We were too young~L.S

Chapter eight

Louis PoV

,,Jungs, er ist bei Taylor, bei Taylor" sagte ich aufgeregt.
,,Gut" lachte Niall. ,,Wir wissen alle was heute Nacht passiert oder?" grinste Liam, aber es war komisch.
Ein komisches Grinsen. Omg. Sie werden miteinander schlafen. Wenn sie ihn verletzt, legt sie sich mit mir an. Wütend bei dem Gedanke, Harry alleine mit einer älteren Frau, naja nicht viel älteren, aber trotzdem. Unbewusst ballte ich meine Fäuste.

,,Er wird es bestimmt genießen, mach dir keine Sorgen" war's Zayn ein. Wie wurden zu Liam nachhause gefahren, da es einfach der schnellste Weg war.

Da Liam nicht auf fünf, naja vier Personen angepasst war, entschied ich mich dafür doch direkt nachhause zu fahren, was ebenfalls nicht weit entfernt war.

Müde schloss ich die Tür auf. Es war das erste mal alleine hier. Ein bisschen leblos. Kalt. Aber es regnete seit Tagen ja nur. Schnell zog ich meine Klamotten aus und lies sie auf dem Flurboden liegen. Bevor Harry kommt, kann ich ja noch aufräumen.

Schnell und viel zu unordentlich putzte ich meine Zähne, ehe ich müde ins Bett fiel. Ich konnte es nicht fassen. Wir hatten einen Award gewonnen. Den ersten. Und waren momentan für ganz viele andere nominiert. Sogar Kids choice award, Nickelodeon. Als Kind oder auch Teenie wollte ich die immer mal angucken, babe es aber jedes Jahr aufs Neue vergessen. Dieses jahr müsste ich sie wohl angucken.

Ich konnte nicht einschlafen, und das obwohl ich hundemüde war. Ich fühlte mich alleine.
Aber Harry hatte noch nie bei mir im Bett geschlafen, also ich schlief immer allein, komisch. Oder war es einfach dass seine Anwesenheit plötzlich weg war?
Wie geht es ihm gerade? Was machen Taylor und er?
Lag er nun bei ihr im Bett? Ich vermisse ihn. Was ist gerade falsch mit mir?

Egal!

Müde schaltete ich den Fernseher an, und durchforstete Netflix nach was gutem und fiel in einen festen Schlaf als Big Bang Theorie Staffel 1 Folge 1 fast fertig war.

Am nächsten Morgen wurde ich durch eine Stimme geweckt. ,,Lou? Louis? Louis Tomlinson? Louis William Tomlinson? LOUIS WILLIAM TOMLINSON?" Schrie die Stimme durch die Wohnung. Er ist wieder da. Und er hat die Unordnung gesehen.

Mit todernsten Blick öffnete er meine Tür. In einem Arm alle dreckigen Klamotten und alle Frischen die ich gestern kurz bevor wie gegangen waren, runtergeschmissen hatte.

,,Die kommen in die Reinigung, nicht auf den Boden" sagte er streng und legte dem Anzug über meinen Sessel. ,,Und die hier mein lieber Louis, werden ordentlich in den schrank geräumt" erklärte er weiter und öffnete meinen Schrank.

Er wusste genau wo was hingehörte und räumte es dann ordentlich und gefaltet ein.

,,Wieso soll ich es machen wenn ich dich habe" grinste ich frech.

,,Weil, mein Lieber, du irgendwann alleine leben musst. Wir werden nicht ewig zusammen wohnen" lachte er, wobei es sehr falsch aussah.
Egal das bildete ich mir nur ein.

,,Harry, komm mal her, du musst mir noch was erzählen" erwiderte ich nun streng und öffnete die Decke, dass er sich neben mich legen konnte. Unsicher rutschte er nun hin und her.

,,Was ist zwischen dir und Swiftie gelaufen?" Grinste ich ihn an. ,,Nichts, wir sind nur Freunde" Betreuerteam Harry.
,,Achso, Ja klar, also habt ihr den ganzen Abend lang geredet, und nichts ist passiert?" lachte ich. ,,Jo so in etwa lief gestern ab, ich bin nunmal keiner der mit der erst besten ins Bett springt, ich heiße ja nicht Louis" bellte er mir entgegen und wollte aufstehen.

Energisch zog ich ihn wieder ins Bett. Ich war selber Schuld, ich hätte ihn nicht so nerven sollen, ich wusste eigentlich wie seine Art war.
,,Tut mir leid, Hazza, ich weiß dass du sowas nicht machst" entschuldigte ich mich. Ich mochte keinen Streit, aber Harry hasste Streit. ,,Ich wollte dich nicht anschreien, wirklich nicht" kam es von ihm, seine Stimme war brüchig, als müsste er anfangen zu weinen.

,,Komm her kleiner" lächelte ich und umarmte ihn. Relativ schnell ist Harry auf meiner Brust eingeschlafen. Er erinnerte mich gerade an ein kleines Kätzchen, was an seinem tiefen, beruhigenden Schnurren kam.

Sanft fuhr ich durch seine Haare, sie waren unglaublich weich, und flauschig.
Fast ironisch dass ich verstehen gesagt habe, er hat noch nie in meinem Bett geschlafen.