James der Player

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Ich dachte ich träume. Hat sie gerade wirklich sie wird ihn heiraten? Er hat ihr einen Antrag gemacht? Das kann ich nicht glauben. Warum hat er mich denn geküsst? Wollte er deshalb mit mir reden? Weil es ein Fehler war? Wow. Ich wurde so verarscht von ihm. James hat einfach nur mit meinen Gefühlen gespielt, währendem ich mich weiter in ihn verliebt habe. Wie konnte ich nur so dumm sein?

Mir standen die Tränen in den Augen und ich schaute nur für einen Moment in James Gesicht. Er schaute mich besorgt und verletzt an. Damit war mir klar das Lizzi recht hatte. Ich drehte mich auf der Stelle um und verschwand Unterdeck. Ich hörte mein Vater noch zu Elizabeth sagen „Das hättest du nicht tun sollen". Seit wann ist es denn jetzt nicht mehr erlaubt die Wahrheit zu sagen? Ich hätte am liebsten angefangen los zu heulen, aber hatte ich jetzt keine Lust, dass jeder auf diesem Schiff mich hört.

Ich bin so schnell in mein Zimmer gerannt und schloss die Tür sofort ab

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Ich bin so schnell in mein Zimmer gerannt und schloss die Tür sofort ab. Das war gut so, denn nicht einmal eine Minute später klopfte es an der Tür. „NEIN!" „Y/n, bitte mach die Tür auf." „Schieb ab, James!" „Nein. Ich werde nicht gehen, bis du die Tür aufgemacht hast." „Das werde ich aber nicht machen." Ich war so sauer und auch gleichzeitig traurig und wollte eigentlich nur alleine sein. Und ich wollte erstrecht nicht mit James dem Player reden. „Y/n. Lass es mich doch bitte erklären." Und da war bei mir ein Punkt erreicht wo ich nicht mehr konnte. Dieser Satz hat mich so wütend gemacht. Ich stürmte an die Tür und schloss auf. Jetzt stand ich volle Wut vor James. „Was willst du erklären? Das du meiner Schwester einen Antrag gemacht hast und gleichzeitig mit meinen Gefühlen gespielt hast. Das ich mich in dich verliebt habe, um dann festzustellen, dass DU meine Schwester heiraten willst? Ich glaube ich habe die Situation gut genug beschrieben und du brauchst nichts mehr erklären. Und jetzt lass mich in RUHE!" Ich wollte mich gerade umdrehen um wieder ins Zimmer zugehen, aber James hielt die Tür fest, sodass sie sich nicht öffnen ließ.

 Und jetzt lass mich in RUHE!" Ich wollte mich gerade umdrehen um wieder ins Zimmer zugehen, aber James hielt die Tür fest, sodass sie sich nicht öffnen ließ

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„Y/n. Hör mir zu! Ich habe deiner Schwester nie einen Antrag gemacht. Sie hat dieses vermutet, weil sie ein Gespräch zwischen deinem Vater und mir mitbekommen hat. Es ging darum, dass dein Vater sich freuen würde, wenn seine Tochter meinen Antrag annimmt. Elizabeth hat nur diesen Teil mitbekommen und wir haben aufgehört zureden, als wir gemerkt haben, dass sie zuhörte. Deshalb hat sie vermutet, dass es um sie geht. Aber ich wollte dir den Antrag machen." Jetzt schaute ich ihm das erste Mal wieder in die Augen. „Ich liebe dich.", sagte er bevor er mich küsste. Er drückte mich vorsichtig gegen die geschlossene Tür und küsste mich intensiver, als beim letzten Mal. Mit seiner Hand, die auf meiner Hüfte lag, zog er mich näher an sich und seine andere lag in meinem Nacken. Als ich versuchte den Kuss zu unterbrechen, um Luft zu holen, zog er mich sofort wieder zurück in den Kuss.

Jetzt hatte James den Kuss beendet. „All die Jahre habe ich nur dich gesehen. Keine andere Frau. Schon vor all den Jahren hast du mich mit deinem Lächeln verzaubert." Ich lief rot an und schaute zu Boden. James hob mein Kinn mit seinen Fingern, damit ich ihm wieder in die Augen schaute. „Wenn du den Raum betrittst, dann strahlst du soviel Freude und Güte aus und du bringst Menschen mit deinem unglaublichen Charakter zum Lachen. Und manchmal kann ich meine Augen nicht von dir lassen, weil du so wunderschön bist." Er machte eine Pause und schaute mir tief in die Augen. „Würdest du mir die Ehre erweisen und mich heiraten?" Nach dieser Ansprache konnte ich ihm nicht mehr böse sein. Alles was ich wollte stand gerade vor mir und bat mir ein gemeinsames Leben bis zum Tod an. Da musste ich nicht zweimal nachdenken.

„Ja! Ich will dich heiraten." Dieses Mal war ich diejenige die ihn in einen Kuss zog. Ich ging auf die Zehenspitzen und ich zog ihn am Hals zu mir hinunter. Als wir wieder aufhörten schloss er mich in seinen Arm und strich mir vorsichtig übers Haar. Ich wollte nirgendwo mehr hin gehen, aber leider wartete noch ein Konflikt oben auf dem Deck.

Das verfluchte Piratenleben!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt