6. Kapitel

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HALLO!!
ICH MELDE MICH HEUTE MIT EINEM NEUEM KAPITEL ZURÜCK.
ICH HOFFE DAS EUCH DAS KAPITEL GEFÄLLT.
ÜBER VOTES UND KOMMENTARE WÜRDE ICH MICH SEHR FREUEN.
VIELLEICHT KOMMT NACHHER NOCH EIN KAPITEL.
SCHAUT IHR DENN HEUTE ABEND AUCH ALLES DAS POKALFINALE?
SO JETZT GENUG VON MIR. VIEL SPAß BEIM LESEN WÜNSCHE ICH EUCH.
EURE
VIVI1896

Am nächsten Morgen würde ich von meinem kleinen Bruder Leni geweckt. „Vivi, Mama hat gesagt das du heute mit mir etwas machen sollst“, sagte Leni zu mir. „Leni, ich würde ja gerne etwas mit dir machen aber ich kenn mich hier doch gar nicht aus“, sagte ich zu Leni. „Du kannst ja mal in deinem Laptop nachschauen. Bitte“, sagte Leni zu mir. Da mein Laptop auf dem Nachttisch stand, nahm ich ihn, stellte ihn auf meine Beine und machte ihn an.

Als der Laptop an war ging ich ins Internet und schaute was Dortmund so zu bieten hat. „Leni, was möchtest du denn heute machen?“ fragte ich ihn. „Ich würde gerne spielen“, antwortete er. Ich schaute dann weiter im Internet und da ich wüsste dass mein Bruder gerne Fußball spielt entschied mich für eine Soccer Halle.

„Leni, ich habe was gefunden. Wir werden jetzt runter gehen, frühstücken und danach werden wir uns Sportsachen anziehen“, sagte ich zu Leni. Leni sprang dann von meinem Bett runter und ging aus meinem Zimmer raus. Ich stand dann auch auf und als ich merkte dass ich auf die Toilette muss, wollte ich ins Bad gehen. Gerade als ich die Tür auf machte, sah ich Marco nur mit Handtuch um die Hüfte dort stehen.

„Marco, brauchst du noch lange? Ich müsste nämlich mal auf die Toilette“, fragte ich Marco. „Süße, du kannst doch auch auf die Toilette gehen wenn ich hier drin bin“, antwortete er. Ich schaute ihn nur an und drehte mich dann um. Da ich wüsste dass unten noch eine Gästetoilette war überlegte ich mir dass ich dort einfach auf die Toilette gehe. Als ich meinen Toilettengang hinter mir hatte ging ich in die Küche und sah dass Leni gar nicht da war.

Ich fing dann an und bereitete das Frühstück vor. Ich machte Leni eine Schale mit seinen Lieblingscornflaks und zudem packte ich Brötchen zum aufbacken in den Backofen. Danach deckte ich den Tisch, in dem ich Käse, Wurst, Nutella, Marmelade und Honig draufstellte. Ich ließ dann noch Kaffee durch laufen und für Leni machte ich einen heißen Kakao. Als alles fertig war, ging ich nach oben in Lenis Zimmer und sagte ihm dass das Frühstück fertig ist.

Leni und ich gingen dann runter in die Küche. Als wir in die Küche kamen, sah ich dass Marco am Kühlschrank stand. „Marco, wir frühstücken jetzt. Wenn du möchtest kann du ja mit uns zusammen frühstücken?“ fragte ihn Leni. „Wenn es für deine Schwester okay“, sagte er zu Leni und schaute mich dabei an. Ich nickte nur und holte ihm einen Teller und ein Messer aus dem Schrank. Marco hatte sich in der Zwischenzeit schon hingesetzt und ich brachte ihn den Teller und das Messer.

„Hast du mir auch einen Kakao gemacht und meine Lieblingscornflakes?“ fragte mich Leni. „Leni, lass deine Schwester sich doch erst mal hinsetzen. Dein Kakao steht vor dir und bevor du deine Schale Cornflakes bekommst, isst du erst ein Brötchen“, sagte Marco zu Leni. Ich schaute Marco nur an und er grinst mich an. Ich setzte mich dann zu den beiden und wir frühstückten in aller Ruhe.

Nachdem Frühstück ging Leni auf sein Zimmer denn er wollte sich langsam anziehen. Ich räumte gerade den Tisch ab während Marco die Sonntagszeitung las. Als ich mit Tisch abräumen fertig war, war ich gerade dabei das Geschirr abzuspülen als ich plötzlich merkte wie Marco hinter mir stand. „Na Süße. Wie hast du denn so in deinem neuen Bett geschlafen? Mit mir hattest du in dem Bett sicher besser geschlafen“, sagte er zu mir. Ich drehte mich zu ihm um. Wenn ich gewusst hatte dass er so dicht hinter mir gestanden hatte, dann hatte ich mich sicher nicht umgedreht.

„Ich kann mich nicht beschweren. Ich habe sehr gut geschlafen“, sagte ich zu ihm. Marco ging dann einen Schritt auf mich zu und ich wollte eigentlich noch einen Schritt zurückgehen aber leider war die Spüle hinter mir. Marco schaute mich an und fing dann an zu grinsen. „Siehst ja richtig sexy in deinen Schlafsachen an“, flüsterte er mir ins Ohr. Ich schaute an mir runter und sah dass ich noch meine Hotpen und Top an hatte.

Ich antwortete darauf nichts sondern wollte mich umdrehen um weiter abzuwaschen. Marco aber drehte mich wieder um und legte auf einmal seine Hände an meine Taille. Er kam mir wieder näher und ich spürte seinen Atem an meinem Hals. „Marco was wird das. Ich habe für solchen Kinderkram keine Zeit und erst Recht keine Lust“, sagte ich zu ihm. „Ach Vivi. Ich würde aber gerne da weiter machen wo wir gestern Abend aufgehört haben“, sagte er zu mir.

„Vivi, weißt du ob Mama schon meine Sportsachen ausgepackt hat?“ fragte mich Leni von oben. „Leni, schau doch einfach in deinem Schrank“, antwortete ich. „Och, da hast du gestern Abend oder Nacht keinen Sport mit mir gemacht da quälst du jetzt Leni“, flüsterte Marco mir ins Ohr. „ Wie kommst du darauf dass ich ihn quäle? Da Leni gerne Fußball spielt und meine Mutter zu ihm gesagt hat das ich heute was mit ihm mache, gehe ich mit ihm in eine Soccer Halle“, sagte ich zu Marco.

„Wenn du willst kann ich ja ein paar Freunde von mir anrufen und wir gehen mit Leni etwas Fußball spielen“, fragte mich Marco. „ Das würdest du echt machen. Da ist doch irgendein Haken dran“, antwortete ich. „Mist, du hast mich durchschaut. Vielleicht hast du ja mal Lust mit mir etwas alleine zu machen“, sagte er grinsend zu mir. „Nee, da gehe ich lieber mit Leni Fußball spielen“, sagte ich nur etwas sauer zu ihm.

Marco gab mir noch einen Kuss auf die Wange und drehte sich dann um zu gehen. „Endlich ist er weg. Ich weiß nicht wie lange ich noch ausgehalten hatte. Er hat irgendwas an sich was mich reizt auch wenn er so ein eingebildeter Macho ist“, dachte ich mir. Ich machte dann den Abwasch fertig und ging dann nach oben in mein Zimmer. Dort suchte ich mir aus meinem Schrank meine Sportsachen raus, was aus einer kurzen Hose und einem Trikot von Hannover 96 bestand. Ich weiß, ihr fragt euch jetzt sicher warum sie in Dortmund mit einem Hannover 96 Trikot rum läuft. Ich habe das Trikot als ich mit meinem Vater bei einem Spiel war von meinem Lieblingsspieler geschenkt bekommen. Seitdem ziehe ich das Trikot immer an wenn ich mit Leni Fußball spielen gehe.

Nachdem ich mich fertig angezogen hatte, ging ich zu Leni und er saß schon fertig angezogen auf seinem Bett. „Na Leni. Bist du Startklar?“ fragte ich ihn. Leni nickte nur und wir gingen runter. Als wir an der Küche vorbei gingen, holte ich noch eine Flasche Wasser. „Seid ihr auch endlich da“, hörte ich plötzlich aus dem Wohnzimmer. „Marco kommst du etwa mit?“ fragte ihn Leni. Marco nickte nur und wir gingen dann raus zur Garage. „Ich habe aus dem Auto von meinem Vater den Kindersitz rausgeholt und schon in meinem Auto montiert“, sagte Marco. „Mit welchem Auto fahren wir heute?“ fragte ich ihn grinsend. „Ich weiß ja mittlerweile dass der Aston Martin dein Lieblingswagen ist, also nehmen wir den“, antwortete er.

Leni schaute dann nur als wir zum Aston Martin gingen und wir stiegen ein. Ich schaute nochmal nach ob Leni sich richtig angeschnallt hat und wir fuhren dann als alles okay war auch los. Marco kannte natürlich den Weg zu der Soccer Halle. Als wir nach gut 15 Minuten Fahrt dort ankamen sah ich schon dass etwa 5-6 Jungs dort warteten. Wir stiegen aus dem Auto aus und ich sah gleich dass due Jungs mich von oben bis unten anstarrten.

„Hey Marco. Was hast du den da für ein heißes Gestell bei dir?“ kam es auf einmal von einen der Jungs. „Das wollt ihr wohl gerne wissen was. Ihr könnt zwar alles essen aber ihr braucht nicht alles wissen“, sagte ich etwas patzig zu ihnen. Ich half Leni beim abschnallen und ging mit ihm in die Halle rein. „Mensch Vivi, wartete doch mal. Ich kann nichts dafür wenn meine Freunde gleich so denken. Ich hatte das schon noch klar gestellt", sagte er zu mir. „Wann hattest du das klar gestellt? Wenn du mich im Bett gehabt hattest“, fragte ich nun etwas lauter. Er zog mich dann an die Seite und schaute mich an.

„Vivi, wie kommst du darauf das ich dich in meinem Bett haben möchte? Unsere Eltern sind doch schon ein Paar das reicht mir“, sagte er zu mir. „Nun ja, erst hast du mich gestern Abend angemacht und was war das vorhin in der Küche. Dass unsere Eltern ein Paar sind finde ich auch nicht schön aber wenn sie glücklich sind dann ist das doch in Ordnung“, sagte ich zu ihm. Nachdem ich das zu ihm gesagt hatte löste ich mich von ihm und ging zu Leni zurück.

Wir zogen uns dann unsere Hallenschuhe an und gingen auf den Platz. Etwa nach 10 Minuten kam dann auch Marco mit seinen Freunden auf den Platz. „Vivi, das sind Erik, Jonas, Kevin, Pierre-Emerick und Nuri. Es sind Freunde von mir“, stellte mir Marco seine Freunde vor. „Freut mich“, sagte ich zu ihnen. Ich nahm mir dann einen Ball und spielte ihn Leni zu. Die Jungs kamen dann mit dazu und so spielten wir etwa 2 Stunden Fußball.

Als wir fertig waren, waren Leni und ich auch körperlich total fertig. „Marco ist es okay für dich, wenn du uns nach Hause fährst?“ fragte ich Marco. Marco nickte nur und wir gingen uns dann umziehen. Als wir fertig waren, gingen wir raus zu Marco sein Auto und Leni schnallte sich gleich ein. „Leni, was hältst du davon wenn wir heute mal zu MC Donalds essen fahren?“ fragte Marco Leni. Leni sagte natürlich gleich ja denn er liebte MC Donalds. So fuhren wir dann zu MC Donalds und aßen da etwas.

Nachdem Essen fuhren wir dann nach Hause und Leni schlief im Auto schon ein. Als wir zu Hause ankamen trug Marco Leni in sein Zimmer. Ich setzte mich unten ins Wohnzimmer und ruhte mich etwas aus. „Ich hab ja nicht gedacht das du im Fußball spielen so gut bist“, sagte Marco plötzlich zu mir. Ich antwortete darauf nicht und Marco setzte sich neben mich. „Darf ich dich fragen warum du eigentlich ein Hannover 96 Trikot trägst?“ fragte er mich.

„Ich war mit meinem Vater letztes Jahr bei einem Spiel von Hannover 96. Ja, in Hannover spielt einer meiner Lieblingsspieler und da ich mit einer Freundin immer 3 mal die Woche zum Training gegangen bin, wüsste der Spieler das mit der Zeit. Bei diesem Spiel kam er zu der Tribüne wo wir saßen und er hat mir sein Trikot zu geworfen. Seitdem trage ich das Trikot immer wenn ich Fußball spiele“, antwortete ich ihm.

Marco schaute mich nur an und lächelte dabei. „Sag mal wo sind eigentlich dein Dad und meine Mutter?“ fragte ich Marco. „Keine Ahnung. Sie sind die Nacht erst nach Hause gekommen. Vielleicht sind sie ja bei Freunden von meinem Dad“, sagte Marco. Wir schauten dann etwas fernsehen. Um ca. 15 Uhr ging ich dann hoch in unser Bad um ein heißes Bad zu nehmen. Denn Marco lag unten auf der Couch und schlief. Leni lag auch noch in seinem Bett und schlief noch.

Ich war wohl in der Badewanne eingeschlafen. „Süße, warum gehst du ohne mich baden?“ fragte mich Marco der auf einmal im Bad stand. „Marco, verschwinde“, schrie ich ihn an. Marco blieb aber an Ort und Stelle stehen und schaute mich an. „Kannst du mir dann wenigstens ein Handtuch geben?“ fragte ich ihn jetzt. „Warum sollte ich? Vielleicht will ich ja noch gar nicht das du aus der Wanne kommst“, sagte er zu mir. „Eigentlich habe ich nach heute Nachmittag gedacht das du doch kein Macho bist aber jetzt hast du es doch wieder bewiesen“, sagte ich zu ihm.

Nachdem ich das gesagt hatte beugte sich Marco zu dem kleinen Schrank in der Ecke und gab mir ein großes Handtuch. Ich band es mir um und ging aus dem Bad. Ich ließ einen erstaunten Marco dort stehen. In meinem Zimmer zog ich mir frische Unterwäsche und bequeme Sachen (Jogginghose und Top) an. Ich legte mich dann auf ein Bett und schlief dann ein. Ich würde erst wieder wach als Leni in mein Zimmer kam und sagte das es Abendessen gibt.


Verlieben, verboten oder doch nicht?? Marco Reus FFWhere stories live. Discover now