9. Kapitel

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HALLO!!!
ZUR SPÄTER STUNDE MELDE ICH MICH MIT EINEM NEUEN KAPITEL ZURÜCK.
ICH MÖCHTE MICH JETZT SCHON MAL BEI ALLEN BEDANKEN DIE MEINE FF LESEN.
ICH HABE JETZT SCHON FAST 1100 READS UND 79 VOTES. DANKE DAFÜR.
SO JETZT GENUG VON MIR UND VIEL SPAß MIT DEM NEUEN KAPITEL.
ACHJA ÜBER VOTES UND KOMMENTARE WÜRDE ICH MICH SEHR FREUEN.
EURE
VIVI1896
PS: Ich habe euch mal ein Bild von Erik hochgeladen.


Am nächsten Morgen klingelte um 6 Uhr mein Wecker. Da ich völlig vergessen hatte dass ich Leni zur Schule bringen sollte, drehte ich mich nochmal um und schlief nochmal ein. Um 7 Uhr roch ich auf einmal Kaffee in meinem Zimmer und zudem hörte ich Leni aus seinem Zimmer. „Süße, es ist seit aufzustehen. Das Frühstück ist auch schon fertig“, sagte Marco zu mir. „Wie bist du in mein Zimmer gekommen?“ fragte ich ihn total schlaftrunkend.

„Ich glaube du hast vergessen dass wir einen Raum gemeinsam nutzen. Genau durch diesen Raum bin ich in dein Zimmer gekommen“, antwortete er mir. „Ach ja, ich habe dir einen Kaffee auf deinen Nachttisch gestellt und Leni ist auch schon wach“, ergänzte er. Marco verließ dann auch das Zimmer aber diesmal über die normale Zimmertür.

Ich stand dann auch langsam auf und ging ins Bad. Ich hatte den Kaffee mit ins Bad genommen und verrichte dort meine morgendliche Routine. Als ich fertig war suchte ich mir frische Sachen aus dem Schrank und zog mich dann an. Danach schminkte ich mich noch dezent und ging dann runter zu Leni und Marco in die Küche. Die beiden saßen schon am Tisch und warteten nur auf mich. Ich schüttete mir noch eine Tasse Kaffee ein und ich setzte mich zu den beiden.

Wir frühstückten in aller Ruhe und um 7.45 Uhr machten wir uns auf den Weg zu Leni seiner Schule. Als wir vor der Schule standen, schaute ich zu Marco und er lächelte einfach nur. „Leni, ich wünsche dir einen schönen 1. Schultag an deiner neuen Schule“, sagte Marco zu Leni. Ich und Leni stiegen dann aus und gingen in die Schule rein. Wir gingen ins Sekretariat und ich meldete mich bzw. Leni dort an.

„Frau _________, gehen sie bitte mit Leni in die Klasse 2 b. Die Klasse ist in Raum 114“, sagte die Sekretärin zu mir. Sie gab mir zudem Leni sein aktuellen Stundenplan und ich machte mich mit ihm auf die Suche nach Raum 114. Als wir den Raum gefunden hatten, klopfte ich an und wir gingen rein. „Guten Tag, ich möchte ihnen Leni vorbei bringen. Er ist seit heute ein neuer Schüler von ihnen“, sagte ich zu der Lehrerin.

„Leni, ich werde dann jetzt auch wieder fahren. Mama, wird dich nachher wenn du Schluss hast abholen“, sagte ich zu Leni. Als ich gerade zur Tür rausging, zeigte die Lehrerin Leni seinen Platz und er setzte sich dort hin. Ich ging wieder raus zu Marco und sah dass er an sein Auto gelehnt dort stand. Als ich mich neben ihn stellte, drehte er sich zu mir und schaute mich an. „Süße, bereit für unsere kleine Stadtführung“, fragte er mich nun. „Marco, ich finde wir sollten uns mal in Ruhe unterhalten“, sagte ich zu ihm.

Marco machte dann die Beifahrerseite auf und ich stieg ein. Er machte dann die Tür wieder zu und stieg dann auch ein. Marco fuhr danach auch los und ich sah dass er zu einem kleinem See gefahren ist. „Das ist der Phönixsee. Hier komme ich eigentlich immer her wenn ich nachdenken muss oder einfach nur wenn ich meine Ruhe haben möchte“, sagte er zu mir. Ich stieg dann aus dem Auto aus und er tat es mir gleich.

Wir gingen dann ein Stück und setzten uns dann auf eine Bank.

Gespräch mit Marco

M=Marco
I=Vivi

M: Über was möchtest du dich denn unterhalten?
I: Marco, was sollte das gestern Abend?
M: Ach du willst über das in der Küche sprechen.
I: Genau das meine ich Marco.
M: Ich fand es gestern Abend echt schön. Ich hatte es auch gerne noch etwas verlängert aber du bist ja einfach abgehauen.
I: Marco, es tut mir leid dass ich gestern einfach abgehauen bin aber ich kann das nicht.
M: Was kannst du nicht?
I: Na das du mir nahe bist.
M: Warum denn? Hast du irgendwelche schlechten Erfahrungen gemacht?
I: Erstens kennen wir uns gerade mal 3 Tage und dann kennen wir uns noch nicht mal richtig. Ja, wenn du es genau wissen willst ich habe schlechte Erfahrungen gemacht.
M: Vivi, es tut mir leid dass du schlechte Erfahrungen gemacht hast. Magst du mir sagen was für schlechte Erfahrungen du gemacht hast?
I: Tut mir Leid. Ich spreche da nicht gerne drüber.
M: Reden hilft aber manchmal.
I: Kannst du nicht einfach meine Entscheidung akzeptieren dass ich darüber nicht reden möchte.
M: Süße, wenn ich gestern irgendwas falsch gemacht und ich dich auch bedrängt habe dann tut es mir leid. Aber ich habe doch gesehen dass es dir auch etwas gefallen hat.
I: Nein, du hast nichts falsch gemacht und bedrängt hast du mich auch nicht. Ich hatte ja auch nein sagen und ich denke mal es wäre gar nicht erst dazu gekommen wenn wir kein Wein getrunken hatten.
M: Süße, schieb nicht alles auf den Wein.
I: Ich hatte dir vorher schon gesagt dass ich noch nie Wein getrunken habe und dass es dann so endet hatte ich nicht gedacht.
M: Hat es dir denn gar nicht gefallen?
I: Nun ja, jetzt wirst du mich sicher auslachen aber es war das erste Mal das jemand sowas bei mir gemacht hat. Ja, es hat mir gefallen auch wenn es das eigentlich nicht sollte.

Ich stand dann auf und ging von der Bank weg. „Vivi, lauf doch nicht immer weg“, rief Marco hinterher. Ich ging dann wieder zur Bank zurück und setzte mich wieder hin.

M: Ich werde dich niemals auslachen. Es gibt Mädchen die haben nun mal Erfahrung mit sowas du bist halt jemand die noch keine Erfahrung damit hat. Darf ich dich trotzdem etwas Privates fragen? Wenn du nicht antworten willst dann ist das auch okay.
I: Okay.
M: Was für Erfahrungen hast du denn bis jetzt schon gemacht?
I: Nun ja, ich habe eigentlich noch gar keine Erfahrungen gemacht. Ich habe zwar schon einen Freund gehabt aber es lief da nichts. Er wollte mich ja noch nicht mal küssen.
M: Das heißt dass du noch nicht mal weiß wie schön es sich anfühlt wenn man sich küsst.

Ich nickte nur und ich fand dass es jetzt auch reicht mit dem Gespräch. Ich stand dann auf und zog Marco mit hoch. „Du hast mir doch eine Stadtführung versprochen“, sagte ich zu ihm. Er ging dann wieder mit mir zu seinem Auto und wir fuhren los.

Er zeigte mir die komplette Innenstadt und andere verschiedene Sehenswürdigkeiten. Wir fuhren dann weiter und als wir beim Dortmunder Stadion ankamen, sah ich wie Marco seine Augen strahlten. „Sag mal, was soll ich hier vor so einer Blechschüssel?“ fragte ich ihn. „Vivi, jetzt hast du mich aber gekränkt. Das hier das größte in Dortmund. Es ist der Signal Iduna Park, früher hieß es Westfalenstadion. Ich denke mal das alle Fans von Borussia Dortmund immer noch sagen das es ihr Westfalenstadion ist“, erklärte er es mir. Er ging dann mit mir weiter und wir kamen an einem kleinen Stadion an. „Das hier ist das Stadion Rote Erde. Hier hat der BVB früher seine ganzen Spiele absolviert“, sagte er zu mir.

„Marco es ist ja schön dass du mir das Stadion zeigst. Aber ich weiß ja noch nicht mal wer Borussia Dortmund ist“, sagte ich zu ihm. „Süße, ich sage dir du wirst noch früh genug merken wer Borussia Dortmund ist“, sagte er zu mir. Wir blieben dann noch etwas vor dem Stadion Rote Erde stehen und gingen dann nach gut 20 Minuten zurück zum Auto.

„Marco, als Dank das du mir heute die Stadt gezeigt hast, möchte ich dir etwas kochen. Aber wie ich heute Morgen gesehen habe ist im Kühlschrank gähnende leere. Was ich damit meine ist das wir dann wohl einkaufen fahren müssen“, sagte ich zu ihm. Marco nickte dann nur und wir fuhren dann einkaufen. Wir waren insgesamt 1 Stunde einkaufen und nachdem wir die Einkäufe in seinem Auto verstaut hatten, fuhren wir nach Hause.

Als wir zu Hause ankamen, stand von Rolf das Auto in der Auffahrt. „Ach, schau mal unsere Eltern haben den Weg nach Hause wieder gefunden“, sagte Marco zu mir. Wir stiegen dann aus und nahmen die Einkäufe mit ins Haus. Marco stellte sie in die Küche und ich räumte sie weg. Ich hatte mich dafür entschieden dass ich Kartoffeln mit Schnitzel und Rotkohl mache. Ich fing dann auch gleich zu kochen an.

Marco war bei seinem Vater im Arbeitszimmer und sie unterhielten sich wohl. Als ich gerade dabei die Kartoffeln zu schälen kam meine Mutter in die Küche.

Gespräch mit Mutter

Mu= Vivi´s Mutter
I=Ich

Mu: Hallo mein Schatz. Danke dass du Leni heute Morgen in die Schule gebracht hast.
I: Mama, ich habe dir gestern am Telefon meine Meinung dazu gesagt. Ich hoffe du weißt noch was du mir versprochen hast.
Mu: Ja, ich und Rolf holen Leni ab. Wir fahren danach mit ihm noch schwimmen.
I: Da wird sich Leni aber freuen.
Mu: Wie ich sehe verstehst du dich mit Marco sehr gut.
I: Mama das Bild das täuscht etwas. Aber an sich ist Marco schon ein ganz netter. Er muss nur das Macho gehabe weglassen.
Mu: Lern ihn doch erstmal richtig kennen. Glaub mir er dann musst du dich sogar in Acht nehmen das du dich dann nicht hoffnungslos in ihn verliebst.
I: Ich denke nicht dass ich mich in ihn verliebe. Okay, ich versuche ihn kennen zu lernen aber ich werde dir nicht versprechen. Außerdem weißt du doch dass ich mit Chris schlechte Erfahrungen gemacht habe und da will ich mir halt mit allem Zeit lassen.
Mu: Wenn das so ist Schatz dann hast du sicher nichts dagegen wenn ich mit Rolf für ein paar Tage weg fahre. Er begleitet mich auf eine meiner Geschäftsreisen.
I: Ich kann deine Geschäftsreisen doch sowieso nicht ändern. Ich habe da aber noch eine Frage. Was ist mit Leni?
Mu: Könntest du Leni die Woche in die Schule bringen. Ich verspreche dir auch dass du am Wochenende etwas weg gehen kannst.
I: Wo soll ich denn hier hin gehen? Außerdem außer Marco und ein paar seiner Freunde kenne ich doch keinen.
Mu: Dann machst du halt was mit ihnen.
I: Es ist aber wirklich das letzte Mal das ich auf Leni aufpasse und so. Mama ich bin auch 17 Jahre alt und habe eigentlich andere Sachen vor.


„Schatz, kannst du bitte mal runter kommen. Wir müssen langsam los Leni von der Schule abholen. Hast du zudem schon die Schwimmsachen gepackt?“ fragte Rolf sie.

Mu: Vivi, ich gehe dann jetzt mal. Wir sehen uns dann heute Abend wieder. Ach ja, ich wünsche dir und Marco guten Appetit.

Nachdem sie das gesagt hatte verließ sie die Küche und ich machte das Essen weiter. Rolf und meine Mutter kamen dann nochmal in die Küche und verabschiedeten sich nochmal. Marco war die ganze Zeit oben in seinem Zimmer. Nach gut 1 Stunde war das Essen dann auch fertig und ich rief Marco von unten. Marco reagierte aber nicht und so ging ich nach oben zu ihm ins Zimmer. „Marco, ich habe dich zum Essen runter gerufen“, sagte ich zu ihm.

Ich schaute mich kurz in seinem Zimmer um und ging dann wieder runter in die Küche. Nach ein paar Minuten kam Marco dann auch in die Küche und setzte sich zu mir an den Tisch. Ich tat ihm dann etwas zu Essen auf und wir aßen dann. Nachdem wir mit Essen fertig waren räumte ich den Tisch ab und Marco half mir dabei.

„So, was machen wir jetzt?“ fragte mich Marco. „Was hältst du davon wenn wir deine Freunde anrufen und wir einfach etwas Fußball spielen gehen?“ stellte ich ihm die Gegenfrage. „Sag doch gleich dass du nur Erik wiedersehen willst“, antwortete Marco etwas sauer. „Ich habe nicht nur von Erik gesprochen. Außerdem können wir auch was anderes machen als Fußball zu spielen. „Schlag doch einfach mal was vor“, erwiderte ich. „Okay, ich rufe meine Freunde an aber sie kommen hierher und wir machen hier was. Ich hoffe es ist für dich okay wenn sie auch ein paar Alkoholische Getränke mit“, sagte Marco zu mir.

„Okay, aber sag ihnen dass sie in 30 Minuten hier sein sollen. Ich will nämlich vorher noch andere Sachen anziehen. Diese stinken total nach Essen machen“, sagte ich zu Marco. „Ach, für Erik machst du dich schick und für mich nicht oder was“, erwiderte er. „Marco, wenn ich mich schick mache dann hast du jawohl auch was davon“, antwortete ich ihm. Nachdem ich das gesagt hatte ging ich nach oben in mein Zimmer und suchte mir neue Sachen raus.

Ich hatte mich für eine Jeans Hot Pant und eine rotes Top entschieden. Zu dem machte ich mir einen Dutt und erneuerte meine Schminke nochmal. Als ich fertig war ging ich wieder nach unten ins Wohnzimmer und sah das die Jungs schon da waren. „Hey Vivi“, begrüßten mich die Jungs. „Hallo“, grüßte ich sie zurück.

Als ich mich auf die Couch setzen wollte, zeigte mir Marco das ich mich neben ihn setzen sollte. Ich schaute ihn nur an und setzte mich dann neben ihn. „Süße, du siehst verdammt heiß aus“ flüsterte er mir ins Ohr. Ich drehte mich zu ihm und lächelte einfach nur. „Vivi, möchtest du vielleicht ein Bier haben?“ fragte mich Kevin. Ich nickte und er gab mir eine Flasche Bier.

Verlieben, verboten oder doch nicht?? Marco Reus FFWhere stories live. Discover now