20. Kapitel

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HALLO!!!!
ICH HABE EIN NEUES KAPITEL FÜR EUCH DABEI.
IN DIESEM KAPITEL WIRD ES EINE KLEINE WENDE IN VIVI IHREM GEFÜHLSLEBEN GEBEN. LEST DAS KAPITEL AM BESTEN SELBST.
VIEL SPAß BEIM LESEN.
PS. NEBENAN IST EIN BILD VON JONAS.

Ich setzte mich auf mein Bett und fuhr meinen Laptop hoch. Ich surfte dann etwas im Internet und entschied mich dann dass ich mal etwas nach Marco im Internet suche. Ich las mit ein paar Artikel durch und schaute mir noch Fotos an. Da ich mich bei Skype auch angemeldet hatte rief mich plötzlich meine Freundin Sandra an.

Skype Gespräch mit Sandra

S: Hey Vivi. Wie geht es dir so?
I: Hallo Sandra. Mir geht es ganz gut. Wie geht es dir so?
S: Mir geht es super gut. Ich muss dir was erzählen.
I: Was gibt es den schönes?
S: Ich bin seit heute Morgen mit Sven zusammen. Nun ja, wir haben die letzten Tage miteinander verbracht und dabei sind wir uns näher gekommen. Ich habe ihm dann auch anvertraut dass ich ihn mag und er hat mir gesagt dass er schon seit über 1 Jahr in mich verliebt ist. Er hat sich aber nie getraut mir das zu sagen weil du immer bei mir warst.
I: Wie bin ich jetzt Schuld dass ihr nicht schon länger zusammen seit?
S: Süße, das ist quatsch. Natürlich bist du nicht Schuld. Was gibt es denn bei dir und Marco neues?
I: Es gibt nichts Neues außer das ich jetzt weiß wer er wirklich ist.
S: Wie du weißt wer er wirklich ist?
I: Nun ja. Er heißt Marco Reus. Eigentlich müsste dir der Name etwas sagen.
S: Scheiße, doch nicht etwa der heiße Fußballer Marco Reus.
I: Doch genau der.
S: Das heißt du hast die letzten Tage mit dem heißesten Fußballer rumgemacht und wusstest es nicht.
I: Genau das habe ich dir gerade gesagt. Aber es gibt schon wieder ein neues Problem.
S: Was für ein Problem hast du jetzt wieder?
I: Nun ja, ich war vorhin laufen und habe da Marco sein Freund Jonas getroffen. Er ist ein ganz netter und auch gutaussehend. Dann hat mir Erik, auch ein Freund von Marco, erzählt das Jonas mich wohl gut findet.
S: Ist das dein Problem?
I: Nein, mein Problem ist das ich morgen mit Jonas nach Köln fahre und dort den Tag mit ihm verbringe. Ich weiß einfach nicht wie ich mich da verhalten soll.
S: Vivi, kann es sein das du glaube ich in den letzten Tage einfach zu viel Zeit mit den Jungs verbracht hast.
I: Ich habe doch nur was mit Marco gemacht. Heute hab ich mich vielleicht mal 2 Stunden mit Jonas unterhalten. Wie kommst du eigentlich darauf?
S: Du weißt nämlich gerade nicht wen du haben willst. Neulich war Marco noch deine Nummer 1 und jetzt spielt dieser Jonas noch eine Nummer dabei.
I: Es spielt gar keiner eine Nummer. Ich will gerade keinen Freund haben.
S: Nein, du willst lieber so deinen Spaß mit Marco haben. Was ist den an Marco so besonders? Kann er gut küssen oder was?
I: Nichts ist besonders an ihn. Nun ja, Marco kann verdammt gut küssen und wenn wir uns küssen dann schwebe ich jedes Mal auf davon.
S: Das wundert mich nicht.


Ich wollte gerade etwas zu Sandra sagen da klopfte es an der Tür.

I: Süße, ich melde mich die Tage bei dir.
S: Vivi, was ich dir noch schnell sagen wollte. Genieße den Tag morgen mit Jonas.


