Noch mehr Meer

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Es sind jetzt einige Tage vergangen seit dem Kuss. Wir hatten bis jetzt auch keine Möglichkeit gehabt zureden. Jedes Mal, wenn wir alleine waren kam darauf mein Vater oder ein Soldat, der uns unterbrach. Im Moment versuchte ich es auch gar nicht mehr, denn ich hatte Angst, dass es für ihn doch nur ein Fehler war und nicht hätte passieren dürfen. Oder einfach nur das Bedürfnis einer Frau nahe zu sein. Und dass er sich gar nicht für mich interessiert.

Dieser Gedankte machte mich kirre. Und  leider hatte ich nichts was mich ablenken konnte, da der Tagesablauf der gleiche blieb. Aufstehen, essen, mich langweilen, irgendwo hinstarren, das gleich Buch zum dritten Mal lesen, mit meinem Vater reden, langweilen, essen, zu Bett gehen und Albträume vom Leid meiner Schwester haben. Es änderte sich Garnichts. Einfach Garnichts. Ich dreh bald durch! Ich fang schon an in meinem Zimmer Selbstgespräche zu führen. Ich habe schon Diskussionen mit mir geführt über das kommende Gespräch mit James. Ich kann nur eins sagen: Es gibt echt gute Argument und noch bessere Gegenargumente. Fast schon zum Verzweifeln. Aber besser Thema wechseln, sonst denkt ihr noch das ich verrückt bin. ;)

Ich habe auch aufgehört die Tage zuzählen, die wir schon auf See sind, und dazu habe ich jetzt angefangen mein Buch, Romeo und Julia, als Tagebuch zu missbrauchen. Zwischen den Zeilen habe ich aufgeschrieben wie wir mit der Suche nach Lizzi vorran kommen, was zwischen mir und James passiert ist und mit welchen Themen mein Vater mich täglich konfrontiert.

 Zwischen den Zeilen habe ich aufgeschrieben wie wir mit der Suche nach Lizzi vorran kommen, was zwischen mir und James passiert ist und mit welchen Themen mein Vater mich täglich konfrontiert

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Simson: Hier! Mein Gewehr ist blank! Fang nur Händel an, ich will den Rücken decken.

Heute ist was Interessantes passiert. Als James und ich allein auf Deck waren, hat er mich  geküsst.

Gregorio: Den Rücken? willst du Reißaus nehmen?

Ich war erst verwirrt, aber ich habe nicht weiter nachgedachte, da ich diesen

Simson: Fürchte nichts von mir!

wunderbaren Moment nicht mit nachdenken zerstören wollte.

Gregorio: Ne, wahrhaftig! ich dich fürchten?

Da ich diesen Moment nicht mehr zerstören konnte übernahm das mein Vater für mich, als er auch aufs Deck kam. 

Simson: Laß uns das Recht auf unsrer Seite behalten, laß sie anfangen!

Natürlich sind wir auseinander gesprungen und ich habe mich geärgert wie noch nie.

Gregorio: Ich will ihnen im Vorbeigehn ein Gesicht ziehen, sie mögen's nehmen, wie sie wollen.

Einmal in meinem Leben sollte er nicht um die Ecke kommen und nach mir gucken, wie nach einem kleinen Kind.

Simson: Wie sie dürfen, lieber. Ich will ihnen einen Esel bohren; wenn sie es einstecken,

Das verfluchte Piratenleben!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt