Jake
»Glück ist Liebe, nichts anderes. Wer lieben kann, ist glücklich.«- Hermann Heese.
»Love is life. And if you miss love, you miss life.«- Leo Buscaglia.
Ich lachte bloß kurz auf und schüttelte den Kopf.
»Bullshit.«, murmelte ich und stieß mein Buch vom Tisch. Seufzend fuhr ich mir über mein Gesicht, ehe ich dann durch meine braunen Haare fuhr.
Ich dachte an Mila's Wunsch und warum auch immer fühlte ich mich schlecht, dass ich nicht hingehe. Sie hatte mich ziemlich süß angeschaut und geschmollt. Wer kann ihr da einen Wunsch abschlagen? Naja, eigentlich ich aber heute nicht. Schließlich hatte sie einen Wunsch frei und wenn es ihr Wunsch war, dann sollte ich ihr diesen auch erfüllen.
Ich zog mich dann um, stylte mir dann noch die Haare und wusch mir dann noch schnell das Gesicht, ehe ich nach meinen Autoschlüsseln griff und zu ihr fuhr. Ich wusste wo sie wohnte, da ich sie einmal von der Arbeit nach Hause gefahren hatte, da ihr Auto plötzlich nicht mehr startete. Außerdem hatte sie mir auch schon erzählt, wo sie wohnte.
Ich parkte vor ihrem Wohngebäude und überlegte für eine kurze Zeit, ob ich nicht doch wieder zurückkehren sollte. Partys hatte ich schon lange nicht besucht, wobei ich es damals liebte, mit Juliette... Ich haute kurz gegen mein Lenkrad, als ich wieder an sie dachte, und stieg dann aus dem Auto. Ich knallte die Türe meines Autos zu und lief in das Wohngebäude, was bereits offen stand. Dann fuhr ich mit dem Aufzug hoch in ihr Stockwerk und stieg dann aus, als der Aufzug in ihrer Etage hielt. Die Türe stand schon offen, weshalb ich das Apartment betrete. Die Musik dröhnte mir schon die Ohren und der Geruch von Alkohol schlich sich in meine Nase.
Ich sah mich kurz herum ehe ich dann auch schon angesprochen wurde.»Jake! Hey!«, sagte Natalja und umarmte mich sofort. Ich lächelte leicht und erwiderte ihre Umarmung bloß knapp.
»Hey.«, sagte ich.
»Dich hat man ja lange nicht mehr auf Partys gesehen! Ungewohnt aber schön!«, sagte sie fröhlich und ich nickte bloß.
»Ja, war jetzt auch nur eine Ausnahme.«, sagte ich. »Hast du Mila gesehen?«, fragte ich sie, aber ehe sie antworten konnte, hörte ich auf meinem linken Ohr eine mir bekannte Stimme.
»Jake? Sehe ich irgendwie falsch?«, sagte Mila und grinste breit. Ich schaute sie an und grinste leicht.
»Sei ruhig. Das ist eine Ausnahme.«, lachte ich. Ich blickte Natalja noch hinterher, als sie verschwand, und blickte dann Mila wieder an. Sie nippte kurz an ihrem Glas, ehe sie dann sprach: »Das freut mich wirklich, dass du gekommen bist.«, sagte sie lächelnd und umarmte mich dann kurz. Ich roch ihr Parfüm und musste zugeben, dass sie immer ziemlich gut und anziehend roch.
»Komm mit.«, sagte sie, griff nach meiner Hand und zog mich in den Essbereich.
»Ein Glas, nur eins! Ich weiß, dass du mit dem Auto hier bist aber ein Glas, dass wir anstoßen können, darauf, dass du es geschafft hast, deinen Arsch herzubewegen.«, sagte sie und grinste frech. Ich nahm das Glas ohne Widerworte entgegen und stieß dann mit ihr an.
»Okay, aber nur weil du es bist, Bambi.«, sagte ich grinsend und nippte aus meinem Glas, wobei ich ihr in die Augen sah.
Dabei fiel mir erst jetzt auf, wie wunderschön sie aussah in ihrem Kleid und mit ihren gelockten braunen Haaren, weshalb ich sie kurz musterte. Sie war mit Abstand die schönste unter allen Frauen in diesem Apartment und auf dieser Party.
»Mhm.«, sagte sie genüsslich.
»Lass uns auf die Couch gehen oder?«, sagte sie und ich nickte daraufhin. Ich folgte ihr und setzte mich schließlich neben ihr auf die Couch. Mein Blick schweifte nochmal durch ihr Apartment und blieb an der Aussicht hängen, die dieses Apartment hatte.
DU LIEST GERADE
Cold Heart
Romance»Ich frage mich nur.. Kannst du jemals einen Menschen von tiefsten Herzen lieben? Kannst du mich jemals so sehr lieben, wie du sie geliebt hast?« Mila Parker und Jake Hawkins. Zwei unterschiedliche Persönlichkeiten und dennoch zogen sie sich wie Ma...