21. Pizza war noch nie so sexy

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„Hey Rider." ich schlüpfte durch die Tür in sein Büro.

Er sah hinter einer riesigen Landkarte hervor. „Hey Gai." ein sanftes lächeln umspielte seine Lippen. „Wie geht es Chester?"

„Schon besser. Nach einer Portion schlaf und einem Gespräch mit Delta, hat er sich entschlossen nachhause zu gehen und mit Lenny zu sprechen."

„Lenny?"

„Ist nicht so wichtig." ich wank ab und ließ mich ihm gegenüber auf den Stuhl fallen.

„Bist du nicht schon längst weg?" er legte die Karte beiseite und sah zur Uhr.

„Ich mach mich jetzt auf den Weg. Allerdings wollte ich dich noch etwas fragen und deswegen schwirre ich noch hier herum." ich grinste schief.

Er zog eine Augenbraue hoch. „Muss ich etwas für dich stehlen oder jemanden hinhalten?"

„Nein." ich grinste schief. „Ich wollte nur fragen, ob ich Delta und Jeremy mitnehmen kann. Wir laden heute nur Waren auf, da kann ich die beiden sicherlich entführen oder?"

„Was hast du vor?"

„Ich will ihnen etwas zeigen."

„In deinem Haus?"

„Ja." ich zuckte mit den Schultern und sah ihn an.

Er nickte. „Von mir aus, dann weiß ich wenigstens das du keinen Unsinn anstellst."

„Danke, du bist der beste." grinsend sprang ich auf.

„Bring sie Heile wieder."

„Ja ja." rief ich noch, dann schloss ich die Tür und sah in Jeremys fragendes Gesicht. „Du kommst heute mit mir."

„Ich?"

„Jap." ich griff seinen Arm und zog ihn mit nach draußen aufs Deck. Ich schaute hoch zum Mast, auf dem Delta es sich gemütlich gemacht hatte und mit geschlossenen Augen in Richtung Sonne lehnte.

„Hey Rapunzel! Lass dein Haar herunter." rief ich hoch.

Sie öffnete ein Auge. „Rapunzel?"

„Wir machen einen Ausflug, kommst du mit?"

„Wohin geht's?"

„Lass dich überraschen. Rider hat euch freigestellt."

„Na dann..." sie sprang auf und kletterte den Mast herunter und blieb vor mir stehen. Sie legte auf sexy Art und Weise den Kopf schief. „Aber ernsthaft! Rapunzel? Dein ernst?"

Ich lachte. „Ich fand den gut."
„Der war absolut unlustig. Stimmts Jeremy?"

Seine Lippen zuckten. „Kein Kommentar."

„Verräter." brummte sie und sah mich dann neugierig an. Ihre Hazelfarbenden Augen wirkten so klar und neugierig, das es mir in mir leicht zu kribbeln begann.

„Also wo geht's hin?" fragte sie nun.

Ich lächelte geheimnisvoll. „Ihr werdet es gleich sehen. Kommt."

°°°

„Wow, welchem Gott gehört diese Bude?" Jeremy legte den Kopf in den Nacken und starrte das Haus fasziniert an. Eine weiße altgriechische Villa, die schon fast einen Tempel ähnelte mit den Marmorsäulen und Staturen.

Delta die aus dem Staunen gar nicht mehr raus kam und die Umgebung des Olymps beobachtete, pfiff nun und sah zum Haus. „Große Bude."

„Hm." ich trat zur riesigen Haustür und legte meine Handfläche an die Klinke. Die Tür ging auf und ich öffnet sie. „Kommt herein in mein Heim."

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