59. Kapitel

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HALLO MEINE LIEBEN!!!
ICH WAR HEUTE SO IN SCHREIBLAUNE DAS ICH NOCH EIN KAPITEL FÜR EUCH GESCHRIEBEN HABE.
ICH HOFFE EUCH GEFÄLLT DAS KAPITEL.
MIR IST AUFGEFALLEN DAS READS ZURÜCKGEHEN. WENN EUCH DIE GESCHICHTE NICHT MEHR GEFÄLLT DANN SAGT MIR WAS ICH VERÄNDERN SOLLTE BZW. KÖNNTE.

„Schatz, freust dich denn schon wenn wir in paar Wochen in unser Haus einziehen?“ fragte er mich nach einem sehr leidenschaftlichen Kuss. „Klar freue ich mich. Aber ich finde es schade das wir erst in paar Wochen dort einziehen können“, antwortete ich. „Ich finde es auch schade aber ich möchte in einem schönen Haus wohnen und da dauert eine Renovierung nun mal etwas. Mir ist übrigens vorhin etwas eingefallen für Leni sein Zimmer“, erwiderte er. „Was hältst du davon wenn wir erst mal ins Haus gehen. Wir können uns ja in der Badewanne mit einem leckeren Glas Wein weiter unterhalten“, sagte ich zu ihm.

Marco löste sich dann von mir und holte unsere Taschen aus dem Kofferraum. Ich ging schon mal zur Haustür und schloss sie auf. Nachdem Marco auch drin war holte ich noch die Post aus dem Briefkasten und sah das ich ein Brief von der Schule bekommen hatte. „Schatz, du guckst gerade so komisch. Ist irgendwas komisch in der Post?“ fragte mich Marco. „Naja, komisch vielleicht schon. Ich frage mich gerade nur was die Schule von mir will. Ich habe doch die Krankenmeldung höchst persönlich im Sekretariat abgegeben“, antwortete ich. „Da wir ja nicht aus geschlossenen Brief schlau werden würde ich sage öffnest du ihn jetzt und dann wissen wir was sie wollen“, erwiderte Marco.

Ich legte die andere Post erstmal zur Seite und öffnete Brief.

Brief von der Schule

Sehr geehrtes Fräulein __________,

mit bedauern müssten wir leider feststellen das sie nun schon seit 3 Wochen dem Unterricht ferngeblieben sind. Wir haben schon mehrmals versucht sie telefonisch zu erreichen aber leider ging immer nur ihre Mailbox an. Da sie leider aufgrund ihres Fehlen so viel Unterrichtsstoff verpasst haben müssen wir ihnen leider eine negative Nachricht mitteilen.

Wir haben uns mit ihren Lehrern und der Schulleitung zusammen gesetzt und haben entschieden das wir sie leider aus dem laufenden Schuljahr nehmen. Wenn sie möchten können sie nächstes Jahr wieder am neuen Schuljahr teilnehmen müssen dann aber wieder mit der 10. Klasse von vorne anfangen. Es wäre nett von ihnen wenn sie uns die von uns zur Verfügung gestellten Bücher am Montag abgeben würden.

Es tut uns wirklich leid dass wir ihnen keine positiven Nachrichten überbringen können.

Mit freundlichen Grüßen

(Schulleiter Friedrich)

Als ich den Brief gelesen hatte knüllte ich ihn gleich zusammen und warf ihn die Ecke. „Schatz, was möchte die Schule denn von dir?“ fragte mich Marco. „Sie waren so nett und haben mir mitgeteilt das sie mich von der Schule geschmissen haben weil ich zu viele Fehltage haben und ich außerdem schon zu viel Unterrichtsstoff verpasst haben. Jetzt brauch ich nicht mehr zur Schule gehen und habe frei“, antwortete ich traurig. „Du weißt aber schon das du dann keinen Abschluss hast“, sagte er zu mir. „Das weiß ich verdammt nochmal. Aber die sollen sich da mal nicht so einscheissen. Ich hatte den Stoff doch nachgeholt genau wie die versäumten Arbeiten. Aber jetzt habe ich ein riesengroßes Problem. Wie bringe ich das meiner Mutter bei?“ fragte ich ihn. „In dem du ihr von dem Brief der Schule erzählt. Du kannst doch nichts dafür. Aber wenn du willst können wir ja mal nach einer Schule in der Nähe des Hauses gucken. Vielleicht hast du ja Glück und kannst an der Abendschule deinen Realschulabschluss machen. Wenn du dann deinen Realschulabschluss hast nehmen sie dich sicher in die 11. Klasse auf“, antwortete er. „Aber weiß du was. Da ich ja morgen sowieso meine Schulbücher abgeben soll werde ich nochmal versuchen mit dem Schulleiter persönlich zu sprechen. Vielleicht kann ich den Unterrichtsstoff mit Nachhilfe oder so aufholen und die verpassten Test nachschreiben“, erwiderte ich. „Das ist auch eine gute Idee. Ich komme dann morgen mit. Vielleicht ändert er ja seine Meinung wenn er sieht wer dein Freund ist“, erwiderte er mit einem Grinsen. Ich schüttelte nur den Kopf und Marco nahm mich dann in seine Arme.

„Ich hoffe du hast dir durch den Brief jetzt nicht unser gemütliches Bad versauen lassen. Ich würde sagen du gehst das Wasser einlassen und ich hole den Wein und die Gläser aus der Küche“, sagte er nun zu mir. Ich nickte nur und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Nase. Wir lösten uns dann wieder voneinander und ich ging nach oben in unser Bad. Dort ging ich erstmal auf die Toilette und ließ dann langsam Wasser in die Badewanne einlaufen. Gerade als ich in mein Zimmer ging kam Marco mit 2 Gläser Wein rein. „Wo wollen sie denn nun wieder hin?“ fragte er mich. „Ich wollte mir nur meine Schlaf Sachen holen, Herr Reus“, antwortete ich. „Okay, obwohl ich eigentlich glaube das du keine Schlaf Sachen brauchst“, erwiderte er. „Du kriegst aber auch nie genug davon oder“, sagte ich nun grinsend zu ihm. „Schatz, ich krieg doch mit das es dir auch gefällt also scheinst du auch nie genug davon zukriegen. Außerdem kann uns heute keiner dabei stören oder überraschen“, sagte er. Marco stellte die 2 Gläser Wein neben der Badewanne und kam auf mich zu. Während Marco auf mich zu kam zog er sich sein T-Shirt aus und warf es in die Ecke. Als er vor mir stand schaute ich ihn nur an und er ging mit seiner Hand gleich an meinen Rücken. Er wanderte weiter runter und als den Saum meines Top zu greifen bekam schob er es gleich nach oben und zog es mir aus. Wir zogen uns dann gegenseitig aus und streichelten uns dabei immer wieder.

Nachdem wir beide nun nackt waren nahm Marco meine Hand und ging mit mir zur Badewanne. Er stieg als erstes ein und ich nach ihm. Ich legte mich an seine Brust und genoss es einfach nur. Marco gab mir dann ein Glas Wein und wir stoßten beide an. Nachdem ich einen kräftigen Schluck genommen hatte stellte ich mein Glas auf den Badewannenrand und griff nach Marco seiner Hand. Ich hielt sie einfach nur fest und er verschränkte dann unsere Finger miteinander.

Gespräch mit Marco

M: Schatz, willst du eigentlich noch meine Idee für Lenis Zimmer wissen?
I: Klar will ich deine Idee wissen.
M: Nun ja, da Leni ja auch total der Fußball Fan ist habe ich mir gedacht das wir an der Wand an der sein Bett stehen wird ein Tor sprayen lassen.
I: Wie willst du das denn machen?
M: Schatz, ich kenne da ein paar Leute die sprayen. Ich denke mal das sie ja wohl ein Tor und so weiter an eine Wand sprayen können.
I: Die Idee finde ich echt gut. Aber nur ein Tor ist auch doof. Vielleicht noch dich und Mario von hinten in euren Deutschland Trikots.
M: Das ist ne gute Idee. Das ich da selber nicht drauf gekommen bin.
I: Siehst du auch ich habe mal gute Ideen.
M: Wenn das so ist. Was hast du denn gerade für eine Idee?
I: Hmm. Keine außer mit dir hier zu liegen. Schatz, das haben wir doch schon lange nicht mehr gemacht.
M: Da hast du wohl Recht. Aber sag mal wird deine Mutter etwas sauer sein wegen deiner Schule.
I: Oh ja sie wird richtig sauer sein. Sie hat immer zu mir gesagt das die Schule ja nie zu kurz kommen darf. Ich kann mir gut vorstellen das sie denken wird das du wieder Schuld dran bist.
M: Warum denn wieder ich?
I: Weil sie wieder denken wird das es erst angefangen hat seit dem wir zusammen sind. Aber das stimmt nicht. Ich bin der Schule einfach nicht mehr mitgekommen weil ich mit der Trennung meiner Eltern nicht zu Recht gekommen bin. Nun ja, dann warst du auch noch da und der Umzug hierher.
M: Also hab ich dich doch etwas abgelenkt von der Schule.
I: Nein das hast du nicht. Außerdem war der Ausschlaggebende Punkt der Unfall von Leni. Ich habe mich ja nur deshalb krankschreiben lassen.
M: Schatz, erzähl ihnen das von Lenis Unfall und wie sehr du für Leni damals da warst. Ich denke sie werden es verstehen.
I: Genau dafür liebe ich dich.
M: Ich habe doch gar nichts getan.
I: Doch das hast du. Du sprichst mir in allen Sachen bzw. Angelegenheiten immer Mut zu. Ich hoffe ich kann irgendwann auch mal für dich da sein.
M: Das kannst du sicher noch früh bzw. oft genug.
I: Das ist schön. Aber jetzt lass uns einfach nur die Badewanne genießen.

Wir blieben noch etwa 25 Minuten in der Badewanne und streichelten uns dabei immer wieder. Marco stieg als erstes aus der Wanne denn sein Handy klingelte mal wieder. Während er in seinem Zimmer telefonierte zog ich mir nun doch meine Schlaf Sachen an. Gerade als ich mich in mein Bett legen wollte kam Marco ins Zimmer. „Schatz, ich habe völlig vergessen das heute eigentlich Jungs Abend ist. Ist es für dich okay wenn die Jungs hierher kommen und wir unten etwas an der Play Station zocken“, fragte er mich. „Nee, es ist okay. Ich werde hier oben bleiben und einfach etwas schlafen. Irgendwie fühle ich mich gerade nicht so gut“, antwortete ich. „Okay, dann sag ich den Jungs Bescheid“, erwiderte er. „Ach da wir gerade dabei sind. Kommt Jonas etwa auch?“ fragte ich ihn. „Ja, Jonas wird auch kommen. Aber keine Angst er wird gar nicht erst in deine Nähe kommen“, antwortete er. „Okay“, erwiderte ich nur und setzte mich auf mein Bett. Marco ging dann noch mal in sein Zimmer rüber um sich wohl eine Jogginghose und T-Shirt anzuziehen. Nach ein paar Minuten kam er wieder in mein Zimmer aber da schlief ich schon. Ich merkte noch wie er mir einen Kuss auf die Wange gab und mich dann zudeckte.

Ich würde dann etwa 3 Stunden später wieder wach weil ich von unten lautes Gebrüll. Ich stand dann auf und ging nach unten. Als ich auf der Treppe war hörte ich schon Marco uns Jonas seine Stimmen. „Verdammt Jungs, könnt ihr nicht einmal Vivi für einen Abend vergessen“, sagte Nuri zu den beiden. „Nuri, das geht leider nicht. Vivi ist immerhin meine Freundin und da vergesse ich sie ganz sicher nicht“, sagte Marco zu Nuri. Jonas sagte gar nichts dazu. Ich ging dann ins Wohnzimmer und begrüßte sie alle. „Marco, Jonas könnt ihr bitte mal mit in die Küche kommen“, sagte ich zu den beiden. Sie standen dann auch auf und gingen mit mir in die Küche.

Gespräch mit Jonas und Marco

I: Seit ihr zwei eigentlich total bescheuert?
M: Schatz, warum sagst du sowas?
J: Ganz einfach. Sie scheint jetzt wohl gemerkt zu haben wie du tickst.
I: Jonas es reicht. Die Frage war auch an dich gerichtet. Könnt ihr nicht mal für ein paar Stunden das vergessen was passiert ist.
M: Schatz, ich kann das nicht vergessen. Immerhin hat er sich an dich rangemacht obwohl er wüsste das du mit mir zusammen bist.
J: Marco, es gehören immer zwei dazu. Außerdem scheint es Vivi gefallen zu haben.
I: Jonas hör auf.
M: Schatz, stimmt es das es dir gefallen hat.
I: Schatz, ich habe dir gesagt gehabt das ich mich zu Jonas hingezogen gefühlt habe. Aber das soll doch nicht heißen das es mir gefallen hat.
J: Das hat sich aber ganz anders gehört.
M: Jonas hör jetzt auf. Ich weiß wie Vivi sich anhört wenn ihr etwas gefällt.
I: Marco bitte ich will nicht das Jonas sowas weiß.
M: Ach dann darf ich Jonas und den anderen Jungs auch nicht sagen das wir heute unser erstes gemeinsames Haus gekauft haben.
I: Natürlich darfst du das.
J: Wie du ziehst jetzt schon mit Marco zusammen?
I: Ja ich ziehe mit Marco zusammen und ich werde dir nicht sagen warum. Das geht nämlich nur mich und Marco was an.
J: Oh man du bist noch verrückter als gedacht. Er vögelst du mit ihm ohne überhaupt mit ihm zusammen zu sein und jetzt zieht ihr schon zusammen. Dann kann man nur den Kopf schütteln.
I: War mir klar dass du das nicht verstehst. Aber wenn ich mit dir geschlafen hatte würde ich sicher nicht verrückt sein.
J: Vivi, versteh mich doch auch mal. Bevor du mit Marco nach Ibiza gefahren bist haben wir einen schönen Tag in Köln gehabt. In meiner Wohnung sind wir uns später dann näher gekommen und du hast schon davon geredet das du dir eine Beziehung mit mir vorstellen könntest.
I: Jonas, ich weiß nicht ob du das kennst. Aber ich hatte damals nun mal Gefühle für dich, auch wenn sie noch nicht so stark waren und nun ja in Marco war ich schon verliebt. Ich stand zwischen den Stühlen und habe auf mein Herz gehört. Das hat nun mal gesagt das es Marco gehört.
J: Das würde ich jetzt auch sagen. Vielleicht liegt es aber nur da dran weil du mit ihm im Bett mehr Spaß haben kannst.
M: Jonas bitte.
I: Jonas, ich hatte dir gesagt gehabt das ich noch Jungfrau war und ob wir Spaß im Bett haben musst du Marco fragen. Also mir gefällt es natürlich.
M: Ich sage dir sicher nicht ob wir Spaß im Bett haben. Jonas du solltest endlich akzeptieren das Vivi mit mir zusammen ist. Oder willst du vielleicht das ich dir erlaube das du mal eine Nacht mit meiner Freundin verbringen darfst?
J: Würdest du das denn?
M: Nein das würde ich nicht. Dafür liebe ich sie viel zu sehr. Jonas ich weiß das es weh tut wenn die Frau die man liebt jemand anderen küsst. Ich habe das mit Caro doch damals selbst erlebt.
J: Ja, verdammt es tut weh. Aber ich kann meine Gefühle für sie auch nicht einfach so abstellen.
I: Jonas was hältst du davon wenn wir einfach mal was zu 4 machen. Ich habe eine gute Klassenkameradin und die würde dich sicher kennenlernen wollen.
M: Schatz, redest du von Claudia.
I: Ja, ich meine Claudia. Ich werde sie gleich mal anrufen. Vielleicht sie ja die tage mal Zeit. Würdest du sie denn auch gerne kennenlernen wollen?
J: Ich kann sie mir ja mal anschauen. Aber wenn es nicht stimmt bzw. passt werde ich gleich wieder gehen.
I: Das ist okay. Aber bitte versprecht mir jetzt eins. Hört auf euch zu streiten. Ich weiß das wird nicht leicht sein aber versucht es einfach.

Jonas sagte nichts mehr dazu sondern ging wieder ins Wohnzimmer zurück.

M: Denkst du wirklich das Claudia und Jonas zusammen passen würden?
I: Marco das kann ich dir nicht sagen. Sie sollen sich ja erst mal kennenlernen und das andere kommt mit der Zeit.
M: Da hast du Recht.
I: Ach und bitte Schatz. Versprich mir das du dich mit Jonas nicht mehr streitest.
M: Ich versuche es.

Marco gab mir noch einen Kuss und ging dann auch wieder ins Wohnzimmer zurück. Ich machte mir wiederum noch ein Brot und aß es auch in der Küche. Gerade als ich wieder nach oben gehen wollte kam Erik in die Küche. „Ich hoffe du hast es geschafft das die beiden aufhören sich zu streiten. Wenn ich gewusst hatte das Jonas sich so sehr in dich verliebt hatte ich ihn niemals bestärkt“, sagte Erik zu mir. „In was hast du ihn denn bestärkt?“, fragte ich Erik. „Ich habe ihn da drin bestärkt mehr Zeit mir dir zu verbringen. Naja und das er dich küssen soll“, antwortete er. „Das heißt ich habe es dir zu verdanken das wir neulich fast miteinander geschlafen. Jonas hatte sich nämlich sonst nicht so an mich ran gemacht“, erwiderte ich. „Nee, die Schuld brauchst du mir nicht zuschieben. Vivi es gehören immer zwei dazu. Ich habe gerade mitbekommen wie du gesagt hast das du dich zu Jonas hingezogen fühlst. Vielleicht waren da deine Gefühle in dem Moment für Jonas einfach zu stark“, sagte er nun zu mir. „Das kann schon sein. Aber ich will einfach nicht mehr drüber nachdenken. Ich bin nämlich froh das Marco mir verziehen hat“, sagte ich. „Aber jetzt mal zu einer anderen Sache. Marco hat also ein Haus für euch gekauft“, fragte er mich. „Ja wir haben vorhin den Kaufvertrag unterschrieben“, antwortete ich. „Vivi, du bist aber vielleicht nicht schon schwanger und ihr zieht deshalb zusammen“, fragte er mich wiederum. „Nein, ich bin nicht schwanger. Wir wollen einfach zusammen sein und die Zeit genießen“, antwortete ich. Erik schaute mich dann an und ging wieder ohne etwas zu sagen.

„Die sind heute aber irgendwie komisch drauf“, sagte ich zu mir selber. Ich nahm mir dann noch eine Flasche Wasser und ging noch mal kurz ins Wohnzimmer. „So Jungs ich wünsche euch dann noch viel Spaß beim zocken“, sagte ich zu den Jungs und ging nach oben in mein Zimmer. In meinem Zimmer stellte ich die Flasche Wasser auf meinen Nachttisch. Danach legte ich mich wieder in mein Bett und griff dann nach meinem Handy was auch auf dem Nachttisch lag. Ich suchte nach Claudia ihrer Nummer und wählte sie.

Telefonat mit Claudia

C=Claudia

C: Hallo Vivi. Freut mich das du dich endlich mal meldest. Wie geht es dir denn?
I: Hallo Claudia. Tschuldigung das ich mich nicht bei dir gemeldet habe. Aber mir geht es jetzt wieder gut. Wie geht es dir denn so?
C: Es geht mir auch gut. Aber du fehlst mir in der Schule. Andre nervt mich schon die ganze Zeit.
I: Du wirst wohl auch in Zukunft alleine mit Andre fertig werden müssen. Ich habe nämlich heute einen Brief von der Schule bekommen.
C: Bitte nicht das was ich jetzt denke.
I: Wenn du gedacht hast das sie mich von der Schule geschmissen haben dann hast du Recht. Dann weißt du vielleicht wie ich vorhin bedient war. dabei wollte ich morgen wieder zur Schule kommen.
C: Kannst du nicht nochmal mit unserem Schulleiter sprechen?
I: Ja, Marco kommt morgen mit und dann versuchen wir nochmal mit dem Schulleiter zusprechen. Er weiß ja außerdem auch gar nicht warum ich krank war.
C: Magst du mir erzählen warum du krank warst?
I: Mein Bruder Leni hatte vor ca. 4 Wochen einen Unfall hier zu Hause. Er ist die Treppe runtergefallen und hatte eine schwere Gehirnerschütterung und viele Prellungen. Die Ärzte haben ihn wegen der Gehirnerschütterung für ein paar Tage ins künstliche Koma gelegt und ich war jeden Tag bei ihm. Ich bin einfach mit der Situation nicht klar gekommen und deshalb hat der Arzt mich krankgeschrieben.
C: Das tut mir für deinen Bruder aber leid. Aber deshalb sollst du von der Schule runter. Das ist doch totaler Quatsch.
I: Da hast du Recht. Aber deshalb habe ich eigentlich nicht angerufen.
C: Weshalb hast du dann angerufen?
I: Nun ja, du kannst dich doch noch erinnern als wir Marco mit ein paar Mannschaftskollegen beim schwimmen getroffen haben.
C: Da waren einige Mannschaftskollegen von ihm. Kannst du mir genau sagen wen du meinst?
I: Ich meine Jonas Hofmann. Ich hoffe du kennst ihn.
C: Klar kenne ich Jonas Hofmann. Was ist denn mit ihm?
I: Ich wollte dich fragen ob du vielleicht Lust hast dich mal mit mir, Marco und Jonas zu treffen. Wie gesagt nur wenn du Lust hast.
C: Natürlich habe ich Lust. Ich finde Jonas sieht echt süß aus und ich würde ihn gerne kennenlernen.
I: Das freut mich. Wann hast du denn die Woche Zeit?
C: Ich habe die ganze Woche Zeit. Natürlich erst Nachmittags.
I: Okay. Was hältst du denn davon wenn du übermorgen zu mir kommst? Dann können wir bei uns im Garten grillen und ihr könnt euch kennenlernen.
C: Das ist eine super Idee. Soll ich denn Dienstag irgendwas mitbringen? Ich kann z.B. einen Salat machen.
I: Nee, eigentlich brauchst du nichts mitbringen. Aber wenn du willst kannst du den Salat ruhig machen.
C: Schön, dann freue ich mich dich am Dienstag wieder zu sehen.
I: Ich hoffe du freust dich auch Jonas zu sehen.
C: Vivi, ich kenne ihn doch noch gar nicht. Sei mir bitte nicht böse aber ich muss jetzt auflegen sonst meckert meine Mutter wieder rum.
I: Deshalb bin ich doch nicht böse. Wünsche dir noch einen schönen Abend. Achja wegen Dienstag rufe ich morgen nochmal an.
C: Ist okay.


Claudia legte dann auf und ich legte mein Handy wieder auf den Nachttisch. Ich knipste meine kleine Nachttischleuchte aus und schlief auch gleich wieder ein.

HUHU ICH NOCHMAL!!
ICH HABE MAL EINE FRAGE AN EUCH. DAMIT JONAS ENDLICH RUHE GIBT SOLL ER MIT VIVIS KLASSENKAMERADIN CLAUDIA ZUSAMMENKOMMEN ODER EHER NICHT. LÄSST MIR EURE MEINUNG DA.
üBER VOTES UND KOMMENTARE VON EUCH WÜRDE ICH MICH RIESIG FREUEN.
EURE
VIVI1896

Verlieben, verboten oder doch nicht?? Marco Reus FFWhere stories live. Discover now