Sandra legte dann bei Skype auf und ich meldete mich ab. Es klopfte nochmal an die Tür und ich sagte „Herein“. Die Tür ging auf und Marco kam rein. „Vivi, hast du nicht doch Lust runter zukommen?“, fragte er mich. „Marco, ich stehe nicht so Action oder Horrorfilme“, sagte ich zu ihm. „Willst du jetzt die ganze Zeit hier alleine in deinem Zimmer hocken?“ fragte er mich. „Ja, das hatte ich vor“, erwiderte ich. „Gibt es wirklich nichts mit was ich dich überreden kann?“ fragte er mich wieder. Während er mich fragte, kam er auf mich zu und setzte sich auf die Bettkante. Er beugte sich zu mir vor und schaute mich an. „Vergiss es am besten gleich wieder. Damit wirst du mich nicht überreden können. Aber es gibt vielleicht doch eine Sache“, sagte ich zu ihm. „Diese Sache wäre“, erwiderte er.

„Erzähl mir etwas von Jonas“, sagte ich zu ihm. „Vivi, kann es sein das du alle meine Freunde durch daten willst. Warum soll dir jetzt was von Jonas erzählen?“ fragte er mich. „Erstens mal hast du in der Küche gesagt das ich mit deinen Freunden ruhig meinen Spaß haben darf. Zweitens werde ich morgen nicht zu Hause sein. Denn ich werde mit Jonas den Tag verbringen“, sagte ich sauer zu Marco. „Wenn das so ist dann kannst du ihn ja morgen auch fragen“, antwortete er. Nachdem er das gesagt hatte stand er von meinem Bett auf und ging wieder runter.

Ich legte meinen Laptop zur Seite und ging kurz ins Bad. Als ich aus dem Bad wieder zurückkam, stand ein wütender Marco vor der Badtür. Ich schloss die Badtür und Marco kam auf mich zu. Er drückte mich an die Tür und legte seine Hände neben meinen Kopf. „Sorry, das ich gerade so reagiert habe. Ich muss erst damit klar kommen das du mit meinen Freunden ausgehst“, sagte er mir ins Gesicht. „Marco, lass es bitte. Langsam bin ich leid dass du immer überreagierst wenn ich mich mit einen deiner Freunde treffe. Diesmal ging es nicht von mir aus sondern Jonas hat mich gefragt“, sagte ich zu ihm. Marco sagte diesmal nichts zu mir sondern küsste mich. Ich wollte ihn eigentlich von mir weg stoßen aber tat es nicht. Stattdessen erwiderte ich den Kuss und Marco seine Hände wanderten an meine Hüfte.

Als er mit seinen Händen unter mein Top ging, hielt ich seine Hände fest. Marco löste sich dann von mir und legte seinen Kopf in meine Halsbeuge. Er hauchte mir leichte Küsse an den Hals und wanderte zu meinem Ohr hin. als er an meinem Ohr anfing zu knabbern, schaltete sich mein Hirn aus. Ich legte meine Hände in seinen Rücken und fuhr seinen Rücken immer rauf und runter. „Süße, du weißt gar nicht was du dir alles entgegen lässt wenn du dich für Jonas entscheidest“, flüsterte er mir ins Ohr. „Marco, du bist ein Idiot. Immer musst du alles kaputt machen“, sagte ich zu ihm. Marco küsste mich dann wieder und als ich ihn vertiefen wollte löste er sich von mir. „Ich geh jetzt wieder runter“, sagte er grinsend zu mir.

Marco verließ dann mein Zimmer und ließ mich dort stehen. Ich ging dann wieder zu meinem Bett und setzte mich auf die Bettkante. Da mir nach einiger Zeit total langweilig würde und das Wetter noch gut ist entschied ich mich etwas in den Garten zu gehen. Ich ging also runter und ging vorher in die Küche um mir etwas zu trinken zu holen. „Na Vivi. Hast doch noch Lust mit zu schauen?“ fragte mich Nuri. „Nee, ich genieße lieber das Wetter als mir das anzuschauen“, sagte ich zu Nuri. Nachdem ich mir ein Glas Apfelschorle geholt hatte ging ich in den Garten. Da dort die Liegen schon standen legte ich mich auf eine Liege. Ich genoss es und bin dann wohl eingeschlafen.

Nach etwa 2 Stunden würde ich dann geweckt. Ich machte meine Augen auf und sah das Jonas neben mir auf der Liege saß. „Wo sind denn die anderen?“ fragte ich ihn. „Sie sind in die Stadt gefahren. Ihn war es hier zu langweilig“, sagte Jonas zu mir. Ich setzte mich richtig auf und schaute ihn an. „Warum bist du nicht mitgefahren?“ fragte ich ihn. „Ich habe keine Lust gehabt und außerdem weiß ich das die Jungs wieder nur auf Frauenjagd sind“, sagte Jonas zu mir.

„Wollen wir vielleicht ins Wohnzimmer gehen?“ fragte ich Jonas. Jonas nickte nur und wir gingen rein ins Wohnzimmer. „Jonas möchtest du noch etwas trinken?“ fragte ich ihn. „Ich nehme noch ein Glas Wasser“, antwortete Jonas. Jonas setzte sich schon mal auf die Couch und ich ging nochmal in die Küche. Ich holte 2 Gläser und eine Flasche Wasser. Danach ging ich ins Wohnzimmer und stellte die Getränke auf den Tisch. Ich setzte mich dann auch auf die Couch und goss dann das Wasser in die Gläser. „Danke Vivi. Ist echt nett von dir“, sagte Jonas.

Gespräch mit Jonas

I: Jonas kannst du mir vielleicht ein bisschen was von dir erzählen?
J: Klar kann ich dir was von mir erzählen. Erzählst du mir dann auch was von dir?
I: Gerne.
J: Ich heiße Jonas Hofmann, bin 21 Jahre alt und wohne hier in Dortmund. Ich habe noch einen Bruder und bin genauso wie Marco auch Fußballer.
I: Danke. Ich heiße Vivien ________, mich nennen aber alle Vivi, bin 17 Jahren alt und wohne jetzt auch in Dortmund. Ich habe bis vor 4 Tagen noch in Hannover gewohnt. Ich habe auch einen Bruder und er ist 7 Jahre alt. Aber Leni hast du ja schon kennengelernt.
J: Ja, Leni habe ich schon kennengelernt. Ich finde das dein Bruder richtig goldig ist. Was machst du so in deiner Freizeit?
I: Da ich mich in Dortmund noch nicht so gut auskenne habe ich hier noch nichts gemacht. In Hannover habe ich mich oft mit meinen Freunden getroffen, Sport treiben, Musik hören und alles was noch Spaß macht. Und du?
J: Nun ja wenn ich mal Zeit habe dann treffe ich mich auch oft mit Freunde und genieße die Zeit einfach mit meiner Familie.
I: Glaube dir das du dann viel mit deiner Familie machst. Da kannst du dann sicher auch am besten runter kommen.
J: Das auch. Aber bei meiner Familie bin ich nicht der Fußballer Jonas Hofmann sondern ihr Sohn und Bruder Jonas Hofmann.
I: Das finde ich richtig gut von dir. Du scheinst aber auch anders zu sein wie Marco oder Erik.
J: Wie meinst du das?
I: Nun ja, die Jungs sind jetzt in der Stadt um sich Mädels klar zu machen. Du sitzt hier und machst keine Mädels klar.
J: Ja da hast du Recht. Ich bin nicht so wie die. Ich bin jemand der schüchtern und zurückhaltend ist. Deshalb fällt es mir auch schwer Mädels anzusprechen.
I: Aber du hast mich doch vorhin auch angesprochen.
J: Ja ich weiß. Ich kenne dich natürlich auch.
I: Verstehe.
J: Darf ich dich was fragen?
I: Frag doch.
J: Warum hast du eigentlich vor Marco noch nie mit einem Mann Erfahrungen gesammelt?
I: Nun ja, ich habe schon mal einen Freund gehabt. Aber er hat mich mit meiner besten Freundin betrogen und hat dann zu mir gesagt das er gedacht hat das er mit mir geschlafen hat. Aber das witzige ist das wir nicht einmal Händchen gehalten haben geschweige denn uns geküsst haben. Glaub mir wenn es nach mir gehen würde dann hatte ich meine ersten Erfahrungen auch mit jemand anderen gemacht als mit Marco.
J: Warum das denn? Bisher hat sich noch nie eine Frau beschwert wenn sie etwas mit Marco hatte.
I: Marco bildet sich jetzt ein das er der einzige sein wird den ich küssen werde. Okay, ich gebe ehrlich zu das ich wenn er mich küsst jedes Mal in eine andere Dimension davon schwebe. Ich kann mir gut vorstellen das Marco seine Qualitäten hat aber die hat jeder andere Mann auch. Außerdem hat meine Mutter mir damals immer gesagt das man sich im jungen Alter nie auf einen Mann festlegen soll. Man soll seine Erfahrungen machen wenn jung ist.
J: Das hat meine Mutter auch zu mir gesagt. Tut mir aber leid für dich das Marco so denkt. Aber es kann dich doch auch freuen das Marco der einige ist der dich in eine andere Dimension küsst.
I: Irgendwie freut es mich auch etwas. Aber du hast sicher auch deine Qualitäten und bist dir dessen nicht so sicher.
J: Ob ich meine Qualitäten habe weiß ich nicht. Denn die Frau mit der ich bisher was hatte die hat sich ganz schnell aus dem Staub gemacht.
I: Das tut mir wirklich leid. Aber du wirst sicher irgendwann die Frau finden die deine Qualitäten zu schätzen weiß.
J: Es muss dir nicht Leid tun. Danke.
I: Dafür musst du dich nicht bedanken. Was hältst du davon wenn wir eine DVD schauen? Aber bitte keinen Action und Horrorfilm.
J: Klar können wir eine DVD schauen. Du kannst die DVD auch aussuchen.

Ich stand dann auf und ging zum Schrank rüber. Ich schaute mir die DVDs an und entschied mich dann für „Mir dir an meiner Seite“. „Versprich mir bitte das du Marco nie erzählst das ich mit dir diesen Film geschaut habe“, sagte Jonas nach dem ich ihm die DVD gezeigt hatte. Ich legte die DVD ein und setzte mich wieder auf die Couch. Ich machte den Fernseher dann und startete dann die DVD. Wir schauten uns die DVD in aller Ruhe an und ich merkte dann das Jonas neben mir saß. Ich schaute zu ihm rüber und er lächelte nur. Ich legte meinen Kopf dann an seine Schulter und schaute so die DVD weiter an.

Als die DVD zu Ende war schaltete ich den DVD Player aus und wir schalteten durch das normale TV. Als wir dann aber sahen das nichts vernünftiges lief machten wir den Fernseher aus.

I: Jonas, darf ich dir noch eine Frage stellen. Wenn du sie nicht beantworten willst ist das okay.
J: Vivi, frag ruhig.
I: Stimmt es das du aufstehst?
J: Das hat dir bestimmt Erik erzählt. Ich habe nämlich Erik den Tag als wir in der Soccer Halle waren erzählt das du verdammt heiß bist und du jemand warst den ich gerne kennenlernen würde. Jetzt weiß ich auf jeden Fall das ich Erik sowas nicht mehr erzählen kann.
I: Damit hast du meine Frage aber noch nicht beantwortet.
J: Vivi, ich kann bzw. will dir die Frage nicht beantworten.
I: Okay, dann weiß ich bescheid.

Ich war natürlich schon etwas enttäuscht denn ich hatte es toll gefunden wenn so jemand wie Jonas mit anziehend gefunden hatte. Da ich total in Gedanken versunken war bekam ich gar nicht mit wie Jonas plötzlich mit seinem Gesicht vor meinem war. Bevor ich etwas sagen könnte lagen Jonas seine Lippen auf meinen. Er legte seine Hände an meine Wangen und löste sich wieder von mir. „Vivi, ich könnte dir nicht sagen das ich auf dich stehe aber ich habe gedacht das ich es dir so zeigen kann“, flüsterte er mir ins Ohr. „Wenn du mir noch ein Kuss gibst dann glaube ich dir das du auf mich stehst“, sagte ich zu ihm. Jonas fackelte gar nicht lange und seine Lippen lagen wieder auf meinen. Gerade als ich den Kuss erwiderten wollte ging die Haustür auf und Marco kam wieder nach Hause.

Er kam ins Wohnzimmer rein und sah wie Jonas und ich uns küssten. Marco lief gleich zu Jonas und zog ihn von mir weg. „Jonas, es ist besser wenn du jetzt gehst. Ich denke mal ihr habt genug Körperflüssigkeiten für heute ausgetauscht“, sagte Marco wütend zu Jonas. Jonas schaute mich an und schaute danach zu Marco. „Mensch Marco. Vivi, kann tun und lassen was sie will. Außerdem ist es ja nicht so das sie es nicht auch wollte“, sagte Jonas zu Marco. Marco schaute nun zu mir und verschwand wieder durch die Haustür. Ich hörte nur noch wie er mir quietschenden Reifen weg fuhr. „Jonas, das wollte ich wirklich nicht. Jetzt weißt du aber wenigstens was ich gerade meinte“, sagte ich zu ihm. „Mach dir mal keine Sorgen. Aber hast du für heute Nacht gute Ohrstöpsel denn ich kann mir vorstellen das Marco jetzt erst Recht eine Frau mit nach Hause bringt“, sagte er zu mir.

„Jonas, ich habe keine Ohrstöpsel aber wenn er meint deshalb nur mit einer Frau seinen Spaß haben zu müssen dann wird er schon was er davon hat“, sagte ich zu ihm. Ich stand dann von der Couch auf und ging in die Küche. Jonas kam hinterher blieb aber in der Tür stehen. „Vivi, ich verstehe wenn du wegen das was gerade passiert ist morgen nicht mit mir die Schifffahrt auf den Rhein machen willst“, sagte er zu mir. „Jonas, ich habe gesagt ich verbringe den Tag morgen mit dir und das tue ich auch. Da ändert auch ein Marco Reus nichts dran“, sagte ich zu ihm.

Jonas kam dann auf mich zu und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Ich gebe dir vorsichtshalber meine Handynummer nochmal. Wenn du dir das mit morgen nochmal anders überlegst dann kann du mich ja anrufen. Sonst kannst du mich natürlich auch anrufen“, sagte er zu mir. Ich gab Jonas mein Handy und er speicherte seine Nummer drin. Ich brachte ihn noch zur Haustür und er gab mir noch einen kurzen Kuss. „Ach Jonas. Ich finde du kannst genauso gut küssen wie Marco“, sagte ich zu ihm. Er grinste nur und ging zu seinem Auto. Nachdem Jonas weggefahren ist ging ich ins Haus zurück.

Ich machte mir in der Küche dann noch eine Kleinigkeit zu Essen und ging dann rauf in mein Zimmer. In meinem Zimmer schaute ich noch etwas TV und machte mich dann Bettfertig. Um 23 Uhr klingelte plötzlich mein Handy und sah das es eine Nummer war die ich nicht kannte. Ich nahm das Telefonat an. Wie sich dann herausstellte war es Nuri.

Telefonat mit Nuri

N=Nuri
I= Vivi

N: Vivi, bist du zu Hause?
I: Ja klar bin ich zu Hause. Hast du mal auf die Uhr geschaut wie spät es ist?
N=Ich wollte dir eigentlich auch nur sagen das Erik Marco gleich nach Hause bringt. Er hat sich komplett abgeschossen. Ich weiß zwar nicht was der Grund ist aber er hat heute nur von dir gesprochen. Ich wollte dich einfach nur vorwarnen. Nicht das du dich wunderst.
I: Nuri, das ist echt lieb von dir. Danke für deinen Anruf. Wünsche dir dann noch eine Gute Nacht.

Nachdem Nuri aufgelegt hatte zog ich meine eine Jogginghose an. Gerade als ich fertig war hörte ich Erik und Marco auf der Treppe. Ich machte meine Zimmertür auf und Marco schaute mich gleich ein. „Danke Erik, dass du ihn nach Hause gebracht hast. Ich kümmere mich schon um ihn“, sagte ich zu Erik. Erik brachte Marco noch in sein Zimmer und verabschiedete sich dann von mir. Nachdem Erik weg war ging ich zu Marco ins Zimmer. Er lag auf seinem Bett und war bereits eingeschlafen. Da er noch seine ganzen Sachen hatte zog ich ihm als erstes seine Schuhe aus. Da Marco ein Hemd an hatte fing ich an es ihn aufzuknöpfen. Ich griff dann hinter sein Rücken und hob ihn etwas hoch.

„Vivi, warum hast du das gemacht?“ fragte mich Marco sturzbetrunken. „Marco, du hast zu mir gesagt ich kann mit deinen Freunden machen was ich will. Außerdem weiß ich nicht was du dich eigentlich aufregst. Ich bin immerhin nicht dein Eigentum“, sagte ich zu ihm. „Aber ich will nicht das jemand anders dich geküsst oder dich anfasst“, sagte er. Ich sagte dazu nichts sondern zog ihm sein Hemd weiter aus. Nachdem ich das gemacht hatte legte ich ihn wieder hin und ging von ihm weg. „Du hast vergessen mir was auszuziehen“, sagte er. „Marco, ich ziehe dir deine Hose nicht aus“, sagte ich zu ihm. „Warum nicht? Hast du etwa Angst das du dann was machst was du nicht willst?“ fragte er mich. „Marco du bist besoffen. Du weißt du gar nicht was du gerade sagst und deshalb gehe ich jetzt schlafen“, sagte ich zu ihm. „Bitte bleib bei mir. Ich will doch neben mir spüren“, sagte er plötzlich. Ich schaute ihn an und ging aus seinem Zimmer raus. „Wenn Jonas hier jetzt liegen würde, dann warst du sicher nicht gegangen“, rief er plötzlich hinterher. Ich drehte mich wieder um und ging in sein Zimmer zurück. „Marco, jetzt gerade ist mir Jonas echt lieber. Er ist wenigstens einer der sich zu benehmen weiß und er ist zudem zurück haltender als du“, sagte ich zu Marco.

„Wenn du darauf stehst dann kannst du noch 2 Jahre auf deinen ersten Sex warten“, sagte er zu mir. „Du denkst immer nur an Sex. Vielleicht sind auch noch andere Sachen wichtig. Ich mag es wenn man sich auch einfach mal nur unterhält oder sich in den Arm liegt und dabei eine DVD schaut“, sagte ich zu ich. „Ach und das könntest du mit mir nicht. Wir haben neulich auch im Garten gelegen und uns unterhalten. Okay danach in deinem Zimmer sind wir vielleicht vom Reden etwas abgekommen. Aber ich kann nichts dafür. Wenn du in meiner Nähe bist dann vergesse ich alles und denke nur an dich und was wir alles machen können“, sagte er. „Genau das ist das Problem. Du willst gleich alles von mir haben. Ich bin keine von diesen 17 jährigen Mädchen die schon Sex hatte. Ich will mein erstes Mal mit jemanden erleben den ich liebe und nicht weil ich gerade Lust drauf haben. Weil ich danach gehen würde dann würde ich jetzt mit dir schlafen wollen. Aber das will ich nicht“, sagte ich zu ihm. „Ach und Jonas wäre so ein Kandidat“, fragte er mich. „Marco, ich sage zu diesem Thema jetzt nichts. Ich wünsche dir eine gute Nacht“, sagte ich zu ihm. Nachdem ich das gesagt hatte ging ich in mein Zimmer und legte mich in mein Bett. Ich schlief dann auch ziemlich schnell ein und würde am nächsten Morgen erst wieder wach.

HALLO ICH BIN ES NOCHMAL!!!
JETZT WO IHR DAS KAPITEL SELBER GELESEN HABT BIN ICH MAL AUF EURE MEINUNG GESPANNT. WAS HALTET IHR VON DER WENDUNG IN VIVI IHREM GEFÜHLSLEBEN? IHR KÖNNT MIR EURE MEINUNG RUHIG IN DEN KOMMENTAREN DA LASSEN.
ÜBER VOTES FREUE ICH MICH NATÜRLICH AUCH.
EURE
VIVI1896

Verlieben, verboten oder doch nicht?? Marco Reus FFWhere stories live. Discover now