127. Kapitel

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Huhu!!!
Sorry, das ich so spät erst Update. Ich wollte das Kapitel heute noch hochladen denn morgen werde ich dafür keine Zeit haben. 
Denn morgen werde ich im Stadion in Dortmund sein und ich werde mir das Spiel live ansehen. 
Ich freue mich schon so. 


In der Küche setzte mich auf die Arbeitsplatte und schaute mir eine Zeitschrift nebenbei an. Nach einiger Zeit hörte ich dann wie Marco in die Küche kam.

Gespräch mit Marco

M: Schatz, was suchst du hier so alleine in der Küche?
I: Ich wollte dich bei deinem Telefonat nicht stören und deshalb bin ich in die Küche gegangen.
M: Vivi, langsam solltest du doch wissen das du mich nicht störst. Außerdem ging es in dem Telefonat um unsere Hochzeit. Ich habe für Morgen einen Termin beim Blumenhändler gemacht. Wir brauchen doch noch deinen Brautstrauß und Schmuck für die Kirche und den VIP Raum.
I: Das habe ich ganz vergessen. Aber schön das du daran gedacht hast. Hast du eigentlich die Liste vom Caterer schon bekommen?
M: Warte, da muss ich meinen Laptop kurz runter holen und in meinen Mails nachschauen.

Marco kam dann auf mich zu und stellte sich vor mich hin.

M: Schatz, ich habe vorhin als du oben warst und dich fertig gemacht hast mit Erik telefoniert.
I: Warum hast du mit ihm telefoniert?
M: Nun ja, ich habe Erik angerufen und haben ihn gefragt ob er für ein paar Stunden auf Leni aufpassen kann. Ich möchte dich für ein paar Stunden für mich alleine haben.
I: Schatz, das möchte ich auch. Aber wir hatten doch heute Abend Zeit für uns gehabt.
M: Schatz, das habe ich vergessen dir zu sagen. Ich habe heute Abend eine Mannschaftsbesprechung an der ich auf jeden Fall teilnehmen muss. Das verstehst du doch oder.
I: Marco, warum soll ich das deiner Meinung nach nicht verstehen. Dann mache ich mir heute Abend einen schönen Abend mit Leni.
M: Genau. Ich erlaube Leni sogar das er heute Abend ausnahmsweise mal in unserem Bett schlafen darf. Ich lege ihn später dann in sein Bett rüber. Ich weiß ja das du im Moment deine Kuschelphase hast.
I: Ja, die habe ich. Wann holt Erik denn Leni ab?
M: Er holt ihn in 30 Minuten ab. Ich habe mir gedacht das wir uns erstmal ein schönes, heißes Bad gönnen und dann sehen wir weiter.
I: Das hört sich schön an. Soll ich uns eine Kleinigkeit zu Mittag kochen?
M: Eigentlich wollte ich dich verwöhnen heute. Aber weißt du was. Wir kochen einfach gemeinsam. Ich habe neulich Nudeln und so gekauft. Hast du vielleicht Hunger auf Nudeln mit Tomatensoße aller Reus.
I: Sehr gerne. Ich werde dann meinen leckeren Salat machen.
M: Schön. Ich werde dann jetzt meinen Laptop von oben holen und Leni sagen das Erik ihn abholt.
I: Okay.


Marco gab mir dann noch einen Kuss und bevor ich ihn vertiefen könnte löste er sich wieder von mir. Er ging nach oben und ich ging in der Zwischenzeit ins Wohnzimmer. Dort setzte mich auf die Couch und wartete auf Marco. Der kam nach ein paar Minuten auch wieder runter und hatte seinen Laptop dabei. Er stellte den Laptop auf den Wohnzimmertisch ab und ging nochmal in die Küche. Marco kam mit einer Flasche Apfelsaft und 2 Gläser wieder. Nachdem er es abgestellt hatte setzte er sich zu mir und fuhr seinen Laptop hoch. In der Zwischenzeit goss er den Apfelsaft in die Gläser ein und gab mir ein Glas. Marco schaute dann in seinen E-Mails nach und die Liste war tatsächlich schon da.

M: Dann lass uns jetzt mal unser Hochzeitsessen aussuchen. Schatz, eine Bitte habe ich aber an dich.
I: Spuck schon aus. Was für eine Bitte hast du? Du verlangst hoffentlich nicht das ich den Tag kalorienarmes Essen aussuche.
M: Nein, das wollte ich nicht sagen. Nun ja, ich möchte dich nur bitten das du nicht auf die Preise achtest. Es ist unsere Hochzeit und da ist es mir egal was es kostet.
I: Okay. Aber du entscheidest beim Essen auf jeden Fall mit. Immerhin soll dir das Essen ja auch schmecken.
M: Das werde ich. Dann lass uns mal schauen was sie leckeres zu bieten haben.


Wir schauten uns die Liste mit dem Essen an und entschieden uns für folgendes:

Hochzeitsmenü
Vorspeise: Hochzeitssuppe
Hauptgerichte: Schweinefilet Rustikal mit Pfefferrahmsoße
                                  Rinderfilet mit einer feiner Rotweinsoße
                                  Garnelenspieß an Limettensauce
                                  Lachs-Zander-Roulade auf lauwarmen Gurkenspaghetti
                                  Buntes Katroffelgratin
                                   Knusperschnitzel für die Kleinen
                                   mit Kartoffeln, Pommes, Knödeln, Reis und mit verschieden Gemüsearten                                                 (Rotkohl, Blumenkohl, Möhren und Erbsen usw.)
Nachspeise: frischer Obstsalat
                           Schokomousse Schwarz/weiß
                           Hausgem. Tiramisu
Mitternachtssnack: Gulaschsuppe mit Brot

M: Schatz, ich glaube bei den Gerichten brauchen wir gar keine Probeessen mehr oder wie siehst du das.
I: Ja, das finde ich auch.
M: Gut dann würde ich sagen warten wir noch bis Ende der Woche bis wir wissen wer alles zugesagt hat. Dann bestelle ich das Essen bei dem Caterer.
I: Ja, ist gut. Dann haben wir das Essen wenigstens schon. Ich habe da aber noch eine Frage.
M: Schön, dann frag ruhig.
I: Ich möchte zur Begrüßung sehr gerne Champagner geben. Für die die keinen Alkohol trinken würde ich Orangensaft anbieten. Was hältst du von der Idee?
M: Die Idee finde ich sehr gut. Die Getränke stellt der Caterer so oder so zur Verfügung da sage ich ihm das wir Champagner zur Begrüßung anbieten. Was wollen wir denn sonst noch für Getränke anbieten?
I: Ich würde sagen die normalen Getränke, wie Cola, Fanta, Sprite, Wasser und Mezzo Mix so oder so. Zum Essen würde ich sagen bieten wir Wein (Rot und weiß) an. Wenn wir mit dem Feiern anfangen würde ich schon die harten Sachen wie Barcadi, Whiskey, Eierlikör, Wodka oder was ich anbieten.
M: Was ist mit Bier?
I: Schatz, das natürlich auch. Finde du sonst meine Idee mit den Getränken gut oder nicht?
M. Ich finde die Idee sehr gut. Aber ich würde das Bier auch schon zum Essen anbieten. Die Jungs trinken nämlich auch mal zum Essen ein Bier.
I: Natürlich. Okay, dann haben wir das Essen und die Getränke schon erledigt. Dann müssen wir nur den Schmuck für die Tische und die Kirche aussuchen. Meinen Brautstrauß dürfen wir natürlich nicht vergessen.
M: Vivi, wir haben uns noch gar nicht unterhalten wie du zur Kirche gebracht werden möchtest.
I: Stimmt. Nun, ich habe da keine bestimmten Wünsche.
M: Süße, ich habe da schon vor ein paar Tagen was klar gemacht. Möchtest du wissen was?
I: Gerne, wenn du es mir sagen willst.
M: Nun ja, ich habe dir bzw. uns eine Limousine gemietet. Die Limousine wird dich am Tag unserer kirchlichen Hochzeit von zu Hause abholen und zur Kirche bringen. Nach unserer Hochzeit steht die Limousine uns bis 18 Uhr zur Verfügung.
I: Wow.
M: Okay, dann erledigen wir morgen noch das mit dem Blumenschmuck. Wenn wir das haben und dann genau wissen wer zugesagt hat müssen wir nur noch die Sitzordnung machen.
I: Ja, das müssen wir noch. Aber wir kriegen das alles schon hin. Wir haben ja jetzt schon so viel geschafft was mit der Hochzeit zu tun hat.
M: Das haben wir. Jetzt machen wir uns gleich erstmal einen schönen Tag und genießen einfach unser Zweisamkeit etwas.
I: Das tun wir.

Marco beugte sich gerade zu mir rüber um mich zu küssen als es an der Haustür klingelte. Wir hörten auf der Treppe schon Leni runter kommen und der steuerte auch gleich die Haustür an. Marco stand dann auch auf und ging mit zur Haustür. Nach ein paar Sekunden kamen die Jungs dann wieder ins Wohnzimmer. „Hey Vivi. Wie geht es dir?" fragte Erik mich. „Hallo Erik. Es geht mir sehr gut. Wir haben gerade das Essen für die Hochzeit geklärt. Morgen noch der Blumenschmuck und dann sind da nur noch ein paar Kleinigkeiten. Wie geht es dir denn?" fragte ich Erik im Gegenzug. „Jetzt wo ich den Tag mit Leni verbringe geht es mir gut. Aber freut mich das ihr mit euer Hochzeit jetzt vorwärts kommt", erwiderte Erik. Leni zog sich in der Zwischenzeit seine Schuhe an und ging dann zu Erik.

„Erik, ich bin jetzt fertig. Wir können dann los", sagte Leni zu Erik. „Ja, wir gehen gleich", sagte Erik zu Leni. Leni kam nochmal zu mir und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Viel Spaß mit Erik. Ach ja, sei lieb", sagte ich zu Leni. Der nickte nur und ging dann zu Erik. „Ich bringe Leni um 19 Uhr wieder. Marco wenn du willst kann ich dich dann zur Mannschaftsbesprechung mitnehmen. Dann brauchst du selber nicht zu fahren", sagte Erik. „Ja, ist okay. Dann sehen wir uns nachher wieder wenn du Leni wieder bringst. Schönen Tag wünsche ich euch", sagte Marco und Erik ging dann mit Leni.

„Dann wollen wir uns mal ein leckeres Essen kochen und dann verwöhne ich dich", sagte Marco zu mir. Marco ging dann in die Küche und ich folgte ihm nach einiger Zeit. Er hatte in der Zwischenzeit schon mal das Wasser für die Nudeln aufgesetzt. Ich holte mir alles für den Salat aus dem Kühlschrank und fing an den Salat zu machen. Marco war diesmal für die Spaghetti und die Tomatensoße zuständig. Nach gut 30 Minuten war das Essen dann auch fertig und wir aßen erstmal in aller Ruhe. Nachdem Essen räumten wir die Küche wieder auf und gerade als ich ins Wohnzimmer gehen wollte hielt Marco mich fest.

M: Süße, wo willst du hin?
I: Ich wollte ins Wohnzimmer.
M: Das kannst du ganz schnell vergessen. Wir werden unseren freie Zeit sicher nicht vor dem Fernseher verbringen. Ich werde kurz nach oben gehen und etwas vorbereiten. Wenn ich fertig bin hole ich dich.
I: Ist gut.

Marco gab mir noch einen Kuss und ging dann nach oben. Ich ging dann doch ins Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch. Ich nahm Marco sein Laptop und surfte etwas im Internet. Nach gut 15 Minuten kam Marco wieder runter und ich sah das er nur ein Handtuch um seine Hüfte hatte.

I: Du spielst gerade mit sehr unfairen Mitteln, Herr Reus.
M: Ach, tue ich das. Eigentlich habe ich nur meine Sachen ausgezogen, weil ich mit dir doch das heiße Bad nehmen werde.
I: Schatz, das war gerade ein Scherz. Ich nehme sehr gerne mit dir das Bad.
M: Schön.


Ich stand dann von der Couch auf und ging mit Marco hoch ins unser Bad. Als ich das Bad betrat sah ich das dort Kerzen standen und im Wasser Rosenblätter waren. Ich drehte mich zu Marco um und er lächelte mich an. Ich fing dann an mir nach und nach ein Kleidungsstück auszuziehen. Als ich nackt war kam Marco auf mich zu und nahm mich in seine Arme. Ich gab ihm einen Kuss und er erwiderte ihn. Während des Kusses wanderte meine Hand zu dem Handtuch und ich öffnete es. Das Handtuch fiel auf den Boden und wir lösten uns wieder voneinander.

M: Schatz, ich habe dir noch ein Pflaster für deine Narbe mitgebracht. Soll ich es drauf machen?
I: Ja, das wäre sehr nett.

Marco öffnete das Pflaster und klebte es mir über die Narbe. Danach stieg er als erstes die Badewanne rein und ich folgte ihm. Als ich in der Badewanne saß lehnte ich mich an Marco an und er legte seine Hände auf meinen Bauch. Marco machte die ganze Zeit Wasser über meinen Bauch

M: Schatz, ist das Wasser so gut oder zu heiß.
I: Das ist perfekt. Was hast du denn nachdem Bad geplant?
M: Danach habe ich gedacht ruhen wir uns etwas aus.
I: Das hört sich gut an. Ich hoffe es ist okay wenn wir uns dann auch küssen und streicheln.
M: Natürlich ist das okay aber wenn du vor hast mich zu verführen und das wir miteinander schlafen dann sage ich dir gleich das ich heute nicht mit dir schlafen werde.
I: Marco, ich hatte ganz sicher nicht vor dich zu verführen Ich will dich einfach nur wieder mal in aller Ruhe küssen und dich auch streicheln.
M: Vivi, das verstehe ich. Genau das gleiche will ich auch.

Wir badeten dann in aller Ruhe weiter und als das Wasser kälter würde stiegen wir aus der Badewanne raus. Marco wickelte mich in ein großes Handtuch ein und er trocknete sich selber ab. Danach wickelte er sich ein Handtuch um die Hüfte und wir gingen ins Schlafzimmer. Dort zog ich mir frische Unterwäsche an und Marco zog sich auch eine frische Boxer Short an. Danach legte wir uns ins Bett und Marco zog mich gleich in seine Arme. Ich beugte mich zu ihm rüber und fing an ihn am Hals zu küssen.

M: Schatz, du hast doch gesagt das du mich nicht verführen willst. Du weißt doch ganz genau wie ich auf deine Küsse am Hals reagiere. Außerdem ist es schon eine ganze Weile her das wir beide miteinander geschlafen haben.
I: Ich weiß es.
M: Schatz, das sollte jetzt aber nicht heißen das du aufhören sollst. Es hat mir nämlich trotz alle dem gefallen.
I: Okay.

Wir küssten uns dann weiter und streichelten uns auch. Das taten wir eine ganze Zeit bis Marco sein Handy klingelte. Er löste sich aus der Umarmung, griff nach seinem Handy auf dem Nachtschrank und schaute auf das Display wer anrief.

M: Der kann mir auch später sagen was er will.

Er legte das Handy dann wieder hin und drehte sich zu mir.

M: Schatz, weißt du eigentlich wie glücklich du mich die letzten Monate gemacht hast. Ich habe dir das glaube ich noch nie gesagt. Aber seit ich dich kenne weiß ich was Liebe bedeutet und wie sich Liebe anfühlt.
I: Schatz, du hast es mir schon ein paar Mal gezeigt wie sehr du mich liebst. Ich bin auch verdammt glücklich. Als ich die ersten Tage hier in Dortmund verbracht habe, habe ich gedacht das es schrecklich wird. Aber dann als wir uns näher gekommen sind und ich auch wusste das du Gefühle für mich hast war ich einfach das glücklichste Mädchen. Das soll aber nicht heißen das ich nicht mehr glücklich bin. Es ist genau das Gegenteil. Ich bin jetzt gerade verdammt glücklich denn ich werde meinen Traummann heiraten und ich erwarte von ihm ein sicher wunderschönes Baby.
M: Das ist das süßte was jemals jemand zu mir gesagt hat.
I: Schön.


Wir kuschelten noch etwas aber irgendwann muss mich dann doch die Müdigkeit wieder eingeholt haben. 

Huhu ich nochmal!!!

Wie findet ihr das neue Kapitel so? Wie findet ihr denn das Hochzeitsmenü? 
Ich würde mich über Votes und Kommentare von euch freuen. 

Verlieben, verboten oder doch nicht?? Marco Reus FFWhere stories live. Discover now