60. Kapitel

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HALLO MEINE LIEBEN!!
AUCH WENN WIR ES SCHON SEHR SPÄT HABEN, HABE ICH NOCH EIN KAPITEL FÜR EUCH.
ES IST DIESMAL ETWAS LÄNGER DAS ICH MORGEN KEINS ONLINE STELLEN KANN DAS ICH NICHT ZU HAUSE SEIN WERDE.
SO ICH WÜNSCHE EUCH BEIM LESEN NUN VIEL SPAß

(Ich werde in diesem Kapitel ein Zeitsprung von etwa 4 Wochen machen)

4 Wochen später

In den letzten 4 Wochen hatten ich und Marco echt viel um die Ohren. Marco war nachdem Training meistens noch beim Haus und hat den Handwerker auf die Finger geschaut das sie auch alles nach unseren Wünschen renovieren. Ach mit der Schule habe ich auch alles geklärt. Ich habe nochmal großes Glück gehabt und der Schulleiter hat mir erlaubt dass ich den Unterrichtsstoff per Nachhilfe nachholen kann und die versäumten Arbeiten habe ich auch schon nach geschrieben. Leni ist seit 4 Tagen aus der Reha wieder da und er ist genauso aufgeweckt wie vor dem Unfall.

Jetzt komme ich gerade von meiner Nachhilfe und bin auf dem Weg zu unserem Haus. Es nämlich heute der Tag an dem wir die ganzen neuen Möbel bekommen. Ich war mit Marco wirklich in vielen Möbelhäusern und wir könnten uns einfach nicht entscheiden. Aber nach einigen Diskussionen hatten wir uns doch entschieden und nun kommt 1 Möbelwagen und bringt unsere Möbel. Ich freue mich echt riesig denn dann dauert es nicht mehr lange und ich ziehe mit Marco in unser Haus. Meine Mutter war natürlich richtig sauer als wir ihr den Kaufvertrag gezeigt haben.

Als ich nach einiger Zeit am Haus ankam sah ich Marco mit Erik, Jonas, Nuri und Pierre-Emerick wie sie anscheinend auf den Möbelwagen warteten. „Hallo Jungs. Ihr sitzt hier wie bestellt und nicht abgeholt“, sagte ich zu ihnen. „Marco, deine Süße ist aber ganz schön frech geworden“, sagte Nuri zu Marco. „Mir gefällt es wenn sie so frech ist“, erwiderte Marco. Ich ging dann zu Marco und gab ihm zur Begrüßung einen Kuss. „Sagt mal Jungs, was haltet ihr eigentlich davon wenn wir heute Abend hier im Garten grillen?“ fragte ich sie. „Also mir gefällt die Idee“, sagte Erik. Die anderen Jungs nickten auch und ging dann ins Haus rein. Ich ging in jedes einzelne Zimmer rein und schaute es mir an. Als ich in Leni sein Zimmer ging war ich echt geplättet. Das Graffiti an der Wand ist echt super geworden. Es war wie Marco vorgeschlagen hatte ein Tor und Marco und Mario in ihren Deutschland Trikots gesprayt worden. Dann würde auch noch Leni sein Name auf die Tür gesprayt worden. Ich freute mich echt schon auf Leni sein Gesicht. Als ich das so Gedanken versunken im Zimmer stand schlangen sich plötzlich 2 Arme um mich.

„An was denkt meine Süße denn jetzt wieder?“ fragte mich Marco. „Ich habe gerade dran gedacht wie Leni sich freuen wird wenn er das Zimmer sieht. Er hat sich nämlich damals schon immer ein Fußballzimmer gewünscht“ antwortete ich. „Dann wird er sich ja richtig freuen. Aber sag mal wolltest du nicht dass Jonas deine Klassenkameradin Claudia kennenlernt. Willst du sie nachher zum Grillen nicht einladen?“ fragte er mich. „Das ist einen gute Idee. Aber ich habe Angst das Jonas sie nicht ansieht weil Erik und so da sind“, antwortete ich. Marco schaute mich dann nur an und gab mir einen Kuss. Ich erwiderte den Kuss bis Erik uns von unten rief.

