Jake
»Ich haue jetzt ab, wird mir alles zu dumm hier.«, sagte Mila hysterisch und total betrunken, ehe sie dann nach ihrer Jacke griff und die Bar verließ.
»Jake, bring sie mal nach Hause!«, sagte Emma und haute mir auf den Oberarm.
»Ich mach das«, sagte Ian sofort, woraufhin Emma lachte. »Kannst du knicken. Jake macht das, oder Jake?«, sagte Emma und ich nickte flüchtig.Schnell sprang ich auf, griff nach meiner Jacke an der Garderobe und lief raus zu Mila. Es war eigentlich eine Selbstverständlichkeit, Mila nicht in ihrem Zustand alleine nach Hause laufen zu lassen. Sie war total betrunken und zudem sah sie ziemlich gut aus, und es war schon am dämmern. Es könnte sonst was passieren und wir würden uns alle die Schuld dafür geben, dass wir sie nicht begleitet hatten.
»Mila, warte. Ich bringe dich.«, rief ich und sie drehte sich abrupt zu mir um.
»Musst du nicht, ich kann auf mich selber aufpassen.«, nuschelte sie und lief die Straße entlang, wobei ich neben ihr herlief.
»Rede nicht so ein Unsinn.«, sagte ich und legte meinen Arm um ihre Schultern, als ich bemerkte, dass sie schon fast nicht richtig laufen konnte, und gab ihr somit ein wenig Halt.
»Ich rede kein Unsinn..«, nuschelte sie seufzend.
»Ian ist ein Mistkerl, nur er redet Unsinn. Er soll in der Hölle schmorren mit seiner Emilia.«, knurrte sie wütend und legte daraufhin ihren Arm um meine Hüfte.Jeder wusste, was Ian getan hatte, selbstverständlich auch ich, und in dieser Weise, tat sie mir auch Leid. Sie war wirklich ein gutes Mädchen, die sich immer in die falschen verliebte.
»Denk nicht über ihn nach. Er ist es doch gar nicht wert, hm?«, flüsterte ich ihr zu. Ich blickte durch die Straßen und versuchte den richtigen Weg zu ihr nach Hause zu erkennen. Da wir beide etwas getrunken hatten, wobei ich auch einige Gläser mehr getrunken hatte als ich eigentlich wollte, konnten wir natürlich nicht fahren. Also musste ich sie jetzt zu Fuß begleiten.
»Ja, aber wenn er mich berührt und mich so innig anschaut, dann brennen die Sicherungen durch!«, seufzte sie. »Verstehe ich komplett.«
Als wir dann nach gefühlten Stunden, was aber natürlich nur 20 Minuten waren, in ihrer Straße ankamen, versuchte sie den Schlüssel ins Loch zu stecken, doch sie kriegte es nicht, weshalb sie leise kicherte: »Ich krieg es nicht ins Loch gesteckt..«
»Gib her.«, sagte ich grinsend und nahm ihr den Schlüssel ab. Ich versuchte es ebenfalls, und hatte es auch nicht direkt hinbekommen, da ich doppelt sehen konnte, was mir die Sache etwas erschwerte. Dann bekam ich es aber hin, und wir liefen dann gemeinsam zum Aufzug, wo wir in ihren Stock fuhren. Sie schaute mich im Aufzug schon die ganze Zeit so innig und vielleicht auch leicht verführerisch an, was mich etwas warm werden ließ, und mich vielleicht auch ein wenig heiß machte. Sie hatte den Schlafzimmerblick auf jeden Fall gut drauf, und sie konnte mit einem flirten, ohne, dass es vielleicht ihre Absicht und Intuition war. Dennoch war hier jetzt auch nochmal Alkohol im Spiel.
Sie zeigte auf den Schlüssel zur Wohnungstüre im Schlüsselbund den ich in der Hand hielt, weshalb ich dann die Türe öffnete und wir ihre Wohnung betreten.
Grinsend lehnte sie sich an ihre Wand und fuhr sich durch ihre Haare, ihre Augen waren dabei geschlossen.
»Dann geh ins Bett, Mila. Ich bin dann jetzt wieder weg, okay?«, sagte ich, woraufhin sie ihre Augen schnell öffnete und mich ansah.
»Bring mich ins Bett«, schmollte sie und legte ihren Kopf schräg. Dabei breitete sie ihre Arme aus, weshalb ich auf sie zulief und sie hochhob. Sie lachte leise, weshalb ich breit grinsen musste und trug sie in ihr Schlafzimmer, in das sie mich navigiert hatte.
Ich legte sie dann auf ihrem riesigen Bett ab und innig sah sie mir in die Augen.
»Den Rest schaffst du selber, oder?«, hauchte ich und blieb über sie gestützt.
»Du kannst mich auch gerne noch ausziehen, wenn du willst..«, raunte sie und krallte sich in mein Shirt.
»Das schaffst du selber.«, raunte ich zurück und drückte mich dann so hoch, dass ich nun gerade stand, und zu ihr runterblicken konnte.Sie öffnete die Knöpfe ihrer Bluse, weshalb ich etwas schlucken musste, und einfach nicht wegschauen konnte, da der Alkohol in mir mich daran hinderte.
»Bleib heute Nacht hier.. Du kannst auf der Couch schlafen. Du wohnst zu weit weg..«, hauchte sie und ich konnte mittlerweile ihren BH und ihre vollen Busen etwas erkennen, weshalb ich ihr schnell in die Augen schaute.
»Ich nehme mir ein Taxi.«, sagte ich sofort und leckte mir über die Lippen.»Bleib einfach.«, raunte sie und öffnete ihre Bluse.»Okay, dann schlaf jetzt. Ich lege mich auf die Couch.«, sagte ich schnell und verließ dann ihr Schlafzimmer, bevor ich noch meinen Verstand komplett verlor.
Ich lief ins Wohnzimmer, wo man, trotz dass es dunkel war, die Möbel erkennen konnte, da die Lichter von New York so hell waren, dass das ganze Wohnzimmer samt Küche beleuchtet waren. Mein Blick richtete sich der Aussicht aus dem Fenster, während ich mir dabei mein Shirt über mein Kopf zog, nachdem ich mir meine Jacke ausgezogen hatte. Ich öffnete meinen Gürtel und streifte mir meine Jeans von den Beinen, dann warf ich mich auf die gemütliche und riesige Couch.
Plötzlich hörte ich Schritte, die den Flur entlang tapsten und blickte dann zu Mila, die nur in Unterwäsche im Raum stand, mit einer Decke in der Hand.
»Mila..«, flüsterte ich und musterte ihren wunderbaren und gut trainieren Körper. Ich konnte erkennen, wie sie sich auf ihre Unterlippe biss und mir nun gefährlich nahe kam. Dann blieb sie genau vor mir stehen, legte ihren Kopf schräg und blickte zu mir runter.
»Ich wollte die noch eine Decke bringen, nicht dass du noch frierst, Jake..«, hauchte sie ziemlich verführerisch und sexy zugleich, und in mir explodierte alles, aber vor allem explodierte nur einer gewaltig. Sie machte mich komplett wahnsinnig, nicht nur, dass ich lange keinen Sex hatte, sondern auch der Alkohol, der mich auch etwas wuschig machte.
Sie warf die Decke meben mich, ohne dabei ihre Augen von mir zu nehmen. Ich packte sanft ihr Handgelenk und zog sie dicht zu mir runter. »Danke, Mila.«, raunte ich und blickte ihr tief in die Augen. Mein Herz pochte wild gegen meine Brust und mein kleiner Freund drückte erregt gegen mein Boxershorts. Dann drückte sie fest aber sanft ihre Lippen auf meine, und ich erwiderte sofort ihren Kuss, der immer wilder und verlangender wurde. Meine Hände packten ihre Hüften und zogen sie breitbeinig auf meinen Schoß, wo sie wahrscheinlich schon meine Erektion spüren konnte, weshalb sie anfing, ihre Unterleib auf meinem Becken kreisen zu lassen.
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Cold Heart
Romance»Ich frage mich nur.. Kannst du jemals einen Menschen von tiefsten Herzen lieben? Kannst du mich jemals so sehr lieben, wie du sie geliebt hast?« Mila Parker und Jake Hawkins. Zwei unterschiedliche Persönlichkeiten und dennoch zogen sie sich wie Ma...