K-Pop Various x Chubby!Reader OneShots (Deutsch)

Taemin (Shinee) x Reader - Rot

Sorry, dass ich so lange nichts mehr hochgeladen habe >.> Und tschuldige, dass das Kapitel so lange ist. Hat so 6500 Wörter. But I am a Taemin stan... so I am not really sorry :p

Warnung: Belästigung. Nicht zwischen Reader-chan und Taemin. But you know

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Mit vorsichtigen schritten betrat (D/N) das große Gebäude. Es war das erste Mal, dass sie es betrat. SM Entertainment. Normalerweise gab es auch keinen Grund, der sie an diesen Ort verschlagen würde. Sie war weder angestellte, noch Trainee. Aber sie bezweifelte dann doch sehr stark, dass sie jemals angenommen werden würden. An die Idole in Ausbildung wurden schließlich sehr hohe Forderungen gestellt.

Eigentlich ist es sogar fraglich, ob sie überhaupt hier sein dürfte, aber sie hatte einen Freischein von einem Freund bekommen, der sich hier gerade als Trainee sein Leben erstritt. Es war ziemlich schwer die Erlaubnis zu erlangen, doch letztlich hatte es einer der Trainer durchgewunken, nachdem garantiert wurde, dass zwischen ihr und ihrem Freund kein Datingverdacht bestand.

Zugegebenermaßen würde sie sich lieber an das andere Ende der Welt katapultieren lassen, als mit ihm zusammen zu kommen. Er war zwar ausgesprochen liebenswürdig, jedoch ein wenig egozentrisch. Sie würde wohl eher nicht der Mittelpunkt seines Lebens werden. Ihre Ansichten was Beziehungen anging, drifteten schon sehr weit auseinander.

Noch immer ein wenig unsicher tappte sie durch die großen Flure. Hin und wieder kam ihr jemand entgegen. Auf ihrem Weg hatte sie sich schon einige schräge Blicke eingefangen. Es war wohl nicht gerade Alltag, dass hier wildfremde Menschen herumsparzierten.

„Warum sind Raumbeschriftungen immer so verwirrend?", brummte sie. Irgendwie hatte sie die Vermutung, sich verlaufen zu haben. Dabei hatte sie nur die Trainingsräume gesucht. Aber aus keinem der Räume schallte irgendwo ein Hauch von Musik.

„Hoffentlich laufe ich niemanden Bekannten über den Weg, dann erhäng ich mich gleich." Sie wollte sich ungerne vor irgendjemanden blamieren und es war ihr äußerst unangenehm hier einfach herumzuirren. Vor allem schien sich hier wirklich niemand mehr aufzuhalten. Alles war furchtbar still... Entweder war hier keiner oder sie befand sich an einem eher wichtigeren Ort.

Als ihr eine Gruppe entgegenkam, die die Köpfe zusammengesteckt hatten und sich eifrig über das eine Dokument echauffieren zu schienen, breitete sich das Unwohlsein regelrecht in ihrer Magengegend aus. Nein. Das tat sie sich jetzt definitiv nicht an. Sie würde die nächsten Tage kein Auge mehr zubekommen, wenn sie sich an diesen Moment zurückerinnern müsste.

Schnell griff sie nach der nächsten Türklinke, in der Hoffnung die Tür würde aufspringen. Mit ihrem geringen Glück tat sie das sogar und sie huschte eilig herein. Erleichtert atmete sie aus. Ihr Herz klopfte immer noch stark in ihrer Brustgegend. Immerhin war sie einer unangenehmen Situation gekommen und musst sich nicht erklären... oder doch nicht.

Mit weit aufgerissenen Augen sah sie zu der Person, die auf einer Art Liege saß. Das Zimmer erinnerte ein wenig an einen Behandlungsraum. Wahrscheinlich damit man sich um mögliche Verletzungen hier kümmern konnte... oder falls man es eben mit dem Training übertrieben hatte.

Natürlich musste sie auch gerade zum unpassendsten Moment hereinplatzen. Der junge Mann vor ihr schien sich gerade ein paar Bandagen, um den Körper zu wickeln... und sie hatte perfekte Aussicht auf seinen Oberkörper.

Leider hatte er sie auch bemerkt, denn er stockte in seiner Bewegung und sah zu ihr auf. Schwarze Strähnen fielen vereinzelnd in sein Gesicht. „Kann ich Ihnen helfen?", fragte er und runzelte leicht die Stirn. Mit einem Mal lief sie hochrot an. „Es tut mir so leid", platzte es panisch aus ihr raus und sie ging rückwärts wieder aus dem Raum, „I-ich wollte nicht... falscher Raum!"