Mila
Wild wurde unser Kuss und der Atem wurde schwerer. Er krallte seine Finger in meinen nackten Hintern und mein Unterleib rutschte auf seinem Becken hin und her. Meine Hände krallten sich in seine Haare und mit meiner Zunge leckte ich über seine Oberlippe, so dass er seine Lippen einen Spalt öffnete, und unsere Zungen wild miteinander kämpften. Schweratmend löste er sich von meinen Lippen, schaute mich lange an, ehe er dann mit seiner Hand meinen Hals packte und mich dann runter auf die Couch drückte, das aber alles auf eine sanfte aber auch heiße Art und Weise. Er beugte seinen muskulösen Körper über meinen, drückte mit seinem Daumen mein Gesicht schräg und küsste meinen freien Hals entlang. Er biss mir sanft in meinen Hals und knurrte leise erregt gegen meine Haut. Meine Beine umfassten sein Becken und meine Hände platzierte ich in seine Haare.
Ein leises Stöhnen entwischte mir, als er mit seiner freien Hand mein BH runterzog und er mein Nippel zwischen seine Lippen zog, und genüsslich an ihm saugte. »Gott, Jake..«, stöhnte ich leise und machte ein Hohlkreuz. Ich rollte genüsslich meine Augen ein und zuckte zusammen, als wir plötzlich unterbrochen wurden, und es an der Türe klopfte und schließlich dann klingelte.
Verwirrt blickte ich Jake an, und genauso schaute auch er mich an. Er löste sich schnell von mir, stand auf und packte nach seinem Shirt. Ich lief dann schnell in mein Schlafzimmer, zog mir schnell mein Nachtmantel an, und lief dann zur Türe.
Ich öffnete die Türe und blickte in das Gesicht von Ian. »Mila..«, nuschelte er betrunken und hatte sich an die Wand gelehnt. Er drückte sich von dieser weg und kam mir näher.
»Was tust du hier?!«, zischte ich ihn an und drückte ihn an seiner Brust von mir weg.
»Dich besuchen.. Dich sehen... Dass Jake dich auch sicher nach Hause gebracht hat.«, nuschelte er betrunken und blickte mir in meine Augen.»Ja, habe ich Ian. Du bist ja komplett dicht, Bro.«, sagte Jake, der dann neben mir erschien, komplett angezogen.
»Ich bringe dich nach Hause.«, sagte Jake und schlüpfte in seine Schuhe.
»Wieso bist du immer noch hier, Bro?«, nuschelte Ian verwirrt und blickte Jake an. »Ich hab Mila nach Hause gebracht und sie hat mir vorgeschlagen, auf der Couch zu pennen..«, sagte Jake und blickte mir kurz in die Augen. Dieser kurze Blick löste so vieles in mir aus, vor allem Bilder.. Bilder, die noch vor einigen Sekunden entstanden sind. Und wie einfach von Ian unterbrochen wurden, nachdem Jake sich endlich eingelassen hatte. Und verdammt... Er war so sexy!»Mila... Umarm mich bitte..«, nuschelte Ian und kam wieder auf mich zu, ich drückte ihn aber wieder an seiner Brust von mir weg.
»Lass es einfach..«, murmelte ich.
Ian seufzte traurig und Jake lief an mir vorbei in den Hausflur, wo er Jake etwas Halt gab, indem er Ian's Arm um seine Schulter legte und er ihn festhielt.
»Wir sehen uns, Mila.«, raunte Jake und blickte mir tief in die Augen, während er das sagte. Ich biss mir auf die Unterlippe und blickte ihm in seine Augen.
»Melde dich, wenn du zuhause angekommen bist..«, flüsterte ich Jake zu und Ian meldete sich dann zu Wort, weil er sich in diesem Moment angesprochen gefühlt hat: »Mache ich, Mila. Schönen Abend, schöne Frau«, nuschelte er und ich sah den beiden noch hinterher, ehe ich seufzend die Türe hinter mir zu drückte. Ich lehnte mich verträumt an meine Türe und schloss meine Augen. Verdammt, ich war noch total erotisiert und hätte Jake am liebsten wieder gepackt und weitergemacht. Warum zum Teufel musste Ian auftauchen?!
Ich packte mir an mein Kopf, da dieser ein wenig dröhnte, und lief dann in mein Bett, wo ich mich drauffallen ließ. Seufzend dachte ich noch über die Situation auf der Couch gemeinsam mit Jake nach, und schlief dann auch schon ein.Heute war Freitag, bedeutet hier in New York, Feiertag also Partytag. Aber die Party fand immer woanders stand, immer bei einer anderen Person. Letzte Woche war sie bei mir und diesen Freitag fand sie bei Adam White statt. Ich freute mich schon, vor allem aber freute Emma sich. Da heute Unifreiertag war, hatte ich den ganzen Tag Zeit, um mich fertig zu machen. Ich dachte den ganzen Tag über Jake nach, und fragte mich, ob er nicht auch kommt. Er kannte Adam schließlich auch ziemlich gut, die beiden sind sehr gut befreundet, wobei nach dem Tod von Juliette, fast alle Freundschaften zu Jake weniger wurden, aber es bedeutet nicht, dass es nicht mehr wie beim alten ist, ganz im Gegenteil.
Ich legte meinen Makeup Pinsel zur Seite und nahm stattdessen mein Handy zur Hand. Ich öffnete den Chat von Jake und mir und überlegte kurz, ob ich schreiben sollte, oder nicht. Aber schließlich hatte er sich auch seit gestern Abend nicht mehr bei mir gemeldet.. Warum sollte ich ihm jetzt schreiben? Warum sollte ich immer den ersten Schritt machen? Kein Wunder, dass die Männer keine Lust auf mich hatten, wenn ich sie bloß nervte. Ich legte mein Handy also schnell wieder zur Seite, und beschloss, ihm nicht zu texten. Entweder er ist auf der Party oder nicht. Und wenn nicht, dann ist es halt so.Ich schminkte noch zu Ende, ehe ich mich dann in mein Schlafzimmer begab, und mich dort dann in ein sexy Outfit schmiss, wobei ich mir unter mein Outfit ein Bikini anzog, da es gleichzeitig auch eine Poolparty war.
Ich bestellte mir ein Taxi her, packte mir noch schnell meine kleine Handtasche und fuhr dann mit dem Taxi zu Adam.
Ich gab dem Taxifahrer sein Geld, drückte die Türe des Taxis zu und musterte kurz sein Haus. Man hörte die Musik schon bis hierher dröhnen, weshalb ich dann den steinigen Weg langlief, bis ich an seinem Haus ankam. Die Türe stand schon offen und ich quetschte mich dann durch die Menschenmengen hindurch, bis ich Emma fand.Als ich sie aufgespürt hatte, nahm ich sie kurz in den Arm und drückte ihr ein Kuss auf die Wange.
»Alles gut, Babe?«, fragte ich sie, woraufhin sie kurz nickte. »Bei dir auch?«, fragte sie mich und ich nickte als Antwort. Währenddessen sah ich mich herum, in der Hoffnung, ich würde Jake plötzlich erblicken.Ich verzog mein Gesicht, als ich Ian entdeckte, der gerade mit Adam und Tyson in unsere Richtung liefen.
»Er ist jetzt auch echt überall, oder?«, seufzte ich. »Tut mir Leid, leider ja.. Er ist gut mit Adam.«
»Er ist leider gut mit allen.«
»Mila... Du siehst toll aus.«, sagte Ian, als er vor mir stehen blieb, und seinen Blick über meinen Körper schweifen ließ. »Danke.«, murmelte ich bloß und schaute mich herum, damit ich seinen Blick meiden konnte.
»Jake und Jordan kommen gleich auch.«, sagte Ian zu den anderen, und als ich zu ihm blickte, schaute er gerade auf sein Handy, als hätte Jake ihm Bescheid gesagt. Mein Herz klopfte etwas schneller, bei dem Gedanken, dass ich Jake gleich sehen würde. Es wunderte mich gerade, dass er Jordan sagte. Jordan ist Jake's bester Freund, er ist für eine Jahr nach Neuseeland ausgewandert, und anscheinend wieder in New York.»Sollen wir in den Pool?«, fragte mich Emma und ich nickte grinsend. »Liebend gerne aber vorher..«, sagte ich, lief in die Küche und nahm mir ein Glas Sekt. Mit dem Glas kam ich dann zurück und lief mit Emma in den Garten, während ich an meinem Glas nippte.Ich exte schnell mein Glas leer und stellte das leere Glas dann weg. Dann legte ich meine Tasche auf die Liege, packte mir am Saum meines Shirts und zog es mir über meinen Kopf. Das Shirt warf ich auf meine Tasche und anschließend zog ich mir noch meine Lederhose aus, warf diese dann zu meinen anderen Klamotten.
Ich nahm meine Haare zusammen und machte mir einen Zopf, damit die Haare nicht zu nass wurden. Dann stieg ich langsam mit Emma in den Pool und biss mir dabei auf die Unterlippe, als ich die angenehme Wärme des Wassers spürte. Die Musik dröhnte und wir bewegten uns zum Beat der Musik. Dabei sangen wir laut mit und ich legte grinsend meine Arme um ihren Nacken.
»Drinks, Ladys?«, fragte ein Kellner, der am Rande des Pools mit seinem Tablett stand und sich schließlich zu uns runter duckte, als wir einstimmten. Er reichte uns ein Sektglas und verschwand dann auch wieder. Ich nippe genüsslich an meinem Glas, als dann plötzlich Jake aus dem Haus rauskam und nun auf der Terrasse stand, weshalb ich kurz inne hielt mit meinen Bewegungen, und mein Blick wie versteinert an ihm klebte. Ich musterte ihn in seinem Outfit und blickte ihm dann schließlich in seine Augen. Als er sich herumschaute und mich erblickte, starrte auch er mir in meine Augen.
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Cold Heart
Romance»Ich frage mich nur.. Kannst du jemals einen Menschen von tiefsten Herzen lieben? Kannst du mich jemals so sehr lieben, wie du sie geliebt hast?« Mila Parker und Jake Hawkins. Zwei unterschiedliche Persönlichkeiten und dennoch zogen sie sich wie Ma...