Als wir unten waren sahen wir das Möbelwagen da war. „Da wir ja nicht wissen was in welches Zimmer kommt würde ich sagen das Vivi hier bleibt und sie sagt welche Möbel in welches Zimmer kommt“, sagte Nuri zu uns. „Stimmt, da drüber haben wir gar nicht nachgedacht“, erwiderte ich nur. Die Jungs gingen dann zum Möbelwagen und fingen an die ersten Möbel raus zu räumen. Ich erklärte den Jungs was sie wo hin bringen sollen und es dauerte etwa 2 Stunden bis der Möbelwagen leer war. Ich unterschrieb dann den Empfang der Möbel und ging zu den Jungs ins Haus.

„Marco, ich glaube wir müssen noch einkaufen fahren wenn wir nachher grillen wollen“, sagte ich zu Marco. „Schatz, kannst du nicht mit Erik oder Jonas einkaufen fahren. Ich möchte hier die Möbel zusammen bauen“, sagte Marco zu mir. Ich schaute dann nur zu Jonas und er grinste. „Marco wenn es für dich wirklich okay ist das ich mit Vivi einkaufen fahre dann mache ich es“, sagte Jonas zu ihm. „Jonas, es ist okay“, sagte Marco zu ihm. Marco gab mir dann noch seine Kreditkarte und so fuhr ich dann mit Jonas einkaufen. Während der Fahrt schwiegen wir beide bis Jonas die Stille brach.

Gespräch mit Jonas

J: Vivi, hast du nicht gesagt das du eine Klassenkameradin hast die mich kennenlernen wollte. Will sie mich denn immer noch kennenlernen?
I: Ich habe mich neulich mit ihr getroffen und sie hat gesagt dass sie dich kennenlernen möchte.
J: Wow. Das finde ich echt nett von ihr dass sie mich kennenlernen will. Ich hoffe natürlich auch dass ich ihr irgendwie gefalle.
I: Hat der Jonas etwa Angst dass er mal jemanden nicht gefallen tut? Bei Claudia brauchst du keine Angst haben. Sag mal was hält du davon wenn ich sie zum Grillen nachher einlade?
J: Würdest du sie wirklich einladen? Was sagt denn Marco dazu?
I: Jonas, ich habe vorhin mit Marco schon drüber gesprochen. Ich hatte nämlich schon die Idee Claudia einzuladen. Aber ich wüsste nicht wie du dann reagierst.
J: Was meinst du denn gerade?
I: Nun ja, Erik und die anderen Jungs sind dabei. Das meinte ich. Sie denken nachher wieder dass du dir alleine keine Freundin aussuchen kannst.
J: Stimmt daran habe ich gar nicht gedacht. Aber soll ich dir was sagen. Es mir egal was die anderen sagen.
I: Das ist gut. Dann werde ich Claudia gleich mal anrufen. Die Frage ist nur wie sie zum Haus kommt und später dann auch nach Hause kommt.
J: Vivi, wir können sie doch abholen und ich bringe sie später dann nach Hause.
I: Jetzt lerne ich wohl den Gentleman Jonas Hofmann kennen.
J: Hattest du auch alles haben können aber hören wir mit dem Thema lieber auf. Sag mal weißt du eigentlich was du alles einkaufen sollst.
I: Ich würde sagen eine Menge Fleisch, Bratwurst und Getränke. Dann habe ich mir überlegt dass ich in unserer neuen Küche noch einen Salat mache.
J: Ich glaube ich kann dir sagen was die Jungs gerne Essen und das mit Salat finde ich gut.
I: Okay, dann werde ich sobald wir am Supermarkt angekommen sind Claudia anrufen. Ich hoffe natürlich dass sie heute Zeit hat.

