114. Kapitel

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HALLO MEINE LIEBEN!!
ICH MELDE MICH NACH ETWAS LÄNGERER PAUSE MIT EINEM NEUEN KAPITEL VON MARCO UND VIVI ZURÜCK. 
ICH WÜNSCHE EUCH BEIM LESEN DES NEUEN KAPITEL VIEL SPAß.



Als wir in Köln ankamen parkten wir in einem Parkhaus und gingen dann in die Innenstadt. Dort steuerten wir als erstes einen Laden an in dem man Anzüge kaufen kann. Jonas schaute sich dort erst mal um und holte sich dann 3 Anzüge von der Stange die er mit in die Umkleidekabine nahm. Er probierte die Anzüge an und zeigte mir jeden einzelnen. Ich fand keinen der Anzüge gut und sagte ich Jonas auch. Der schaute sich dann noch mal um und nahm dann noch einen Anzug mit. Als er diesen Anzug an hatte und er ihn mir zeigte staunte ich nicht schlecht. Der Anzug stand ihm super und das sagte ich ihm auch. „Jonas, der Anzug ist perfekt", sagte ich zu ihm. „Okay, dann nehme ich den Anzug", erwiderte er.

Jonas ging dann wieder in die Umkleidekabine und zog sich wieder seine normalen Sachen an. Danach gingen wir mit dem Anzug zur Kasse und als ich den Preis sah musste ich schlucken. Jonas hatte sich einen Anzug extra für meine Hochzeit gekauft der 550 Euro kostete. Als wir vor dem Laden standen schaute ich Jonas einfach nur an. „Jonas, du spinnst doch. Warum kaufst du dir einen Anzug der 550 Euro kostet? Du ziehst ihn doch nur zweimal an und das wird zu meiner Hochzeit sein", fragte ich ihn. „Vivi, dir hat der Anzug gefallen und mir auch. Deshalb habe ich ihn gekauft und wie teuer der Anzug ist das ist jetzt völlig egal", antwortete Jonas. Wir gingen dann weiter und kamen dann auch zu dem Laden mit den Brautkleidern an. Wir betraten den Laden und würden gleich freundlich begrüßt.

Gespräch mit der Dame im Brautmodengeschäft

VB: Verkäuferin Brautmodengeschäft

VB: Guten Tag. Wie kann ich ihnen weiterhelfen?
J: Meine Freundin heiratet in gut 2 Monaten und ist auf der Suche nach ihrem Hochzeitskleid. Es gibt da nur eine Sache die sie wissen sollten. Sie ist im 2 Monat schwanger und bei der Hochzeit wird dann wohl ein kleiner Babybauch da sein.
VB: Bevor wir weiter sprechen habe ich erst mal eine Frage. Sind sie der Bräutigam oder ein freundschaftlicher Freund?
J: Wir sind freundschaftlich befreundet. Ihr zukünftiger Ehemann ist gerade nicht da und zudem darf er ja das Hochzeitskleid nicht sehen.

VB: Da haben sie natürlich Recht. So dann jetzt zu ihnen junge Dame. Wissen sie denn schon wie ihr Kleid aussehen soll?
I: Ja, ich habe da schon ein paar Vorstellungen. Das Kleid sollte auf jeden Fall trägerlos sein und am Busen oben eng. Ab der Hüfte sollte es breit werden und natürlich auch eine kleine Schleppe haben. Ach ja und ich will ein weißes Kleid haben.
VB: Da haben sie ja genaue Vorstellungen. Ich denke da werden wir einige Kleider für sie da haben. Ich würde sagen wir gehen nach hinten und ich zeige ihnen die Kleider. Ihr Freund darf natürlich auch mitkommen.

Wir folgten dann der Verkäuferin nach hinten und dort wartete das Paradies einer jeder Braut. Ein Brautkleid nach dem anderen und eins schöner als das andere.

VB: Sie können sich dann solange dort hinsetzten. Ich werde erst mal ein paar Brautkleider für sie raussuchen. Darf ich ihnen übrigens etwas zu trinken anbieten?
I: Ich hatte gern ein Wasser.
J: Ich nehme ein Kaffee mit Milch.

Die Verkäuferin sagte dann einer ihrer Kolleginnen unsere Getränke und die brachte sie uns dann auch. Jonas setzte sich wieder hin und ich schaute mir die Brautkleider an. Nach einiger Zeit rief mich die Verkäuferin und ich ging zu ihr. Sie bat mich in eine große Umkleidekabine und dann kam die Verkäuferin auch schon mit ein paar Brautkleidern rein. Sie zeigte mir die Kleider und sie entsprachen genau meiner Beschreibung. Ich entledigte mich meiner Sachen und probierte das erste Kleid an. Als ich es an hatte ging ich aus der Umkleidekabine raus und stellte mich vor einen Spiegel. Jonas war gerade am telefonieren deshalb sah er mich nicht. Nach ein paar Sekunden drehte er sich dann zu mir und ich sah wie seine Augen anfingen zu strahlen. „Wow. Du siehst traumhaft aus", sagte Jonas zu mir. Ich selber allerdings fand das Kleid nicht so toll und das sagte ich der Verkäuferin auch.

Ich zog das erste Brautkleid also wieder aus und probierte das nächste an. So ging es etwa 5 Brautkleider weiter. Als ich den Mut schon fast aufgegeben hatte probierte ich mein Traumkleid an. Es war wie ich gewünscht hatte trägerlos, an der Brust enganliegend und ab der Hüfte würde es weiter. Am Bauch war der Stoff dehnbar so dass es kein Problem war mit meinem späteren Babybauch. Plötzlich fiel mir ein das mein Busen ja auch anfängt größer zu werden und das sagte ich der Verkäuferin auch.

VB: Das ist auch kein Problem. Dieses Kleid würde extra für schwangere geschneidert. Das heißt das dort ein BH eingearbeitet ist und sie bekommen natürlich noch 2 größere BH's mit.
I: Cool. Ich möchte das Kleid einmal meinem Freund zeigen und ihn fragen wie er es findet.
VB: Natürlich können sie es ihm zeigen.

Ich verließ dann die Umkleidekabine und zeigte Jonas das Brautkleid. Als der mich sah stand er auf und kam auf mich zu.

J: Vivi, du siehst wirklich schön aus. Das Kleid sieht fast genauso aus wie du es dir vorgestellt hast. Ich hoffe es ist das Kleid in dem Marco das Jawort geben wirst.
I: In diesem Kleid werde ich meinem Traummann das Jawort ganz sicher geben.

Nachdem ich das gesagt hatte ging ich in die Umkleidekabine zurück und die Verkäuferin half mir beim ausziehen des Kleides. Als ich das Kleid ausgezogen hatte nahm es die Verkäuferin und ließ mich in der Umkleidekabine alleine damit ich mir meine normale Straßenkleidung wieder anziehen kann. In meiner Straßenkleidung verließ ich die Umkleidekabine und ging zu Jonas. Die Verkäuferin stand bei ihm und schaute mich dann an.  (Bild des Kleides seht ihr oben)

Verlieben, verboten oder doch nicht?? Marco Reus FFWhere stories live. Discover now