Chapter sixty-three(Harry)

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,,Wie bitte?" Geschockt sah Gemma mir entgegen.
,,Louis hat mich betrogen" wiederholte ich meine Aussage. ,,Ich muss einkaufen" schnell ging ich hoch und zog mich um. Ich wollte gerade alleine sein.

,,Ich bring ihn um Mom" hörte ich Gemma laut sagen.
,,Gemma, beruhige dich" redete Mom ruhig. Ich hörte leises Klopfen an meiner Tür. ,,Hey kleiner" flüsterte Robin und kam zu mir. ,,Du musst einkaufen? Soll ich dich fahren, ich möchte ungern dass du gerade fährst" lächelte er aufmunternd.

,,Danke" hauchte ich und umarmte ihn. Er erwiderte die Umarmung stark.

,,Komm, gehen wir" schnell lief er hinter mir her. Bei seinem Auto setzte ich mich auf den Beifahrersitz. ,,Was brauchst du denn?" fragte er als er aus der Garage rausfuhr.

,,Ein Handy" sagte ich. ,,Alles Klar"

Ich war froh dass er nicht nachfragte warum, immerhin hatte ich mein altes gegen die Wand geschmissen.

Vor dem Technikladen parkte er. Schnell liefen wir rein.
Überall hingen Poster von allen möglichen Stars. Mein Stiefvater, den ich schon als richtigen Vater sah, wusste genau wo das One Direction Plakat hing und lotste mich ungeschickt daran vorbei. Leicht schmunzelte ich wegen dem Aufstand den er machte nur dass ich meinen Exfreund nicht mehr sehe. Ja Exfreund. Ab der Sekunde in der er die andere Person geküsst hatte, nein, angeschaut hatte und auf den Gedanken kam, hatte er sich inoffiziell von mir getrennt.
Das würde ich ihm nachher, mit dem neuen Handy, als Nachricht mitteilen.

Ich weiß nicht ob es Trauer war oder Hass was ich gerade auf ihn verspürte. Ich war einfach zu Naiv gewesen. Es war ja wirklich nicht das erste mal dass er vergessen hatte dass wir in einer Beziehung waren. Ich meine, Zwei Beziehungen gleichzeitig zu führen, manche würden da sagen, Respekt, aber eigentlich betrog er nur zwei Personen gleichzeitig.

,,Was hältst du von diesem, Harry?" riss mich Robin aus meinen Gedanken. Er deutete auf ein Klapphandy. ,,Wofür soll ich das nehmen, einen Hammerersatz? Oder soll ich damit Enten im Park abwerfen?" lachte ich, worauf er auch lachen mussten.

,,Man kann ja mal fragen" scherzte er und führte mich dann aber zu den modernen Handys.

Bewaffnet mit dem neuesten IPhone, direkt mit Panzerglas und schwarzer Hülle, verlies ich den Laden. ,,Schickes Teilchen, aber ich würde dir raten, dieses nicht an der wand zu zerschmettern" ,,Woher weist du-" ,,Nur so eine Vermutung Harold, nur eine Vermutung die du ja jetzt bestätigt hast"

Zuhause angekommen, hatten Mom und Gemma einen Tisch voller Brettspiele und Getränken hingerichtet. Süß. Das machten sie immer wenn ich traurig war oder zornig.

,,Danke, ich liebe euch drei, ihr seit die wichtigsten Menschen in meinem Leben" nuschelte ich leise und bekam eine Gruppen Umarmung. Ich hatte ganz Schöne Stimmungsschwankungen, als wäre ich schwanger von dem Arschloch. Dem Arschloch. Das Arschloch. Er. Sein neuer Spitzname ist Jetzt das Arschloch.

Ich glaube ich melde mich einfach gar nicht bei ihm. Ich melde mich nachher bei Niall und Liam. Die können bestimmt meine Sachen bei ihnen verstauen. Dann kauf ich mir halt ein Haus in London, einfach weg von ihm.

Ich hoffe es hat euch gefallen, ein langweiligeres Kapitel aber trotzdem, mal sehen was demnächst passiert, und wie das Haylor Wochenende abläuft (;

We were too young~L.SWo Geschichten leben. Entdecke jetzt