Jonas hielt dann mit seinem Auto auch schon an und ich sah dass wir vor einem großen Supermarkt standen. Er stieg dann auch schon aus dem Auto aus und ich rief Claudia an.

Telefonat mit Claudia

C: Hey Süße. Wie schaust aus bei dir?
I: Hey Süße. Bei mir schaut es sehr gut aus. Marco baut gerade mit den Jungs unsere Möbel zusammen.
C: Dann ist es wohl bald soweit und ziehst in dein Liebesparadies.
I: Hör auf damit. Hast du nachher so in 2 Stunden Zeit?
C: Vivi, was hast du jetzt wieder vor?
I: Ich habe gar nichts vor. Nun ja, da die Jungs ja fleißig am arbeiten sind wollen wir nachher in unserem Garten grillen. Ich wollte dich fragen ob du vielleicht Zeit hast auch vorbei zukommen.
C: Vivi, eigentlich habe ich schon Zeit aber ich weiß nicht wie ich zu euch komme.
I: Nun ja, da mach dir mal keine Gedanken. Ich und Jonas holen dich ab.
C: Wie du und Jonas? Vivi was läuft denn jetzt mit Jonas?
I: Ja ich und Jonas und holen dich ab. Da Marco doch mit den anderen die Möbel zusammenbaut ist Jonas heute mein Fahrservice. Claudia zwischen mir und Jonas läuft nichts.
C: Dann ist gut. Ich hab schon gedacht dass Jonas mich jetzt nicht mehr kennenlernen will.
I: Wir haben erst vor ein paar Minuten über dich gesprochen und er will dich immer noch kennenlernen.
C: Wenn das so ist dann habe ich natürlich Zeit. Aber sag mal bist du gerade alleine.
I: Jonas steht vor dem Auto und wartet auf mich. Warum fragst du?
C: Kannst du mir vielleicht helfen und sagen was ich anziehen soll?
I: Zieh einfach das an in dem du dich wohl fühlst. Wenn du willst kann es auch ruhig etwas sexy sein.
C: Da hast du mir sehr mit weiter geholfen. Weißt du vielleicht was Jonas gefällt?
I: Tut mir leid aber das weiß ich leider nicht. Er selber trägt gerne sportliche Sachen aber ich kann mir vorstellen dass er es bei Frauen gerne sexy sieht.
C: Okay. Dann werde ich mal schauen was mein Kleiderschrank hergibt. Wir sehen uns dann in 2 Stunden.
I: Bis dann Süße.

Claudia legte dann auf und ich stieg aus Jonas seinem Auto aus. Er schaute mich nur an und wir gingen dann in den Supermarkt rein. Dort gingen wir gleich zur Fleischtheke und Jonas suchte das Grillfleisch aus. Als er fertig war sah ich dass es wirklich eine Menge war. „Denkst du nicht dass es zu viel sein wird?“ fragte ich Jonas. „Nein, das glaube ich nicht. Es wird genau reichen. Es sei denn Claudia hat großen Hunger und du auch“, antwortete er. Ich schaute ihn dann nur an und holte noch Bratwurst. Danach holte ich noch ein paar Baguettes und die Sachen für einen Salat. Jonas suchte nun nach Pappteller, Besteck und nach Ketchup und Senf. Nachdem er alles beisammen hatte gingen wir noch in die Getränkeabteilung und holten eine Kiste Getränke. Wir gingen dann zur Kasse und bezahlten.

Wir gingen dann wieder raus zu Jonas sein Auto und räumten die Sachen ein. „Ich bringe dich jetzt mit den ganzen Grillsachen in euer neues Haus zurück und fahre dann nochmal zu mir“, sagte Jonas zu mir. „Oh da will sich wohl schick machen für Claudia“, sagte ich grinsend zu ihm. „Vivi, hör auf dich über mich lustig zu machen. Ich will nun mal einen guten Eindruck machen. Hast du nicht mal gesagt dass das Auge mit isst? Deshalb will mich schick machen“, erwiderte er. „Dir scheint es wirklich wichtig zu sein was sie von dir hält“, sagte ich ihm. Er nickte nur und wir stiegen dann ins Auto ein. Jonas fuhr dann auch gleich los und nach 20 Minuten kamen wir am neuen Haus an.

Die Jungs machten wohl gerade eine Pause denn sie saßen im Garten als wir die Einkäufe ins Haus brachten. „Schatz, soll ich vielleicht beim tragen helfen?“ fragte Marco. „Nee, Jonas holt noch kurz die Getränke und das war es auch schon“, antwortete ich. „Wir haben auch schon einiges geschafft. Ich denke aber dass wir noch 2 Stunden brauchen“, sagte Marco. „Okay, ich mache für das Grillen nachher jetzt noch einen Salat und in 2 Stunden holen Jonas und ich dann Claudia ab“, erwiderte ich. „Freut mich dass Claudia Zeit hat. Vielleicht kann sie ja Jonas etwas von dir ablenken“, sagte er zu mir. „Marco es reicht“, erwiderte ich und ging in die Küche. Ich räumte die Einkäufe aus und fing dann an den Salat vorzubereiten. Gerade als ich dabei war die Tomaten zuschneiden umarmte mich Marco von hinten.

„Schatz, wie kommst du darauf das Claudia Jonas ablenken soll?“ fragte ich ihn. „Ganz einfach dann hört Jonas vielleicht endlich mal auf dir hinterher zu laufen. Hat er sich beim einkaufen wenigstens benommen?“ fragte mich Marco im Gegenzug. „Wenn du Angst hattest das er sich nicht benimmt warum hast du ihn dann mit mir einkaufen geschickt“, antwortete ich. „Da hast du natürlich Recht“, sagte er zu mir. Marco gab mir noch einen Kuss und ging dann wieder raus zu den Jungs. Ich machte den Salat weiter und nach etwa 30 Minuten war ich auch fertig. ich stellte den Salat in den Kühlschrank und ging raus in den Garten. Ich setzte mich einfach auf die Treppen der Terrasse und schaute mir den Garten an. Ich war so in Gedanken das ich noch nicht einmal mitbekam wie Jonas auf die Terrasse kam. Er tippte mich an und ich schaute zu ihm hoch.

Als ich Jonas sah müsste ich echt lächeln. „Findest du es so schlimm oder warum lächeltest du?“ fragte er mich. „Jonas, ich finde dass du sehr gut aussiehst und es Claudia sicher gefallen wird“, antwortete ich. Ich stand dann wieder auf und machte mich auf die Suche nach Marco. Gerade als ich aufgeben wollte fand ich ihn in unserem neuen Schlafzimmer. Er baute gerade mit Erik unser Bett auf. „Marco, ich hole jetzt mit Jonas Claudia ab. Ich denke mal dass wir in 30 Minuten wieder da sein werden. Könnt ihr in der Zeit vielleicht schon mal den Grill anschmeißen?“ fragte ich ihn. „Schatz, wir brauchen noch etwa 20 Minuten bis wir fertig sind. Dann mache ich auch den Grill an“, antwortete er. Er stand dann kurz auf und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss.

Nachdem Kuss ging ich runter zu Jonas der im Flur auf mich wartete. „So dann wollen wir mal los und Claudia abholen“, sagte ich zu Jonas. Wir gingen dann raus zu Jonas sein Auto und stiegen dann ein. Er fuhr dann auch gleich los und während wir zu Claudia fuhren schwiegen wir. Nach 15 Minuten kamen wir bei Claudia an. Ich stieg aus dem Auto aus und ging zur Claudia ihr Haus. Ich klingelte und Claudias Mutter öffnete mir die Tür. „Hallo Vivien. Claudia ist noch oben in ihrem Zimmer. Sag mal was habt ihr denn heute geplant. Sie ist nämlich seit deinem Anruf vorhin total aufgedreht und ihre Klamotten liegen in ihrem ganzen Zimmer verstreut auf dem Boden“, sagte Claudias Mutter Lotta zu mir. „Ich habe Claudia zum grillen eingeladen und sie lernt ein paar meiner Freunde kennen. Wie lange darf Claudia denn heute weg bleiben?“ fragte ich Lotta. „Vivi, wenn es für dich okay ist könnte Claudia heute Nacht auch bei dir schlafen. Ihr musst ja sowieso morgen zusammen zur Schule“, antwortete Lotta.

Ich freute mich riesig darüber das Claudia bei mir schlafen darf dann kann Jonas sie nämlich länger kennenlernen. „So dann gehe ich mal kurz zu Claudia rauf und helfe ihr bei der Klamottenauswahl“, sagte ich zu Lotta. Ich schaute nochmal kurz zu Jonas und zeigte ihm das ich rein geht. Jonas nickte nur und Lotta ließ mich ins Haus. Ich ging gleich rauf zu Claudias Zimmer und klopfte an ihre Zimmertür. Ich hörte von draußen schon wie Claudia am fluchen war. Ich ging ins Zimmer rein und Claudia saß total niedergeschlagen auf ihrem Bett.

„Süße, du solltest dich vielleicht mit deiner Klamottenauswahl etwas beeilen. Soviel ich weiß wartet nämlich der jenige für dich gerade schick machst unten im Auto auf dich“, sagte ich zu ihr. Claudia stand dann auf und ging zu ihrem Kleiderschrank. Sie holte ein paar Kleider und Röcke raus und zeigte sie mir. „Also du ziehst den schwarzen Rock an und das weiße Top. Ich warte unten bei Jonas im Auto auf dich und bist in 5 Minuten draußen“, sagte ich zu ihr.

Ich ließ Claudia dann alleine in ihrem Zimmer zurück und ging wieder zu Jonas. Der stand an sein Auto gelehnt und war total in sein Handy vertieft. „Marco hat mich gerade angerufen und er gesagt das wir nochmal zu euch fahren sollen und den Grill aus der Garage mitbringen sollen“, sagte Jonas zu mir. „Wo ist eigentlich deine Freundin? Sag nicht dass sie es sich doch anders überlegt hat“, ergänzte Jonas. „Nee Claudia kommt gleich. Sie hatte nur ein kleines Problem  mit ihren Sachen“, sagte ich zu ihm. Als ich das gesagt hatte sah ich gleich dass er anfing zu lächeln. Nach gut 5 Minuten ging dann auch die Haustür auf und Claudia stand dort. Sie kam dann auf uns zu und begrüßte Jonas. Als wir ins Auto einstiegen entschied ich mich das ich nach hinten gehen damit die beiden sich schon mal beschnuppern können.

Jonas fuhr dann auch gleich los und wir fuhren zu uns. „Vivi, hast du nicht gesagt wir grillen in eurem neuen Haus. Weshalb fahren wir dann zu eurem jetzigen Haus?“ fragte mich Claudia. „Wir müssen nur den Grill aus der Garage holen und dann fahren wir auch schon zum neuen Haus“, antwortete ich. Als wir bei unserem Haus ankamen stiegen Jonas und ich aus und gingen zur Garage. „Und wie findest du sie so?“ fragte ich Jonas gleich. „Vivi, ich habe mich doch noch gar nicht mit ihr unterhalten. Also vom Aussehen her gefällt sie mir total. Aber das Aussehen ist ja nicht so wichtig sondern der Charakter muss auch stimmen“, antwortete er.

Wir gingen dann mit dem Grill zum Auto zurück und Jonas packte ihn in seinen Kofferraum rein. Er stieg dann auch ins Auto ein und wir fuhren zu neuen Haus. Ich schrieb Marco unterwegs noch eine SMS das wir den Grill geholt und jetzt auf den Weg zu ihnen sind. Am Haus angekommen stiegen wir alle aus und Jonas holte den Grill aus dem Kofferraum. „Komm ich zeig dir das Haus“, sagte ich zu Claudia. Ich zog sie dann mit ins Haus und zeigte ihr alles. Als wir oben in unserem Schlafzimmer waren ging ich auf den Balkon. Von dort könnten wir auf den Garten schauen und sahen wir die Jungs den Grill anmachten.

Gespräch mit Claudia

C: Vivi, findest du wirklich das Jonas zu mir passt?
I: Klar passt Jonas zu dir. Wie kommst du denn jetzt darauf?
C: Jonas hat mich auf der Fahrt nicht einmal beachtet.
I: Mensch Claudia. Jonas ist einfach total nervös. Die Jungs denken nämlich dass er zu doof ist um sich selber eine Frau zu suchen. Deshalb wollte ich dich auch bitten nicht zu sagen dass ihr euch durch mich kennt.
C: Ist klar. Aber Vivi, Jonas ist doch genauso wie Marco auch Fußballer. Denkst du nicht dass er irgendwann mal eine bessere wie mich haben kann?
I: Denk bitte nicht gleich so. Ich habe auch mal so gedacht und Marco hat mir gezeigt dass er keine andere haben will.
C: Vivi, du weißt da sich immer nur Pech hatte und ich möchte einfach auch nur mal wissen wie es sich anfühlt geliebt zu werden.
I: Ich kann dir nur eins sagen wenn es zwischen dir und Jonas was laufen wird, wird er dir zeigen wie schön sich Liebe anfühlt.
C: Du sagst das ja bald so als wenn du schon mal was mit Jonas hattest.
I: Nun ja, wir haben uns schon mal geküsst aber das war es auch schon.
C: Du hast Jonas schon mal geküsst und willst jetzt das ich was mit ihm anfange.
I: Claudia, ich bin mit Marco zusammen und ich liebe ihn über alles. Er hat dieses Haus gekauft weil er sich mit mir hier eine Zukunft aufbauen will.
C: Oh, da meint es aber jemand ernst.
I: Ich habe auch niemals geglaubt das ich mal so jemanden treffe und dann auch gleich meiner erster richtiger Freund.
C: Dann haben wir ja was gemeinsam.
I: Hast du nicht gesagt das du schon mal einen Freund hattest?
C: Ja, ich hatte schon mal einen Freund aber ich bin mit ihm nie intim geworden. Aber sag mal als du mit Marco geschlafen hast warst du da schon in ihn verliebt.
I: Claudia, ich habe mit damals immer geschworen das ich nie mit jemanden schlafe wenn ich ihn nicht liebe. Als ich mit Marco geschlafen habe war ich schon in ihn verliebt. Außerdem hatten wir uns kurz davor unsere Liebe gestanden.
C: Wow, das ist ja süß. Ich glaube wir gehen mal lieber runter. Wie es nämlich aussieht warten die Jungs da unten auf uns.

Nachdem Claudia das gesagt hatte gingen wir dann auch tatsächlich in den Garten zu den Jungs. Wir setzten uns auf eine Decke die auf der Wiese lag. Gerade als ich saß, rief Marco mich zu sich und so musste ich wieder aufstehen. Als ich bei Marco war stellte er sich gleich vor mich und schaute mich an. „Schatz, findest du nicht dass du Jonas und Claudia mal alleine lassen solltest so können sie sich besser kennenlernen“, flüsterte Marco mir ins Ohr. Ich drehte mich kurz zu Claudia um und sah dann dass Jonas schon bei ihr saß.

Gespräch zwischen Claudia und Jonas

C: Hallo Jonas. Ich hab ja schon vieles von dir gehört.
J: Ich hoffe doch das Vivi dir nichts negatives erzählt hat.
C: Eigentlich nicht. Aber du kannst ja ruhig selber noch was von dir erzählen.
J: Gerne. Ich heiße Jonas Hofmann, bin 22 Jahre alt und spiele verdammt gerne Fußball. Da ich ja so gerne Fußball spiele habe ich mir gedacht dass ich damit auch gleich mein Geld verdienen kann. Ich hoffe es stört dich nicht das ich Profifußballer bin.
C: Warum sollte mich das denn bitte schön stören?
J: Weil ich in der Öffentlichkeit stehe und jeder Schritt von mir verfolgt wird. Wenn wir uns mal in der Stadt treffen würden kann es sein das von unserem Treffen am nächsten Tag ein Foto in irgendeiner Zeitung zu sehen ist.
C: Jonas das ist mir schon klar. Aber wie werden deine Fans drauf reagieren wenn raus kommt das du vergeben bist.
J: Das weiß ich nicht. Aber wenn es wahre Fans von mir sind dann hoffe ich dass sie meine Freundin bzw. unsere Liebe akzeptieren.
C: Das ist wirklich gut gesagt aber so auch so geschieht kann man nicht sagen.
J: Da hast du Recht. Aber man kann auch nicht voraussagen wie Marco seine Fans auf seine und Vivi's Beziehung reagieren.
C: Da hast du Recht.

Jonas und Claudia unterhielten sich noch sehr lange und aßen sogar zusammen auf der Decke. „Schatz, sag mal wann muss Claudia eigentlich zu Hause sein?“ fragte mich Marco. „Claudia wir heute bei uns schlafen. Wollen wir heute Nacht nicht schon hier schlafen?“ fragte ich ihn im Gegenzug. „Das können wir aber wir haben keine Schlaf Sachen dabei“, antwortete er. „Seit wann brauch ein Marco Reus denn Schlaf Sachen“, zog ich ihn etwas hoch. „Hör auf damit. Ich werde nicht mit dir schlafen wenn Claudia und vielleicht auch Jonas hier mit schlafen werden“, sagte er zu mir. Marco ging dann rein in die Küche und ich ging zu Jonas und Claudia.

„Claudia, deine Mutter hat dir erlaubt das du heute bei mir schlafen darfst. Marco und ich haben entschieden das wir hier schlafen wollen. Du kannst oben in dem Zimmer von meinem Bruder schlafen“, sagte ich zu Claudia. „Aber ich hab doch keine Schlaf Sachen dabei“, sagte sie zu mir. „Die haben wir auch nicht. Du kannst die Tür abschließen und es sieht dich keiner“, erwiderte ich. Jonas schaute mich dann an und ich ging dann wieder zu den anderen. Nach etwa 2 Stunden verabschiedeten sich die anderen und fuhren nach Hause. Jonas stand dann auch auf und ging auf Marco zu.

Gespräch zwischen Marco und Jonas

J: Marco, sag mal ist es für dich okay wenn ich heute Nacht vielleicht auf euer Couch schlafe?
M: Jonas, ich weiß nicht was du dir davon erhoffst aber natürlich kannst du auf der Couch schlafen.
J: Ich erhoffe mir einfach nur das ich Claudia vielleicht etwas näher kommen kann.
M: Ich sag dir jetzt mal was Kleiner.
J: Hör auf mich Kleiner zu nennen.
M: Schau dir doch mal Claudia an. Sie steht doch total auf dich aber sie wird heute Nacht nicht mit dir ins Bett gehen.
J: Marco, das will ich doch auch gar nicht.
M: Wirklich.
J: Ja, ich will sie einfach näher kennenlernen und vielleicht etwas mit ihr knutschen.
M: Okay. Aber du bleibst unten und wenn ich dich oben erwische fährst du nachts noch nach Hause.

HUHU ICH NOCHMAL!!!
SO JETZT HABEN SICH CLAUDIA UND JONAS KENNENGELERNT. SOLLEN SICH SCHON ETWAS NÄHER KOMMEN ODER NOCH NICHT?
SCHÖNEN ABEND NOCH ODER GENAUER GESAGT GUTE NACHT.
ÜBER VOTES UND KOMMENTARE WÜRDE ICH MICH SEHR FREUEN.

Verlieben, verboten oder doch nicht?? Marco Reus FFWhere stories live. Discover now