50. Kapitel

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Hallo meine Lieben!!!Ich  habe ein neues Kapitel für euch im Gepäck dabei.
Ich wünsche euch beim lesen viel Spaß.

(Da ich mich bei den Namen vertan habe, habe es geändert. Jetzt heißt ist Vivi wieder Vivi und nicht wie sonst geschrieben Jessi. Sorry für die Verwechselung)


Als Jonas die Tür vom Bad abschloss, schaute ich ihn total erschrocken an. „Mensch Jonas. Wann verstehst du endlich dass es zwischen uns nicht klappen wird“, sagte ich etwas lauter zu ihm. „Jessi, ich habe doch gestern mitgekriegt das du kaum wiederstehen könntest. Dann bist du heute Nacht als ich hier geschlafen habe zu mir ins Zimmer gekommen und hast versucht mich auszuziehen“, sagte Jonas zu mir. Ich zog ihm dann meine Hand weg und ging zum Waschbecken. „Vivi, ich weiß dass du Marco liebst aber du scheinst doch für mich auch irgendwas zu empfinden“, sagte er zu mir. Da ich mit dem Rücken zu Jonas stand, drehte ich mich um und merkte dass er plötzlich hinter mir stand.

„Jonas, du hast mich seit gestern irgendwie total durcheinander gebracht. Ich liebe Marco. Aber das was gestern passiert ist hat mich wie gesagt durcheinander gebracht“, sagte ich zu ihm. Jonas schaute mich an und schüttelte mit seinem Kopf. „Vivi, es hat mich auch durcheinander gebracht. Ich hatte mit den Gefühlen zu dir schon abgeschlossen und dann ist das gestern passiert“, erwiderte Jonas. Bevor ich noch etwas sagen könnte lagen seine Lippen auch schon auf meinen. Jonas legte seine Hände an meinen Rücken und führte mich an die Wand. Dort drückte er mich ran und fing dann an mich am Hals zu küssen. „Jonas, lass das“, sagte ich zu ihm. Jonas hörte aber nicht auf sondern küsste mich am Hals einfach weiter.

Nach einiger Zeit klopfte es an der Tür. „Schatz, ist alles okay bei dir?“ fragte mich Marco durch die geschlossene Tür. „Ja, ich war gerade nur duschen“, antwortete ich. Jonas schaute mich nur an und löste sich von mir. „Können wir uns vielleicht morgen bei mir treffen?“ fragte er mich. „Jonas, das finde ich keine gute Idee. Natürlich können wir uns treffen aber nicht bei dir“, antwortete ich ihm. „Okay, ich schreibe dir morgen eine SMS mit einer Adresse. Du kannst dir dann ein Taxi nehmen und dorthin kommen“, sagte er zu mir. „Jonas, warum treffen wir uns nicht in der Stadt?“ fragte ich ihn. „Vivi, weil mich mittlerweile hier Dortmund auch jeder Hinz und Franz kennt“, antwortete er. Jonas kam dann wieder auf mich zu und gab mir wieder einen Kuss. Diesmal aber drückte ich ihn von mir weg und schloss die Tür auf. Ich lief schnell raus und dann in mein Zimmer. Dort zog ich mir mein Oberteil aus und zog mir ein neues an. Danach wollte ich gerade aus meinem Zimmer gehen als Erik in der Tür stand.

Gespräch mit Erik

V: Erik warum bist du nicht unten bei den Jungs?
E: Jessi ich bin hier weil ich eigentlich Jonas gesucht habe. Aber gerade als ich auf der Treppe war ist er mir entgegen gekommen.
V: Dann war deine Suche also umsonst.
E: Nee, war sie nicht.
V: Wie meinst du das?
E: Nun, ja ich habe einen sehr verwirrten Jonas vorgefunden. Jessi, was tuest du Jonas nur an?
V: Erik ich weiß echt nicht was du meinst. Ich habe mit Jonas gar nichts getan.
E: Jessi, hör auf es zu leugnen.
V: Erik, was soll ich nicht leugnen?
E: Das du etwas mit Jonas am Laufen hast.
V: Ich habe mit Erik nichts am Laufen. Ich bin mit Marco zusammen und ich liebe ihn.
E: Das du Marco liebst das sieht man. Aber irgendwie fängst du auch immer was mit Jonas an. Den einen Tag hattet ihr fast miteinander geschlafen und jetzt sagst du mir dass du mit ihm nichts am Laufen hast.
V: Erik kannst du bitte aufhören mir ein schlechtes Gewissen zu machen. Erstens fange ich nie was Jonas an sondern er macht sich immer an mich ran.
E: Dann sag ihm doch einfach mal dass er es sein lassen soll oder erwidere seine Küsse.
V: Erik du denkst doch nicht das ich Jonas seine Küsse erwidere. Okay, als ich neulich bei ihm war das habe ich seine Küsse erwidert.
E: Siehst du. Jessi du solltest dir langsam drüber klar werden wem nun dein Herz gehört.
V: Erik, ich habe dir schon mal gesagt das ich Marco liebe.

Erik ging dann aus meinem Zimmer raus und ließ mich total verwirrt im Zimmer zurück. Ich setzte mich dann auf mein Bett und ließ meinen Gedanken freien Lauf. Nach einiger Zeit merkte ich dann wie ein paar Tränen meine Wangen runter lief. Als es plötzlich an der Tür klopfte, wischte ich die Tränen schnell weg und Marco kam ins Zimmer. „Schatz, warum klopfst du denn an?“ fragte ich Marco. „Süße, kann es sein das du gerade geweint hast?“ fragte er mich. „Ich habe mir gerade den Fuß gestoßen und habe deswegen geweint“, antwortete ich. Marco kam dann zu mir und nahm mich in die Arme. Marco fing dann an mich am Hals zu küssen und ich zog ihn zu mir hoch. „Ich liebe dich“, sagte ich zu ihm. „Ich liebe dich auch“, erwiderte er und gab mir einen Kuss.

„Schatz, beruhig dich erstmal und danach kannst du ja runter kommen“, sagte er zu mir. Ich nickte und ging dann wieder. Ich legte mich dann auf das Bett und ließ meine Gedanken wieder freiem Lauf. Nach gut 20 Minuten ging ich nochmal ins Bad um zu schauen ob meine Schminke durch das weinen verschmiert ist. Ich schminkte mich dann also nach und ging dann runter ins Wohnzimmer. Marco saß dort mit den Jungs und sie spielten auf der Play Station. Ich blieb im Türrahmen stehen und beobachtete Marco und Jonas. Als ich plötzlich sah dass Erik mich anschaute drehte ich mich um und ging in die Küche. „Vivi, ich glaube du solltest mal raus an die frische Luft gehen und in aller Ruhe nachdenken“, sagte Erik zu mir. „Erik, ich kann doch jetzt nicht einfach gehen“, erwiderte ich. Ich ging dann mit Erik ins Wohnzimmer und er schaute mich an. „Marco, ich gehe noch ein bisschen raus an die frische Luft“, sagte ich zu Marco.

Er nickte nur und ich zog mir im Flur meine Schuhe an. Ich holte noch mein Handy von oben und ging dann in einen kleinen Park. Dort setzte ich mich auf eine Bank und war total in Gedanken. Als ich immer wieder an die Situation zwischen Jonas und mir dachte fing ich erst an zu grinsen doch dann kam das schlechte Gewissen und ich ging wieder an zu weinen. „Vivi hör auf hier wie ein kleine dummes Mädchen rum zu heulen“, sagte ich zu mir selbst. Nach gut 5 Minuten stand ich dann auf und ging noch etwas im Park rum. Nach gut 45 Minuten in dem Park entschied ich mich dass ich den Jungs eine Pizza mitbringe und so ging ich zu der Pizzeria in unserer Nähe. So ging ich dann mit 6 Pizzen wieder nach Hause und die Jungs stürzten sich gleich auf die Pizzen.

