Bullied by the one │ ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ ✔︎

62. (Yoonmin)

Jimin POV.

Es war gerade etwa 20 Uhr als ich draußen vom Einkaufen nach Hause lief. Es war mega kalt weil ich keine Jacke mitgenommen hatte, wer kann auch schon wissen das die Sonne so schnell verschwindet und es kälter als am Nordpol wird?

Also machte ich mich mit meinen zwei Taschen voller Lebensmittel in eine neben Gasse die ich immer entlang lief wenn ichs eilig hab. Es ist wie eine kleine Abkürzung zu unserer Wohnung. Ich hörte Schritte hinter mir die schon ziemlich nahe waren und mich schließlich eine Person an die Hauswand drückte. Dieser jemand hatte fast schon weiße Haare war aber generell eher dunkel gekleidet. Er sah die ganze Zeit auf den Boden bis er mit seinem Kopf immer näher kam und schließlich mir ins Ohr flüsterte: „Erkennst du mich wirklich nicht Süßer?“ Mein Herz schlug immer schneller als ich die Stimme erkannte. Doch kurz bevor ich realisieren konnte wer diese Person ist, wurde mein Hals mit zarten küssen bedeckt und mir ein Bein an meine Mitte gerieben.

„Y-yoongi-.. Nicht hier.“ wimmerte ich auf und ließ die Taschen fallen um meinen Freund etwas weg zu drücken. Ich betrachtete seine Haare und wuschelte durch diese, „Hattest du Angst?“ grinste er schelmisch und küsste mich auf meine Wange.
„Ey, Du hättest auch Angst gehabt! Und was hast du mit deinen Haaren gemacht?“, „Gefärbt. Gefällts dir?“ fragte er und lächelte süß. „Mir gefällt jede Haarfarbe an dir.“ Yoongi könnte alles tragen und ich würde immernoch von ihm schwärmen. Er ist in meinen Augen perfekt.
„Freut mich das es dir gefällt, du warst meine Inspiration Babe.“,warte ich? Also klar hab ich auch die Haarfarbe, aber ich war der jenige der ihn sozusagen dazu gebracht hat? Wow.
„Ich?“ fragte ich nochmal nach ehe ich meine Taschen wieder in die Hand nahm.
„Warte, ich nehm eine.“ sofort wurde mir eine aus der Hand genommen was mich leicht grinsen ließ.

„Und ja du. Ich find dich mit dieser Haarfarbe so süß und wollte sowieso eine neue Frisur haben und für den Anfang reicht auch eine neue Farbe.“ erklärte er mir während wir und langsam auf den Weg zur Wohnung machten. Ich leb noch bei meinen Eltern und meiner kleinen Schwester solang ich kein eigenes Geld verdiene. Eigentlich kommt meine Familie gut damit zurecht dass ich Schwul bin, meiner Schwester hatte ich sowieso von Anfang an beigebracht dass Homosexualität normal ist und nichts schlimmes, meinen Eltern war es am Anfang unangenehm aber mittlerweile haben sie sich daran gewöhnt. Ich weiß garnicht ob der Rest der Familie darüber bescheid weiß?

„Du bist süß.“ ich wurde bestimmt rot nach diesen niedlichen Worten meines Freundes. Schneller als gedacht standen wir vor der Tür mit den vielen Klingeln. Da ich meinen Schlüssel nicht dabei hab weil ich diesen nicht mehr finde muss ich bei uns klingeln. Also suchte ich den Namen ' Park ' und klingelte dort. Meine Mutter weiß schon von Yoongi bescheid, meinem Vater hab ich davon noch nichts erzählt weil er sowieso immer etwas kritischer als alle anderen mit meiner Sexualität umging.

„Uhm.. Ich hab meinem Vater noch nichts von dir gesagt, kannst du vielleicht mich nicht wie dein festen Freund oben dann behandeln?..“ bittend blickte ich in seine Augen die von dem Außenlicht aufleuteten, „Klar. Solang ich dich wieder so behandeln darf wie meine lieblings Person wenn wir allein sind..“,ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen somit nutze ich die Chance noch und küsste Yoongi.

Leider ertönte der Ton der Klingel weshalb ich mich schweren Herzens von ihm löste und die Tür aufdrückte. Unsere Wohnung ist im dritten Stock, das heißt viel laufen.
„Komm mit.“ vorderte ich Yoongi auf und somit liefen wir die Treppen hoch. Warum es für dieses Haus keinen Aufzug gibt weiß ich auch nicht..

Komplett aus der Puste kamen wir endlich oben an
und standen nun vor meiner Mutter.
„Hey Mama, ich hab Yoongi auf dem Heimweg getroffen.. Ist es okay wenn er mit rein kommt?“, sie nickte „Aber vergiss nicht das du deinem Vater auch noch erzählen musst was zwischen euch ist.“ ich nickte als Antwort und wir alle drei gingen rein.

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689 words

Lesenacht [2]