Mila
Dabei drückte er mich gegen das Waschbecken, während ich seinen Kuss erwiderte, und leise in den Kuss keuchte, da sein Kuss sehr unerwartet kam. Dennoch war er sehr schön und ziemlich heiß, danach sehnte ich mich schon die ganze Zeit.
Unsere Zungen spielten wild miteinander, während er an meinem Hosenknopf spielte, und mir schließlich die Hose öffnete.
»Ich will dich hier und jetzt, Mila.«, keuchte Jake erregt in den Kuss, von dem er sich schließlich aber löste und meinen Nacken küsste. Ich legte meinen Kopf schräg und genoss jeden seiner sanften Küsse auf meinem Nacken, während meine Hand sich in seine Schulter krallte.
Ich genoss es wirklich so sehr, mehr als das. Aber warum auch immer schossen mir gerade die Bilder in den Kopf wie er mit Natalja dort sitzt, sie miteinander redeten und flirten, machte mit ihr wahrscheinlich genau das selbe wie mit mir gerade. Deswegen konnte ich gerade nicht weitermachen.
»Ich halte das aber hier für keine gute Idee, Jake..«, keuchte ich, strich meine verwüsteten Haare zurück und biss mir auf die Unterlippe, als er mir unter meinem Rock zwischen meine Beine packte.
»Halte ich aber schon.«, raunte er gegen meinen Hals, zog mit seinem Finger mein Bikini Oberteil ein Stück runter und küsste daraufhin meinen Nippel. Ein leises Stöhnen entwischte mir und ich rollte kurz meine Augen ein. Während er mit seiner Zunge die eine Brustwarze befriedigte, massierte er mit der anderen Hand meine andere Brust, die nur darauf wartete, von seiner Hand massiert zu werden.
Schließlich ließ er von meinen Brüsten ab, umfasste meinen Kinn mit zwei Fingern und drückte verlangend seine Lippen wieder auf meine. Seufzend erwiderte ich seinen Kuss, während meine Hand zu seiner Beule wanderte, die erregt gegen seine kurze Hose drückte. Durch den Stoff massierte ich sein Glied, was ihn schwer atmen ließ. Es dauerte nicht lange, da drückte ich seine Hose komplett runter und nahm ihn in die Hand, ehe ich sie dann auf und ab bewegte, während wir uns küssten.
»Gott, Mila..«, keuchte er erregt in den Kuss und stoppte dann meine Handbewegung kurz, drückte daraufhin seine Lippen auf meine. Er packte schließlich meine Hüften, setzte mich auf dem Waschbecken ab, spreizte meine Beine und es dauerte nicht lange, da drang er in mich ein. Ich stöhnte etwas lauter auf, woraufhin er aber schnell seine Handfläche gegen meine Lippen drückte und mich somit verstummte. Immer wieder stieß er schneller vor und zurück, krallte die eine Hand in meine Hüfte, und die andere hielt er noch gegen meinen Mund. Sein Stoß wurde härter und intensiver. Immer wieder stöhnte ich gegen seine Handfläche, ehe ich dann seine Hand von meinem Mund nahm und seine Finger in den Mund nahm. Dabei blickte ich ihm verführerisch und heiß in die Augen, weshalb er erregt knurren musste und es daraufhin nicht mehr lange dauerte, dass er dann zu seinem Höhepunkt kam.
Schweratmend verweilten wir dann so ineinander und auch aneinander, bis wir die nötige Energie wieder getankt hatten.
Ich richtete meine Klamotten sowie meine Haare und blickte schließlich zu ihm rüber, beobachtete ihn kurz dabei, wie auch er seine Haare richtete.
Ich dachte kurz darüber nach wie traurig ich gestern darüber war, dass er nicht bei Emma aufgetaucht war und mich heute, als ich ihn wiedergesehen hatte, so gut wie nur ignoriert hatte und bloß mit Natalja geflirtet hatte, bis zu diesem Moment wo wir wieder Sex hatten. Seine Art verletzte mich aber irgendwie wollte ich die Hoffnung noch nicht aufgeben. Ich ging auf ihn zu, umfasste sein Gesicht und presste meine Lippen leidenschaftlich auf seine, wobei ich meinen Körper an seinen schmiegte. Dann löste ich mich von ihm und blickte ihm sofort in die Augen.
»Sehr heiß, Hawkins.«, raunte ich gegen seine Lippen und trat wieder ein Schritt zurück.
»Lass uns wieder zurück.«, fügte ich noch schnell hinzu, ehe ich dann zuerst das Badezimmer verließ und wieder nach draußen lief. Die Musik dröhnte laut in meine Ohren und die Sonne blendete, weshalb ich meine Sonnenbrille aufzog. Ich hoffte bloß, die anderen hatten nicht bemerkt, wie lange wir weg waren, vor allem, dass wir zusammen weg waren.»Wo warst du?«, fragte Emma sofort lächelnd, während sie an ihrem Drink nippte.
»Im Bad.«, antwortete ich sofort und griff nach einem Cocktail.
»Wo ist Jake?«, fragte sie schließlich, weshalb ich schnell mit den Schultern zuckte.
»Keine Ahnung? Woher soll ich das denn wissen?«, fragte ich sie.
»War nur eine Frage, Süße.«, sagte sie und beugte sich dann zu meinem Ohr.
»Ich bin deine beste Freundin, ich weiß ganz genau was abgeht.«, flüsterte sie mir in mein Ohr und grinste mich schließlich an.Ich nippte flüchtig aus meinem Glas und grinste sie dann kurz an, als ich mich etwas ertappt fühlte, aber dankbar dafür war, dass sie es geflüstert hatte. Es musste nicht jeder etwas davon mitbekommen aber einer hatte es anscheinend schon mitbekommen.
»Ach, wo kommst du her, huh?«, zischte Ian dann Jake an, als er schließlich paar Minuten später rauskam.
»Siehst du doch wo ich jetzt rauskomme. Was ist dein Problem?«, fragte Jake verwundert und leicht belustigt.
»Mein Problem ist, dass du meine Ex vögelst.«, sagte Ian wütend und kam ihm näher. Ich zog meine Augenbrauen zusammen und beobachtete die beiden.
»Was kümmerst du dich darum? Komm mal klar. Ich hab kein Bock mit dir so unnötig zu diskutieren.«, knurrte Jake und lief schließlich nur an ihm vorbei, Ian aber ließ es nicht zu und stellte sich ihm in den Weg.»Chill mal, Bro.«, rief Jordan. Ich lief auf beide zu und blickte Ian schließlich in die Augen. Bevor die beiden noch aufeinander losgingen, packte ich Ian dann am Arm und zog ihn in die Kabine des Boots.
»Sag mal geht's noch? Raffst du nicht, dass das zwischen uns vorbei ist? Warum verhältst du dich so, als wären wir noch zusammen? Wo nimmst du dir das Recht her, so mit Jake umzugehen?«, fragte ich ihn fassungslos, während ich wie wild mit meinen Armen beim Sprechen herumwedelte. »Habe ich dir jetzt schon so oft erklärt, Mila. Ich kann meine Eifersucht nicht unterdrücken.«
»Dann kann ich nichts mehr mit Emma und den anderen machen, wenn du dabei bist. Wenn du kommst, werde ich nicht mehr kommen, das heute war das letzte Mal. Es fiel mir sowieso schon die ganze Zeit schwer, dass du in der Nähe warst. Aber das gebe ich mir definitiv nicht mehr.«, zischte ich ihn an und wollte gehen, aber er packte mich am Arm und zog mich an ihn heran.
»Lass los.«, knurrte ich und riss mein Arm von ihm, ehe ich dann wieder rauslief.
»Ich schwör es dir Emma, heute war es das letzte Mal, dass ich mitkomme, wenn dieser Idiot dabei ist!«, rief ich und nahm einen riesen Schluck aus meinem Glas, so dass es nun leer war und ich es abstellen konnte. Niemand sagte mehr etwas, nur die Musik dröhnte in meine Ohren.Ich setzte mich neben Jordan und kurz darauf setzte Jake sich zu uns, besser gesagt direkt neben mich. Ich blickte in seine Augen und lächelte ihn knapp an, woraufhin er zurück lächelte, was mich in diesem Moment glücklich machte. Weil trotz das Ian ihn angeschissen hatte, stand er dennoch auf meiner Seite. Denn so ignorant wie er normalerweise war, so hätte ich es nicht von ihm erwartet, dass er sich nun zu mir setzte.
»Schon ziemlich angespannte Situation.«, murmelte Jordan und sah sich kurz um, ehe er kurz mit dem Blick bei Ian stehen blieb, der bei Adam und Emma saß.
»Mhm.«, murmelte ich.
»Ich bin froh wenn ich zuhause bin.«, fügte ich noch hinzu.
»Ich bin mal eben auf Toilette.«, sagte Jordan, stand dann auf, und ließ mich und Jake somit alleine.Ich blickte Jake in die Augen und er tat es mir gleich, als er es bemerkte.
»Was ist los?«, fragte er mich und ich zuckte mit den Schultern.
»Ich mag dich, Jake.«, murmelte ich ehrlich und blickte ihn lange an.
»Ich fand es gerade schön, dass du dich zu mir gesetzt hast. Normalerweise bist du sehr ignorant was das angeht. Und ich weiß, das zwischen uns ist nur Sex, Jake. Also bekomm nicht sofort einen Anfall.. Ich wollte es einfach nur gesagt haben. Ich mag dich, egal wie ignorant und kalt du manchmal bist.«, sagte ich offen und ehrlich und versuchte an seinen Blicken zu erkennen, wie er darauf reagierte und wie er sich fühlte. Letztendlich lächelte er leicht und blickte dann auf den See.»Ich mag dich auch, Bambi.«, sagte er rau, aber blickte mir dabei nicht in die Augen. Aber das war mir egal, mir reichte es, dass er das selbe empfand, vielleicht nicht ganz das, was ich vielleicht noch ein wenig mehr für ihn empfand, aber es gefiel mir.
Der Tag ging mühsam vorbei und mittlerweile war ich Zuhause angekommen, wusste nicht, was ich mit mir anfangen sollte. Emma fragte mich schon, ob ich nicht heute Abend mit auf eine Party kommen wollen würde, aber ich hatte es dankend abgelehnt. Ich hatte nämlich keine Lust auf Ian, und Ian würde mit Sicherheit auch da sein.
Ich hatte mich abgeduscht, hatte mir meinen dünnen Bademantel aus Seide angezogen. Ich schlenderte über den Flur und war auf den Weg in die Küche, als es dann aber an der Türe klingelte. Seufzend lief ich zur Türe und öffnete diese, dabei erblickte ich Jake. Er grinste mich plötzlich breit an, während er mir dabei in die Augen blickte. »Bambi.«, sagte er mit einer rauen Stimme.
»Ich habe was mit dir vor, zieh dich um.«
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Cold Heart
Romance»Ich frage mich nur.. Kannst du jemals einen Menschen von tiefsten Herzen lieben? Kannst du mich jemals so sehr lieben, wie du sie geliebt hast?« Mila Parker und Jake Hawkins. Zwei unterschiedliche Persönlichkeiten und dennoch zogen sie sich wie Ma...