132. Kapitel

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Hallo meine Lieben!!!

Es tut mir wahnsinnig leid das ich so lange gebraucht habe um ein neues Kapitel zu schreiben. 
Ich habe euch in einem Kapitel ja schon mal gesagt das ich gerade eine Therapie mache und die ist für mich sehr intensiv. Deshalb fällt es mir manchmal mit dem schreiben echt schwer. 
Jetzt aber habe ich ein neues Kapitel für euch. 
Ich wünsche euch beim lesen des neuen Kapitel viel Spaß.
 

Wir fuhren zum Phönixsee und blieben noch etwas im Auto sitzen. „Schatz, ich werde jetzt mal meinen Vater anrufen. Er hat ja auch ein Recht das mit Leni zu erfahren", sagte ich zu Marco. „Natürlich hat er ein Recht darauf es zu fahren", erwiderte Marco. Ich holte mein Handy aus meiner Handtasche raus und suchte die Telefonnummer von meinem Vater. Nachdem ich sie gefunden hatte wählte ich seine Nummer. Es dauerte einige Zeit bis mein Vater ans Telefon ging.

Telefonat mit meinem Vater Volker

V= Volker (Vivi's Vater)

V: Hallo Vivi. Wie geht es dir denn so? Ich hatte dich morgen auch angerufen.
I: Hallo Papa. Es geht mir gerade nicht so gut.
V: Ich kann mir gut vorstellen das du mit der Übelkeit deiner Schwangerschaft zu kämpfen hast. Oder ist noch was?
I: Papa, es ist etwas anderes weshalb es mir gerade nicht so gut geht. Genauer gesagt geht es mir wegen Leni nicht so gut.
V: Was ist denn mit Leni? Sag mir jetzt nicht das deine Mutter wieder Streß macht. Ich habe doch als das Jugendamt mich angerufen hat gleich deine Mutter angerufen und ihr mitgeteilt das ich Leni zu mir nach Amerika nehmen werde. Den Antrag dafür habe ich ja schon gestellt.
I: Ich weiß mittlerweile das du Leni zu dir nach Amerika holst. Ich finde es zwar schade das ich ihn dann nicht mehr sehe, aber für ihn ist es die richtige Entscheidung. Nun ja, Papa du musst mir versprechen dich sauer auf mich zu sein. Leni war mit Jonas, einem Freund von mir und Marco, in der Stadt unterwegs als er plötzlich zusammenbrach. Jonas hat gleich einen Rettungswagen gerufen und Leni würde dann ins Krankenhaus gebracht. Während der ganzen Fahrt ins Krankenhaus war Leni nicht bei Bewusstsein und als ich und Marco bei ihm waren auch nicht. Es würden ein paar Tests bei ihm gemacht und dann würde ein CT gemacht. Bei dem CT hat sich rausgestellt das Leni eine Blutung im Kopf hatte. Die Ärzte haben gar nicht lange gewartet und haben gleich beschlossen das er sofort operiert wird. Wir waren bis vor gut 20 Minuten bei ihm und haben auch nochmal mit den Ärzten gesprochen. Die Operation ist gut verlaufen und Leni wird jetzt noch ein paar Tage zur Beobachtung auf der Kinder Intensivstation liegen.
V: Schatz, es tut mir leid das du das wieder einmal miterleben musstest. Ich habe doch vor ein paar Tagen erst mit Marco telefoniert und der hat mir das mit deiner Blinddarm OP erzählt. Zudem hat er mir das mit dem 2. Baby auch erzählt. Es tut mir echt so leid das du in letzter Zeit so viel Mist miterleben musstest. Ich verspreche dir das ich jetzt gleich meinen Chef anrufe und ihn darum bitte mir Urlaub zu geben. Danach buche ich mir einen Flug nach Deutschland und komme zu euch. Wie es aussieht brauchst du mich jetzt.
I: Danke Papa, das du kommst. Ich weiß echt nicht wie lange ich das alles noch durch stehe.
V: Genau, deshalb komme ich jetzt auch zu euch. Ich möchte nämlich nicht das du jetzt auch noch dein Kind verlierst.
I: Du kannst dich ja wieder melden wenn du mit deinem Chef gesprochen hast wegen deines Urlaubs.
V: Das mache ich. Seit ihr denn gerade noch im Krankenhaus?
I: Nein, wir sind vor gut 30 Minuten gegangen. Marco und ich sind gerade zum Phönixsee gefahren und wir werden jetzt noch ein bisschen spazieren gehen.
V: Das ist schön. Wie sieht es eigentlich mit den Vorbereitungen für eure Hochzeit aus?
I: Da sieht es ganz gut aus. Wir haben die Einladungskarten rausgeschickt, haben das Hochzeitsessen bestellt, Blumen für die Kirche, Hochzeitslocation und für das Auto sind bestellt. Mein Kleid habe ich auch. Eigentlich sieht es ganz gut aus mit den Vorbereitung. Wenn es Leni wieder besser geht müssen Marco und ich nur noch die den Sitzplan für die Hochzeitsfeier machen.
V: Das hört sich doch alles sehr gut an. Schatz, ich lege dann jetzt auch auf und werde gleich meinen Chef anrufen. Ich melde mich dann gleich nochmal bei dir.
I: Ja, mach das Papa. Bis gleich dann.


