33.

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Taehyung POV.

ich war natürlich noch bei Bewusstsein. Es war nicht so ein tiefer Schnitt, aber ich war einfach so müde, dass ich die Augen schloss und einfach nichts tat.

Plötzlich kam jemand ins Bad und rannte fast schon zu mir. Jemand drückte etwas auf meine Wunde, damit wahrscheinlich kein Blut mehr rausfloss.
Mir wurde gerade leicht gegen die Wangen geschlagen und eine wunderschöne Stimme kam zum Vorschein. Jungkooks...

Ich war trotz alle dem noch immer zu schwach um mich zu bewegen oder meine Augen zu öffnen. Was machte er überhaupt hier? Er sollte mich nicht so sehen... So.. Naja halb am sterben eben.
Immerwieder rief er meinen Namen und ich merkte wie er immer panischer wurde. Nichtmal reden konnte ich. Gott zu was bin ich eigentlich noch zu gebrauchen?
„Taehyung bitte... Ich kann jetzt keinen Krankenwagen holen.. I-ich habe kein Handy dabei.. Bitte wach auf ... I-ich.. Ich brauch dich doch.." hörte ich ihn sagen und kurz darauf spürte ich ein wenig druck auf meiner Brust die dazu auch noch nass wurde. Weint er?

Mit aller Kraft versuchte ich irgend ein Geräusch von mir zu geben oder wenigstens mich zu bewegen. Glücklicherweise zuckte mein Finger kurz. Immer wieder strengte ich mich an um dies nochmal zu machen bis ich sogar meine ganze Hand wieder bewegen konnte. Der Druck auf meiner Brust gab auch nach, hoffentlich hat er es bemerkt.
„Taehyung?.. " hauchte er kaum hörbar.
Okay streng dich an... Wenn du dass geschafft hast, dann schaffst dus bestimmt auch deine Augen aufzumachen Taehyung!

Leider brachte ich nur ein leichtes Augen zusammenkneifen herbei. Ach komm schon..!
„Tae-.. Du bist wach!" mit euphorie in seiner Stimme gab er mir einen Kuss auf die Wange und ich könnte schwören, ich würde wenn ich jetzt könnte knallrot werden. Mit seiner Hand an meiner Wange gab er mir noch mehr Kraft und letztendlich schaffte ich es meine Augen ganz leicht zu öffnen und in das traurige, mit Tränen überhäufte aber trotzdem wunderschöne Gesicht meines Gegenüber zu schauen. „Taehyung!" mit einer festen Umarmung seinerseits wurde ich begrüßt. „wow... " hauchte ich leise da er mich wirklich fest an sich drückte.

„W-wir müssen ins Krankenzimmer! Kannst du aufstehen? Soll ich dir helfen?" mit so vielen Informationen wollte ich jetzt eher weniger zu tun haben.. Mit einem nicken bejahte ich alles und versuchte mich an der Wand aufzustellen doch dies war schwerer als ich dachte. Sofort fiel ich fast schon wieder zusammen hätte mich Jungkook nicht aufgefangen.
„Warte, ich stüze dich.." mit einem Arm um meine Hüfte und meinem Arm um seine Schultern turkelten wir hier langsam aus dem Bad. Es waren keine Schüler mehr hier da es vermutlich schon Pausenende war und wir Unterricht hatten.

„geht's?" fragte der Jüngere mich was ich nur mit einem nicken wieder beantwortete. Sprechen war zu anstrengend. Vor dem Krankenzimmer angekommen, klopfte er leise und wir warteten bis sie geöffnet wurde. „Ach Gott was ist denn mit dir passiert? Kommt schnell rein und setz ihn auf die Liege. " mit diesen Worten lief Jungkook mit mir rein und half mir auf die so genannte Liege. „Ich denke er wollte sich umbringen.." sagte Jungkook ihr mit einem zerbrechlichen Unterton. „Was hier? Warum dass?". Jungkook zuckte mit den Schultern. Vorallem, was interessiert es die? Der werd ich eh nichts sagen wtf.

Nachdem sie mir einen festen Verband um mein Handgelenk und Hände gemacht hatte, ein großes Pflaster auf meinen Hals geklebt hat, gab sie mir noch eine Packung Traubenzucker für meinen Kreislauf da ich immernoch sehr blass war. Eigentlich meinte sie auch ich muss mich ausruhen und Nach Hause gehen, doch ich wollte nicht. An sich gings mir ja wieder besser nur mein Kreislauf war noch nicht ganz wieder da. Jungkook wollte ich auch nicht allein lassen weswegen ich darauf bestand hier zu bleiben.

Nach 40min gingen wir nun auch wieder zurück in den Unterricht

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681 words

Bullied by the one │  ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ ✔︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt