Ein schrecklicher Tag

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"Y/n?" hörte ich meinen Vater sagen bevor, er rein kam und die Vorhänge aufriss

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"Y/n?" hörte ich meinen Vater sagen bevor, er rein kam und die Vorhänge aufriss."hmmmm. Es ist viel zu früh, Vater!" "Es ist um 10! Du musst dich fertig machen. Wir fahren gleich los." "Wohin denn?" murmelte ich in mein Kissen rein." "Zur Beförderung von Captain Norrington. Commodor Norrington! Zu diesem Anlass habe ich dir und deiner Schwester zwei neue Kleider gekauft. In London ist es zur Zeit die angesagteste Mode." Ich hatte mich aufgerappelt und packte das Kleid aus. "Es ist wirklich schön!" Es war ein leicht hellblaues Kleid mit Blumenstickmuster. Mir half ein Dienstmädchen es anzuziehen. "Und? Passt es?", fragte mein Vater. "Ja, das Korsett ist nur etwas eng", sagte ich bevor ich mich vor meinen Vater stellte und das Kleid präsentierte. "Du siehst wunderschön aus! Na komm! Wir müssen gleich los", sagte er bevor er mich aus meinem Zimmer auf den Flur zog, wo Elizabeth schon wartete. "Elizabeth, geht es dir gut?", fragte ich amüsiert, da ich wusste, dass sie nicht gut mit solchen Korsetts zurecht kommt. "Haha. Sehr witzig!" Ihr Gesichtsausdruck war köstlich. "Ohh. Achtung Schwester. Nicht das du rot wirst, wenn du deinen Geliebten siehst." sagte ich ihr und sie schaute die Treppe hinunter, wo Will Turner stand. Sie lief rot an und ich musste lachen. "Ich sagte doch, nicht rot werden!" "Manchmal hasse ich dich Y/n." "Awww. Ich habe dich auch lieb!" Elizabeth lief vorweg die Treppe runter. Sie unterhielt sich kurz mit Will, bevor uns unserer Vater zur Kutsche schleppte und mit uns zur Festung fuhr.

 Sie unterhielt sich kurz mit Will, bevor uns unserer Vater zur Kutsche schleppte und mit uns zur Festung fuhr

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Nach nur kurzer Fahrt trafen wir in der Festung ein und wurden sodann zu unseren Plätzen geleitet. Es marschierten zwei Reihen Soldaten ein und bildeten ein Spalier für Captain Norrington. Und dann kam auch schon James durch den Durchgang auf meinen Vater zu. "y/n, du solltest besser aufhören zu starren bevor es noch jemand mitkriegt. Ach und du sabberst." "Sehr lustig", war mein einziger Kommentar und Elizabeth konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Die Zeremonie war schnell zu Ende und Elizabeth und ich standen am Rand der Festung mit einer schönen Aussicht aufs Meer. "Ich hasse Korsetts. Ich krieg kaum Luft." "Keine Sorge. Du musst nicht mehr lange durchhalten. Bald fahren wir zurück nach Hause und du kannst es ausziehen.", sagte ich zu Elizabeth. "Das dauert noch ewig. Ich befürchte ich bin vorher schon umgekippt." "So schlimm kann es doch nicht sein", sagte ich spöttisch." Y/N, darf ich um Euer Gehöhr bitten?", fragte mich eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und sah Commodor Norrington vor mir stehen. "Ja. Natürlich." Elizabeth warf mir einen schelmisches Lächeln zu. Ich musste mit dem Kopfschütteln, weil sie unmöglich ist. James führte mich ein Stück weg von Elizabeth und den anderen Besuchern. "Ihr seht wunderschön aus. Verzeiht mir bitte, falls das merkwürdig klingt, aber ich muss meine Gedanken laut aussprechen. Ihr seid eine wunderschöne und intelligente Frau, die ich sehr bewundere. In den letzten Monaten fühle ich mich immer mehr zu Euch hingezogen. Ich möchte Euch um eure..." "Elizabeth!", unterbrach ich ihn und lief auf meine Schwester zu. "ELIZABETH!" Ich war nur ein paar Schritte von ihr entfernt, aber sie fiel schon über die Festungungsmauer. Ich lehnte mich über den Rand und griff nach ihrer Hand, konnte sie aber nicht mehr erreichen und verlor selbst das Gleichgewicht. Ich spürte wie ich fiel und hoffte, dass Elizabeth und ich die Felsen verfehlen würden. Doch dann spürte ich zwei Hände an meiner Hüfte, die mich zurück auf den Rand der Festung zogen. Ich spürte seinen Atem in meinem Nacken und fühlte mich für einen kurzen Moment sicher und geborgen. Aber das Gefühl war so schnell weg wie es gekommen war als ich die Klippe hinunter sah. Ich fing an mein Kleid aufzuknöpfen. "Was habt Ihr vor?", fragte James verstört. "Ich rette meine Schwester!" Er zog mich sofort vom Rand weg, nachdem ich den Satz ausgesprochen hatte. "Ihr werdet euch nicht in Gefahr bringen!" protestierte er und zog seinen Mantel aus. Er ließ mich los und ging wieder auf den Rand zu. "Wenn ich mich nicht in Gefahr bringen darf, dürft Ihr es auch nicht!". Ich hatte nach seinem Arm gegriffen, um ihn fest zu halten. Er drehte sich zu mir um und schaute mir in die Augen. Er gab nur ein "Okay" von sich bevor wir gemeinsam runter zum Steg rannten.



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