„Marco, deine Freundin kann echt Gedanken lesen“, sagte Nuri zu Marco. Wir aßen dann die Pizza und als wir fertig waren spielten die Jungs gleich weiter. „´Vivi, sag bloß du kannst immer noch keine Play Station spielen?“ fragte mich Pierre-Emerick. „Nee, ich kann noch keine Play Station spielen und genauer gesagt will ich es auch gar nicht können“, antwortete ich. Marco schaute mich an und grinste nur. Als ich aufstand um die leeren Kartons in die Küche zubringen hielt Marco mich fest. Er zog mich auf seinen Schoß und fing an mich leidenschaftlich zu küssen. Nach einiger Zeit löste ich mich von ihm und ging nun in die Küche. Ich holte mir ein Glas Cola und stellte mich an die Arbeitsplatte. Als ich dort stand, spürte ich plötzlich Atem in meinem Nacken.

„Musstest ihr euch ausgerechnet vor meinen Augen die Zunge in den Hals schieben?“ fragte mich Jonas. „Jonas du weißt das ich mit Marco zusammen bin und wir uns auch küssen. Du denkst doch nicht nur weil du in mich verliebt bist nehme ich jetzt Rücksicht“, sagte ich etwas lauter zu Jonas. Er schaute mich nur an und kam auf mich zu. „Willst du es nicht noch in die Zeitung schreiben? Der kleine dumme naive Jonas Hofmann hat sie in die Freundin seines Mitspielers Marco Reus unsterblich verliebt“, sagte er zu mir. „Ich glaube du denkst von Leuten immer nur das schlechte. Du solltest vielleicht lieber mal aufpassen dass Marco irgendwann nichts davon merkt. Denn Erik hat es auch schon gemerkt“, sagte ich zu ihm.

Er schaute mich dann nur an nahm eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank und ging dann ins Wohnzimmer zurück. Ich folgte ihm dann mit meinem Glas Cola und setzte mich auf den Fußboden. Ich schaute den Jungs dabei zu wie sie weiter Play Station spielten. Um ca. 21 Uhr gingen die Jungs dann und ich blieb mit Marco alleine im Wohnzimmer sitzen. „Schatz, findest du nicht auch dass sich Erik und Jonas heute irgendwie komisch benommen haben“, fragte mich Marco. „Schatz, nun ja sie haben nicht viel gesprochen aber das muss man ja nicht jedes Mal“, antwortete ich. „Hey, du brauchst mich deshalb jetzt nicht anzicken oder so. es war eine ganz normale Frage. Warum brauchtest du vorhin eigentlich auf einmal frische Luft?“ fragte er mich. „Nun ja, ich habe Kopfschmerzen bekommen und brauchte einfach frische Luft. Du tuest ja gerade so als sei es das schlimmste gewesen“, antwortete ich. „Nein so meine ich das auch nicht. Aber mir kam es so vor als wenn vor jemanden flüchtest“, sagte er zu mir. Ich schaute ihn an und bekam plötzlich ein komisches Gefühl. „Schatz, warum bist du plötzlich so ruhig? Haben dir die Jungs irgendwas angetan oder so?“ fragte er mich. „Natürlich haben mir die Jungs nichts angetan. Ich musste nur über etwas nachdenken“, antwortete ich. „Kann es sein das es etwas mit unserem kleinen Hoffi zu tun hat?“ fragte er mich. „Warum hat eigentlich immer alles mit Jonas zu tun? Verdammt soll ich dir sagen was mein Problem“, schrie ich ihn an. „Dann komm endlich mit der Sprache raus“, sagte er zu mir. „Verdammt ich weiß einfach nicht was ich gerade fühle. Ich liebe dich das weißt du auch aber irgendwie fühle ich mich von Jonas auch angezogen“, sagte ich zu ihm und merkte dass ich angefangen hatte zu weinen.

