Mila
Ich schlug seufzend meine Decke von meinem Körper und stand dann vom Bett auf. Mein Körper steuerte auf die Haustüre zu, und ich drückte auf die Klingel um die Türe erstmal unten zu öffnen.Ich wartete dann ungeduldig an der Haustüre, um zu schauen, wer geklingelt hatte. Als ich den Aufzug hörte, schaute ich neugierig dorthin, ehe sich sie die Türe dann öffnete.
»Jake?«, fragte ich ungläubig. Er steuerte auf mich zu, wobei ich ihn nur verwirrt ansah, und irgendwie nicht glauben konnte, dass er tatsächlich hier aufgetaucht ist. »Was willst du?«, fragte ich ihn noch angekratzt, aber er antwortete mir nicht, er packte mein Gesicht in seine Hände und drückte fordernd seine Lippen auf meine. Ich umfasste mit meinen Händen seine Arme und erwiderte seinen Kuss. Ich schmeckte und roch, dass er geraucht hatte, sowie ein wenig getrunken hatte. »Es tut mir Leid, Bambi..«, nuschelte er in den Kuss, löste sich dann von meinen Lippen, und platzierte einige Küsse auf meinem Hals, weshalb ich kurz die Augen schloss, ehe ich ihn dann sanft von mir drückte.
»Warum glaube ich dir das nicht?«, sagte ich und sah ihm in die Augen. »Weil der Teufel ein Lügner ist.«, raunte er und strich mit seinem Finger über meine Wange, wanderte aber mit seinem Finger meinen Hals runter und streichelte über mein Dekolleté. Er ging immer weiter runter, ehe er mir zwischen meine Brüste fuhr. Ich sagte nichts zu seiner Aussage und genoss für einige Sekunden seine Berührungen. »Jake.. Ich denke, du solltest gehen.«, hauchte ich. Er blickte von seinem Finger, hoch in meine Augen und schüttelte den Kopf. »Ich kann nicht.«, raunte er, umfasste meine Hüfte und zog meinen Körper dicht an seinen Körper. »Wieso nicht?«, fragte ich ihn und legte meine Hände auf seine Brust, während ich ihm in seine Augen blickte, und seinen heißen Atem an meinem Gesicht spürte. »Weil du dem Teufel noch nicht verziehen hast.«, raunte er und fuhr mit seinen Händen zu meinem Hintern runter. »Alles was ich gesagt habe, war nicht so gemeint. Ich war einfach nur verdammt wütend auf mich selber. Natürlich bin ich genauso Schuld an der Sache.«, hauchte er und drückte mir ein Kuss auf meinen Mundwinkel. Es kribbelte in mir, und es fühlte sich so verdammt gut an, aber dieses Gefühl in mir, es machte mir Angst, denn ich wollte für ihn keine Gefühle entwickeln, alles, nur nicht das. »Bist du auch.«, flüsterte ich. Er grinste leicht, kneifte mir sanft in meinen Hintern und leckte sich zwischen seine Lippenpaare.
Wir schauten uns lange in die Augen, ehe wir unsere Lippen wieder verlangend aufeinanderpressten. Langsam drückte er mich, ohne sich von meinen Lippen zu lösen, in die Wohnung, und drückte dabei mit seinem Fuß die Türe zu. Er presste meinen Körper gegen die Wand neben der Türe, wobei er mein Bein packte, und ich mein Bein schließlich um seine Hüfte legte. Er packte am Ende meines Shirts, wir lösten uns kurzzeitig vom Kuss, und er zog mir mein Shirt aus, so dass ich nun obenrum komplett nackt vor ihm stand, da ich drunter kein BH trug.
Er musterte meine Brüste, ehe er sich runterbeugte, und sanfte Küsse auf meiner Brust verteilte, ehe er anfing, an meiner Brustwarze zu saugen. Ich rollte erregt meine Augen ein und krallte meine Hände in seine Haare. »Ich will dich hier und jetzt, Mila.«, knurrte er, als er von meiner Brust abgelassen hatte, und mir in die Augen blickte. »Hier in deinem Flur.«, knurrte er noch hinterher und küsste verlangend meine Lippen. Er konnte sich nicht entscheiden, denn seine Lippen und Hände waren überall, ich denke, da spielte der Alkohol sowie die Drogen eine große Rolle. »Dann nimm mich jetzt hier in diesem Flur.«, raunte ich in den Kuss, woraufhin er kurz erregt knurrte und mir daraufhin die Jogginghose runterzog, sowie er auch seine Jeans auszog.
Bevor er in mich eindrang, massierte und befeuchtete er noch mein Unterleib, was mich total heiß machte und bloß noch mehr erregte, als ich es sowieso schon war. Dann hörte auf und mit einem Stoß war er in mir, weshalb ich laut nach Luft schnappte. Er leckte an meiner Brustwarze herum, während er sich vor uns zurück bewegte, und mich bei jedem Stoß fester gegen die Wand drückte. Dann vergrub er sein Gesicht in meiner Halsbeuge, und konzentrierte sich nun auf seine Bewegung, und massierte mir dabei dann auch noch den Kitzler mit kreisförmigen Bewegungen. Meine Beine zitterten vor Erregung und Lust, und es fiel mir schwer, meine Beine aufrecht zu halten, was Jake dann auch bemerkte, und mich dann an beiden Beinen anhob und mich festhielt. Seine Bewegung wurde schneller, meinen Stöhnen wurde lauter, und mein Orgasmus kam näher, und ich konnte hören und spüren, wie es bei ihm genauso war, bis wir beiden dann tatsächlich zu unserem Höhepunkt kamen, was heute schon ein wenig schneller der Fall war.
Lange klammerte ich mich schweratmend an ihm fest, während er sein Gesicht in meinem Hals vergraben hatte, und ich ebenfalls versuchte, meinen Atem zu regulieren. Dann ließ er langsam von mir ab und kurz darauf lief ich schnell ins Badezimmer.
Als ich mich dann schnell frisch gemacht hatte, lief ich zurück in den Flur, da er aber dort nicht mehr war, blickte ich nur kurz ins Wohnzimmer und erblickte ihn auf der Couch. Ich hob mein Shirt, sowie meine Jogginghose auf und zog mir diese wieder an, tapste dann langsam zu ihm. »Diese Aussicht..«, nuschelte er komplett dicht und schaute entspannt aus dem Fenster. Ich kuschelte mich an seinen Körper, während er dabei einen Arm um meinen Nacken legte. Ich sagte nichts dazu und musterte ihn bloß von der Seite, betrachtete sein Gesicht komplett im Mondschein, sowie in den Lichtern von New York, und genoss diesen Moment mit ihm so sehr, denn ich wusste, das konnte sich schnell wieder ändern.
»Worüber genau wolltest du heute eigentlich mit mir reden, Jake?«, fragte ich ihn neugierig, da es mir plötzlich in den Sinn gekommen ist. Er sagte kurz nichts, blickte weiterhin raus, und find dann aber an zu sprechen: »Ich wollte dir nochmal klarmachen, dass das zwischen uns nicht mehr sein wird als Freundschaft bloß mit ein wenig... Sex?«, flüsterte er, setzte aber nach seiner kurzen Pause fort: »Und ich wollte dir nur sagen, dass es nichts mit dir zu tun hat, du bist eine tolle Frau, aber ich möchte keine Beziehung mehr. Ich möchte nicht nochmal jemanden lieben, der mir dann hinterher wieder weggenommen wird, sowie Juliette.. Von dem einen auf den anderen Tag. Meine Verlustangst ist zu groß, also schalte ich meine Gefühle einfach aus.«, flüsterte er, während ich ihn dabei beobachtete, und er ununterbrochen raussah. »Aber irgendwann musst du doch wieder lieben.«, hauchte ich und kraulte seine Brust. »Nein, ich werde alleine sterben, so lange ich nicht das fühlen muss, was ich gefühlt habe, als Juliette verstorben ist.«, murmelte er und ich merkte, wie er sich leicht anspannte, als er ihren Namen erneut nannte. »Ich finde die Sache mit der Freundschaft und dem Sex ziemlich gut, mehr ist da nicht.«, raunte ich und drückte ihm ein Kuss auf seine Schulter. Nun blickte er mir in die Augen. »Sehr gut. Versprich mir, dass es so bleibt, Bambi. Versprich mir, dass du gerade keine Gefühle für mich hast, denn wenn du welche hast, dann ist das ganze eine schlechte Idee.« Ich blickte in seine Augen, versuchte mir dabei nichts anmerken zu lassen, denn ob ich diese Frage wahrheitsgemäß beantworten konnte, das wusste ich nicht, denn ich wollte ihn. Ich hatte Gefühle für ihn. Ich spürte es schon, wenn ich ihn anblickte oder er mich anblickte. Wenn er mich berührte oder küsste. Selbst wenn er bloß neben mir stand, dann kribbelte es überall. Ich war verliebt in Jake Hawkins, aber was würde ich nicht dafür tun, um in seiner Nähe zu bleiben, selbst dafür lügen. Mich selber zu belügen. Mir selber in zu schaden. Ich wollte ihn umstimmen, seine Gefühlen wieder anschalten, er sollte sich in mich verlieben, so dass ich ihm zeigen konnte, dass er keine Angst haben sollte. »Hab ich nicht und werde ich auch nicht. Es ist nur Sex.«
__________________________________
HIIIIII
WÜRDE MICH ÜBER MEHR VOTES, REZENSIONEN UND KOMMIS FREUEN ☀️🙌🏽

DU LIEST GERADE
Cold Heart
Romance»Ich frage mich nur.. Kannst du jemals einen Menschen von tiefsten Herzen lieben? Kannst du mich jemals so sehr lieben, wie du sie geliebt hast?« Mila Parker und Jake Hawkins. Zwei unterschiedliche Persönlichkeiten und dennoch zogen sie sich wie Ma...