Jackson Wang (Got7) x Pregnant!Reader - Nächstenliebe

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Ich habe auch keine Ahnung wie ich auf die Idee gekommen bin...

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„Ich fühle mich wie ein Elefantenbaby", ächzte (D/N). Sie bemühte sich wirklich bei dem Tempo ihrer Freundin schrittzuhalten, doch ihre Beine wollten sie nicht mehr so recht schnell vorantragen. Es war eh mehr ein Watscheln als Laufen. Abgesehen davon schmerzten ohnehin ihre Füße. (F/N) drehte sich zu ihr herum. „Ach papperlapapp. Du schlägst dich doch gut."

Sie wusste nicht so recht, was sie dazu bewegt hatte mit nach draußen zu gehen. Besser wäre es gewesen, wenn sie sich auf die Couch gesetzt und ihr Lieblingsdrama geguckt hätte. Obwohl... sie wusste es genau. Zuhause ging sie langsam etwas ein. Es war alles andere als angenehm den ganzen Tag bis spät abends, Löcher in die Luft zu starren.

Sie wusste, sie sollte sich nicht beschweren. Ihr Freund hatte sicherlich genug Stress und sollte sich nicht noch zusätzlich um sie kümmern müssen. Immerhin musste er das Geld ins Haus bringen, jetzt da es ihr nicht mehr erlaubt war zu arbeiten. Aber sie kam nicht umhin, sich einsam zu fühlen. Sie sah ihn höchstens kurz bevor sie schlafenging. Selbst morgens verschwand er ohne ein Wort des Abschieds aus dem Haus. Wahrscheinlich wollte er sie nicht wecken, doch sie wollte ihn wenigstens für einen kleinen Augenblick zu Gesicht bekommen.

Wenigstens am Wochenende hatte sie mehr von ihm, wenn er nicht gerade mit seinen anderen Jungs außer Haus war oder doch noch ein wichtiges Meeting hatte. Sie nahm es ihm nicht übel, dass er seinen Freiraum brauchte. Die Schwangerschaft war ziemlich ungeplant gewesen. Für eine lange Zeit hatte sich (D/N) in einem tiefen Loch befunden. Eigentlich hatte sie auch für eine Weile mit dem Gedanken gespielt, abzutreiben, doch nach einem ausführlichen Gespräch mit ihrer Mutter, entschied sie sich anders.

Natürlich hätte sie ihre Mutter bei jeder Entscheidung unterstützt. Aber nach ihrer Unterhaltung fühlte sich (D/N) weniger alleingelassen und gab dem Gedanken eine Chance, dass sie es hinbekam, ein Kind großzuziehen. Auch ihr Freund unterstützte sie bei ihrer Entscheidung, obwohl sie sich nicht sicher war, ob er so begeistert davon war. Sie wünschte sich ein wenig, dass er in dieser Hinsicht ein wenig ehrlicher mit ihr war, aber er wollte wahrscheinlich umsichtig mit ihr sein. Es war ein schwieriges Thema.

„Setz dich. Ich hol uns ein Eis. (D/N) Junior braucht auch ein wenig Verpflegung." Bevor (D/N) etwas erwidern konnte, war ihre Freundin schon in Richtung Eiswagen verschwunden. Mit einem kleinen Augenrollen setzte sie sich auf die Parkbank. Eine Hand hielt ihren Bauch. „Du machst deine Mama ganz schön müde, weißt du das?"

Es war mittlerweile fast schon so weit. Sie war in ihrem letzten Monat. Eigentlich war sie nur noch konstant müde und ihr Körper schmerzte, doch sie freute sich den Kleinen in ein oder zwei Wochen zu Gesicht zu bekommen. (F/N) hatte sie damals zu dem Termin begleitet, bei dem das Geschlecht bekannt gegeben wurde. Zugegebenermaßen hatte sie ein wenig geschmollt, als sie erfuhr, dass (D/N) kein süßes kleines Mädchen bekam.

Doch ihr war es von Anfang an egal gewesen. Sie würde auch ihren kleinen Jungen lieben, den sie schon bald zu Gesicht bekommen würde. Mit einem warmen Lächeln streichelte sie sich über den Bauch. „Halt deine Mama aber nicht zu sehr auf Trapp, okay Baby?", flüsterte sie. Natürlich hatte sie nicht die geringste Ahnung, was ihr noch alles bevorstehen würde.

„Hier." (F/N) reichte ihr den Becher mit den zwei Kugeln ihrer Lieblingseiscreme. „Dein Überlebenssnack." Mit einem Schmunzeln und einem dankbaren Nicken nahm sie ihr die Köstlichkeit ab. „Vielleicht gibt dann auch mal der Kleine etwas Ruhe." (D/N) blickte wieder hinab zu ihrer Bauchdecke, die sich für einen kurzen Augenblick an der einen Stelle wölbte. „Er scheint heute besonders aktiv zu sein."

Fröhlich kichernd legte ihre Freundin ihre Hände auf ihren Bauch, um das Treten selber spüren zu können. „So süß", schwärmte sie, „Ein kleiner Kämpfer." (D/N) lächelte schräg. „Es ist weniger süß, wenn-" Angestrengt presste sie die Augen zusammen, als der Schmerz von ihrem Unterlaib durch ihren ganzen Körper schoss. „Das passiert."

K-Pop Various x Chubby!Reader OneShots (Deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt