Sechsundvierzig. » Auswirkungen des letzten Abends.

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»»Nina.««

Geweckt wurde ich durch höllische Kopfschmerzen.

„Basti?", jammerte ich und kniff die Augen zusammen.

„Aspirin?" Lachend bewegte sich mein Kumpel neben mir.

„Ja", grummelte ich und setzte mich auf. Okay, ich versuchte es.

Rewi drückte mir eine Tablette und eine Flasche in die Hand. Gott, der Typ war mitdenkend. Felix war definitiv nicht so.

„Danke", lächelte ich ihn an und hievte mich aus dem Bett.

„Ich weck' Felix auf. Wir sollten zu mir fahren", verabschiedete ich mich von meinem Kumpel und verließ die WG.

Natürlich war Dner noch nicht wach, weswegen ich einfach Sturm klingelte.

Selbst schuld.

„Simon! Ich bring' dich um", hörte ich den Bewohner knurren und wenig später wurde die Tür aufgerissen.

„Sorry, aber ich bin nicht Simon." Trotz der Aspirin pochte mein Schädel.

Toll, mit dem Kater des Jahrtausends durfte ich dann auch noch Cory ertragen.

„Hey Nina", lächelte mich Felix matt an und bat mich in seine Wohnung.

„Eigentlich sollten wir zu mir fahren, aber ich glaub' wir legen uns jetzt beide einfach noch mal hin. Kater und so", grummelte ich und schloss die Augen.

„Dann gehen wir noch mal ins Bett", gähnte Felix und zog mich mit in sein Zimmer.

Dort angekommen warf er mir ein Shirt zu, zog sich Seins über den Kopf und warf sich auf sein Bett.

Mit dem Shirt schlurfte ich ins Bad und tauschte es gegen mein Eigenes. Deutlich bequemer.

Leise tapste ich zurück ins Schlafzimmer, in dem Felix schön leise vor sich hin schnarchte.

Toll, eine Kettensäge neben mir konnte ich jetzt gebrauchen.

Also legte ich mich neben ihn und trat ihn. Aus Versehen versteht sich.

Grummelnd drehte sich Dner um und schlief geräuschlos weiter.

Gut so.

Die Müdigkeit übermannte mich und ich war schneller eingeschlafen, als gestern Abend.

Was schon was heißen sollte.

________

„Schau mal, wie süß die beiden schlafen."

„Pscht, du weckst sie noch."

Wahrscheinlich standen Simon und Taddl im Raum.

Was auch immer die hier machten und vor allem; woher sie den Schlüssel hatten.

„Leute", stöhnte ich und setzte mich auf.

Tatsächlich, vor mir standen die beiden Herren und beäugten uns.

Als wären uns weitere Köpfe gewachsen oder wir hatten plötzlich eine pinke Haut.

„Ihr seit euch sicher, dass ihr nicht zusammen seid?" Stutzig schaute mich Taddl an und verschränkte die Arme vor der Brust.

Wieso mussten eigentlich immer die beiden bei sowas kommen?

Konnte sich Palle nicht vor das Bett stellen und warten? Der redete wenigstens nicht so viel und interpretierte in alles etwas hinein.

„Ja, wir sind nicht zusammen", grummelte ich und stieg aus dem Bett.

Meine eigene Kleidung lag noch im Bad, weswegen ich jetzt mit einem
von Felix' Shirts vor ihnen stand.

„Deswegen stehst du auch mit einem seiner Shirts vor uns. Sehr glaubwürdig."

Auch Simon schien das Ganze nicht zu glauben.

Aber wenn man das mal logisch betrachtete;

Wieso zur Hölle, sollten wir unsere nicht existierende Beziehung vor seinen Freunden geheim halten?

Wie alt waren wir? 14?

_________

Okay, das Kapitel hab' ich nach'm Snowboarden geschrieben und ich hatte nur vier Stunden Schlaf. :b
Also wenn's kacke ist, ich bin totmüde. >.<

Die Frage des Tages ist:

Schaut ihr DSDS? :3 - Nur die Castings. XD Ist lustig, wie die sich da zum Affen machen. 😂🙆

Bis denne,
-Anna. :3

Liebe. Totaler Mist und dann triffts dich doch || DnerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt