für uns alle den Eintritt zu zahlen. Ich ging dann mit Claudia zu der Damenumkleide und die Jungs samt Leni gingen zu der Herrenumkleide. Wir zogen uns unsere Bikinis an und gingen danach zu den Duschen. Als wir mit duschen fertig waren gingen wir in die Halle rein und sahen das die Jungs vor der Dusche auf uns warteten.

Wir suchten uns dann einen schönen Platz mit 5 Liegen und breiteten dort unsere Handtücher aus. Ich legte mich gleich auf eine der Liegen und Claudia tat das gleiche. „Wir nehmen dann erstmal die Rutschen in Beschlag. Ruht ihr beide euch erstmal aus", sagte Marco zu mir und Claudia. Ich nickte einfach nur und Marco ging dann mit Leni und Marcel weg. Ich schaute den ihnen noch eine ganze Weile hinterher bis sie nicht mehr zu sehen waren.

Gespräch mit Claudia

C: Süße, was ist eigentlich los mit dir?
I: Was soll mit mir los sein? Ich bin die letzten Tage einfach nur müde. Ich denke das mich jetzt die Schwangerschaft trifft. Da kommt es ja vor das man müde ist.
C: Ja, das kann gut sein. Hast du jetzt eigentlich schon mit Marco gesprochen wegen des Frauenarzttermines?
I: Nein, ich hatte da bis jetzt noch keine Zeit zu. Er hat vorhin erst mit Leni die Carrera Bahn aufgebaut. Ich habe mich dann noch etwas hingelegt weil ich plötzlich so müde war. Dann seit ihr ja auch schon aufgetaucht und jetzt sind wir hier. Ich werde es auf jeden Fall heute Abend machen.
C: Wenn du heute Abend dazu kommen wirst. Ich kann mir nämlich vorstellen das ihr heute Nacht bzw. Abend noch etwas anderes vor habt.
I: Ja, das glaube ich auch. Wir sind uns vorhin in der Küche schon etwas näher gekommen und er hat mir da schon gesagt das er heute Abend weiter macht.
C: Ist doch schön. Ihr beide habt wenigstens noch Lust auf einander andere schwangere Frauen haben keine Lust mehr mit ihren Männern zu schlafen.
I: Claudia, ich habe sogar sehr große Lust auf Marco. Aber ich will auch nicht jeden Tag mit ihm schlafen sonst denkt er noch das ich nur deshalb mit ihm zusammen bin.
C: Vivi, das würde er niemals denken. Marco hat sich damals in dich verliebt als ihr noch gar nicht miteinander geschlafen habt. Das kam dann erst mit der Zeit. Außerdem trägst du doch euer Zeichen der Liebe unter deinem Herzen.
I: Das weiß ich. Weißt du über was ich am meisten froh bin.
C: Nein, ich weiß es nicht. Aber du sagst es mir sicher gleich.
I: Ich bin froh das Jonas endlich verstanden hat das er bei mir nie eine Chance hatte bzw. haben wird.
C: Das glaube ich dir. Ich habe ja selber am eigenen Leib erfahren das Jonas zu Anfang nur an sich denkt und dann hat er ja nur dich in seinem Kopf gehabt. Ich habe ihm damals mein erstes Mal geschenkt weil ich gedacht habe das er es ernst mit mir meint aber stattdessen war nur mit mir zusammen weil er nur in deiner Nähe sein wollte.
I: Ja, das weiß ich ja jetzt auch. Ich habe Jonas vorgestern das letzte Mal gesehen und ich glaube nicht das ich ihn vor der Hochzeit nochmal sehen werde.
C: Das wirst du nicht. Du hast ja noch einiges mit Marco zu erledigen.
I: Das stimmt wohl. Ich hoffe einfach nur das meine Mutter nicht wieder so viel Streß macht.
C: Dafür hast du ja jetzt Marco als Unterstützung und das Jugendamt darfst du auch nicht vergessen. Sag mal, hast du dir eigentlich schon mal überlegt Leni zu dir zu nehmen?
I: Claudia, ich habe mir da schon Gedanken drüber gemacht. Ich weiß aber ehrlich gesagt nicht ob ich das schaffe. Immerhin kriege ich in gut 7 Monaten selbst ein Baby und weiß nicht ob ich mich dann um Leni und um mein Baby kümmern.
C: Das verstehe ich. Aber wenn du Leni nicht nimmst muss er wohl mit deinem Vater nach Amerika und ich glaube nicht das er sich da wohl fühlen wird.
I: Ich finde es ja gut von dir das du dir einen Kopf da rüber machst aber noch ist es nicht so weit. Außerdem wir mein Vater in den nächsten Tagen hier sein und meiner Mutter erstmal gewaltig den Kopf waschen.
C: Das ist auch richtig so. Du musst dich etwas zurückhalten.
I: Ja, das werde ich auch. Wenn mein Vater da ist werde ich nur an mich, Marco und an unser Baby denken.
C: Das ist schön. 

HUHU ICH BIN ES NOCHMAL!!!
ICH WEIß DAS ENDE IST TOTALER MIST ABER ICH WOLLTE EUCH EINFACH NICHT LÄNGER WARTEN LASSEN. ICH HOFFE ICH HABE NOCH EIN PAAR LESER.
WENN JA WÜRDE ICH MICH ÜBER EIN KOMMENTAR UND VOTE VON EUCH FREUEN.


Verlieben, verboten oder doch nicht?? Marco Reus FFWhere stories live. Discover now