Mein Vater legte dann auf und ich drehte mich zu Marco. „Schatz, ich bin gerade echt stolz auf dich. Du hast deinem Vater gesagt was mit Leni passiert ist. Dann hast du endlich auch mal eingesehen das du das nicht mehr lange durch hältst", sagte Marco zu mir. „Ich weiß ich habe das viel zu spät eingesehen aber durch den ganzen Stress mit meiner Mutter und dann auch noch die Angst vor der Operation", erwiderte ich. Wir stiegen dann aus dem Auto aus und gingen in Richtung Phönix See. Ich griff nach Marco seiner Hand aber der legte seinen Arm um mich und so gingen wir Arm in Arm eine ganze Weile spazieren. Nach einiger Zeit setzten wir uns auf eine Bank und ich lehnte mich an Marco seine Schulter an. „Schatz, wir haben das schon lange nicht mehr gemacht", sagte Marco zu mir. „Was haben wir schon lange nicht mehr gemacht?" fragte ich ihn. „Das wir Zeit zu zweit verbringen. Du weißt das ich Leni total gerne habe aber trotz alle dem möchte ich dich auch mal für mich alleine haben", antwortete er. „Das verstehe ich. Ich verspreche dir aber auch das wir in Zukunft wieder mehr Zeit miteinander verbringen werden", erwiderte ich. Gerade als Marco etwas zu mir sagen wollte klingelte mein Handy. Ich schaute auf das Display und sah da es mein Vater war. Ich nahm das Telefonat sofort an.

Telefonat mit meinem Vater

I: Hallo Papa.
V: Hey. Ich habe jetzt mit meinem Chef gesprochen und er hat mir meinen 4 wöchigen Urlaub genehmigt.
I: Das ist schön.
V: Ich habe gerade auch schon Internet nach einem Flug geschaut und habe gesehen das in 4 Stunden ein Flug geht. Das Problem ist nur das der Flug nur nach Frankfurt geht.
I: Papa, wenn du willst kann ich mal Marco fragen ob er dich abholen kann?
V: Das würdest du machen und das wäre echt nett von ihm wenn er das machen würde.
I: Klar mache ich das. Kannst du kurz einen Augenblick warten.
V: Natürlich.


Ich hielt kurz mein Handy zu und Marco schaute mich schon an. „Schatz, mein Vater hat jetzt 4 Wochen Urlaub von seinem Chef genehmnigt bekommen. Es würde auch schon ein Flug 4 Stunden nach Deutschland geben. Das Problem ist nur das der Flug nach Frankfurt geht. Könntest du meinen Vater vielleicht dort vom Flughafen abholen?" fragte ich Marco. „Natürlich, werde ich meinen Schwiegervater in Frankfurt vom Flughafen abholen. Er muss mir nur schreiben wann er ankommt", antwortete Marco. Ich gab ihm als Dank einen Kuss.

I: Danke Papa, das du gewartet hast. Ich habe Marco gerade gefragt und er hat gesagt das er dich vom Flughafen in Frankfurt abholt. Du musst ihm aber nur schreiben wann du genau in Frankfurt ankommst.
V: Das werde ich machen. Ich werde dann jetzt schnell meinen Koffer packen und gleich den Flug buchen. Du weißt ja das man 2 Stunden früher am Flughafen sein muss.
I: Das weiß ich. Wir sehen uns dann Papa. Ich wünsche dir einen angenehmen Flug.
V: Ja Schatz, wir sehen uns dann in Dortmund. Ich wünsche dir und Marco noch einen schönen Abend.


Mein Vater legte dann wieder auf und ich steckte mein Handy weg. „Mein Vater packt jetzt seinen Koffer und dann will er sich einen Flug buchen", sagte ich zu Marco. Marco gab mir als Antwort einen Kuss auf die Wange und wir blieben noch eine ganze Weile dort sitzen. Nach gut 25 Minuten stand Marco wieder auf und zog mich mit hoch. Er griff nach meiner Hand und wir gingen zum Auto zurück. Als wir am Auto ankamen machte er die Beifahrertür auf und ich stieg ein. Marco lief ums Auto rum und stieg ein. „Wir hatten ruhig noch etwas dort sitzen bleiben können", sagte ich zu Marco. „Schatz, der Tag war heute für dich stressig genug deshalb finde ich fahren wir jetzt nach Hause und dort wirst du dir eine schöne heiße Badewanne gönnen", sagte Marco zu mir.

Nachdem er das zu mir gesagt hatte ließ er das Auto an und wir fuhren nach Hause. Als wir die Einfahrt hoch fuhren sahen wir das Jonas dort auf uns wartete. „Was macht Jonas denn hier?" fragte ich Marco. „Keine Ahnung, was er will", antwortete Marco und parkte sei Auto in der Einfahrt. Wir stiegen dann beide aus und gingen zu Jonas sein Auto rüber. Als wir rein schauten sahen wir das er am schlafen war. Marco klopfte an die Fensterscheibe aber es dauerte etwas bis Jonas reagierte. Nachdem Jonas uns bemerkt hatte setzte sich erstmal hin und stieg dann aus seinem Auto aus. „Hey. Hast du zum schlafen kein zu Hause mehr oder warum schläfst du jetzt in deinem Auto vor unserem Haus?" fragte Marco Jonas. „Ich bn eigentlich zu euch gekommen weil ich euch fragen wollte wie Leni seine Operation verlaufen ist", antwortete Jonas. „Komm erstmal mit rein", sagte ich zu Jonas und ging zum Haus.

Ich schloss die Haustür auf und wir gingen alle rein. Wir setzten uns ins Wohnzimmer. Marco stand nach einiger Zeit nochmal auf um Getränke zu holen.

Gespräch mit Jonas

Verlieben, verboten oder doch nicht?? Marco Reus FFWhere stories live. Discover now