„Willst du mich jetzt komplett verarschen? Du sagst mir erst dass du mich liebst und im Gegenzug sagst du dass du dich zu Jonas hingezogen fühlst“, schrie er mich an. „Marco es tut mir doch leid“, sagte ich nur zu ihm und lief nach oben in mein Zimmer. Ich warf mich auf mein Bett und weinte bitterlich. Nach etwa 10 Minuten würde die Zimmertür aufgerissen und Marco stand im Türrahmen. „´Vivi, du hast aber nicht mit mir geschlafen nur damit du jetzt zu Jonas gehen kannst oder“, fragte er mich. Ich stand auf und ging auf ihn zu. „Du denkst doch nicht wirklich dass ich nur mit dir deshalb geschlafen habe.  Wenn ja, dann verstehe ich dich echt nicht“, sagte ich zu ihm. Als ich Marco in seine Augen schaute, sah ich dass er auch geweint hatte. „Jessi, ich werde jetzt erst mal für ein paar Tage zu Nuri ziehen und kannst dir über deine Gefühle klar werden“, sagte er zu mir. „Marco, bitte bleib. Ich will nicht das du ausziehst auch wenn es nur für ein paar Tage ist“, sagte ich zu ihm.

Marco drehte sich dann weg und ging die Treppe runter. Ich hörte dann wie die Haustür zugeknallt würde und Marco mit seinem Auto wegfuhr. Ich lief runter ins Wohnzimmer und suchte dort mein Handy. Als ich es gefunden hatte wählte ich Marco seine Nummer.

Telefonat mit Marco

M: Vivi, was willst du noch von mir?
V: Marco, bitte komm wieder zurück. Ich will dich doch nicht verlieren.
M: Du willst mich nicht verlieren. Das ich nicht lache.
V: Ich meine das ernst. Ich liebe dich doch.
M: Vivi du kannst mich gar nicht lieben wenn du dich zu Jonas hingezogen fühlst.
V: Marco warum glaubst du mir denn nicht? Heute Morgen war doch noch alles okay und wir haben uns 2 Häuser angeschaut. Willst du jetzt auch nicht mit mir zusammen ziehen?
M: Ich muss erst mal das von gerade eben verdauen. Ich glaube mal das wir das mit zusammen ziehen dann ganz hinten schieben.
V: Verdammt Marco ich will aber mit dir zusammen ziehen und ich will dich jetzt hier bei mir haben.
M: Vivi, ich brauche jetzt einfach etwas Zeit für mich alleine. Vielleicht komme ich ja später doch nach Hause.
V: Das wäre echt schön.
M: Wie gesagt ich kann es dir aber nicht versprechen.


Marco legte dann einfach auf und als mir dies bewusst würde liefen meine Träne nur so die Wange runter. Ich legte mich dann auf die Couch und ließ meinen Gefühlen freien Lauf. Ich würde aber nach einiger Zeit durch das Klingeln an der Haustür in die Realität zurückgeholt. Ich stand von der Couch auf und ging zur Haustür. Ich öffnete sie und sah dort Jonas stehen. Er trat ins Haus rein ohne dass ich ihn drum gebeten habe. „Jonas was willst du hier?“ fragte ich ihn mit tränenreicher Stimme. „Vivi, Marco hat mich angerufen und er hat mir gesagt dass ihr euch getrennt habt“, antwortete er. „Das würde dich doch freuen wenn ich und Marco getrennt wären oder“, fragte ich ihn. „Vivi, ich würde es zwar schade finden aber ich kann doch nichts dafür wenn Marco damit nicht klar kommt das du dich in mich verliebt hast“, sagte er grinsend zu mir. „Jonas, du bist einfach nur dran schuld dass Marco sich von mir getrennt hat. Aber ich sage dir eins ich werde um Marco kämpfen denn ich liebe ihn. Deshalb bitte ich dich jetzt auch dass du wieder gehst. Ach ja und es wäre echt nett von dir wenn du langsam mal aufhören würdest mich immer anzumachen. Ich will nichts von dir und das solltest du kapieren“, sagte ich etwas lauter zu ihm. Jonas drehte sich dann um und ging wieder zu seinem Auto.

Huhu ich nochmal!!
Jetzt wo
ihr das Kapitel gelesen habt. Wie findet ihr das Kapitel?
Über Votes und Kommentare von euch würde ich mich sehr freuen.
Eure
vivi1896

Verlieben, verboten oder doch nicht?? Marco Reus FFWhere stories live. Discover now