Kapitel 15- Ab nach Hause!

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PoV Kageyama

„Hey ihr beiden aufwachen wir fahren gleich los!",riss mich eine Stimme aus dem Schlaf. Erschreckt öffnete ich meine Augen und sah Suga vor uns stehen. Plötzlich kam mir das von gestern wieder in den Sinn. Langsam setzte ich mich auf während Suga schon aus der Tür bog. Müde rieb ich mir die Augen. „H-hey Tobio, morgen.",wünschte Sho mir. „Morgen",antwortete ich ihm. Och drehte mich langsam zu ihm und umarmte ihn. „T-Tobio ich Krieg keine Luft mehr!",rief er fuchtelnd mit seinen Armen. „Sorry, wollte mich nur ein bisschen aufladen.",antwortete ich ihm während ich meinen Griff lockerte. „Hmmm, aber ich wollt dich noch was fragen.",fragte Sho mich. Ich nickte und er redete weiter. „Also um die Frage von gestern nochmal aufzugreifen. ihr sind jetzt z-zusammen oder?". „Hoff ich doch."versicherte ich ihm. Er nickte nur und wurde von einem auf den anderen Augenblick rot wie eine Tomate. Ihm it wohl erst jetzt aufgefallen das wir nur Boxer anhatte und auch noch die ähm von gestern. Wir hatten sie vor lauter Müdigkeit gar nicht gewechselt.

Ich löste mich schmunzelnd aus der Umarmung und stand auf um mich anzuziehen. Auch Shoyo stand auf und ging zum Schrank. Als wir fertig angezogen waren gingen wir mit unsere irgendwie schnell gepackten Koffern zum Bus runter. Es ware ein Wunder das wir die überhaupt zu bekommen haben. Wir haben alles einfach irgendwie reingeworfen. Naja. Alle Teams standen vor ihren Bussen und packten ihr Gepäck in den Bus.  

Als alle ihr Gepäck eingeladen hatten und im Bus saßen fuhren wir los. Shoyo und ich saßen zusammen auf einem Zweierplatzt.   

„Hey Shoyo, ich wollte dich noch was fragen.",sprach ich ihn an. Er nickte zustimmend weshalb ich weiter redete. „Also wie machen wir das wenn wir wieder zurück sind? Ich meine wir sind ja jetzt zusammen oder? Wir müssen es irgendwann auch unseren Eltern und dem Team erzählen." „Also ähm ich weiß nicht wie stehen denn deine Eltern dazu?",fragte Shoyo mich. „Ähm naja ich weiß nicht. Ich bin mir echt nicht sicher wie sie das aufnehmen würden, wahrscheinlich eher nicht so gut.",antwortete ich ihm. „Hmm also ich denke meine Eltern sehen das ziemlich locker sie haben letztens auch von gleichgeschlechtlicher Liebe geredet und haben sich sogar beschwert das man sowas doch in der Schule zum Beispiel mehr behandeln sollte.",gab Shoyo zurück. „Hmm dann sagen wir es am besten erst ihnen, muss ja auch nicht gleich morgen sein. Wir können uns ja entscheiden wann wir das machen. Bei meinen Eltern muss ich noch gucken. Aber irgendwann muss ich es ihnen wahrscheinlich auch sagen.",gab ich zu. Shoyo nickte mir lächelnd zu und lehnte seinen Kopf an meine Schulter. Hmmm ich hatte echt keine Lust auf den ewig langen Rückflug. Aber ich musste es wohl oder übel über mich ergehen lassen.

Seitdem wir in das Flugzeug umgestiegen sind waren schon 3 Stunden vergangen. Sho saß schlafend neben mir während ich eine Zeitschrift die ich gefunden hatte durchblätterte. Süß wie er da lag und schlief. Am liebsten würde ich mit ihm kuscheln und seine weichen, warmen und zarten Lippen wieder auf meinen spüren. 

  PoV Hinata

Als ich aufwachte sah ich wie Tobio auf seinem Handy rummtippte und einen ziemlich genervten Gesichtsausdruck gemacht. Müde rieb ich mir meine Augen und lehnte mich an ihn. Er spielte wohl irgendein nicht so spannendes Handyspiel das er immer wieder verlor. Nach einer Weile gab er es auf und steckte sein Handy weg. So bemerkt er auch das ich schon längst wach war. „Sag mal wie lang bist du bitte schon wach?",fragte er aufdringlich. „Na ja schon seit ei paar Minuten.",antwortete ich ihm.  „Du hast ein echt grimmiges Gesicht gemacht. Hat dich wohl echt aufgeregt das du nicht gewonnen hast. Wobei eigentlich machst du ja immer so ein Gesicht.",neckte ich ihn. „Was soll das denn heißen das stimmt nicht!",protestierte Tobio eingeschnappt.

Nach ewigem fliegen und noch einer Stunde Busfahrt kamen wir endlich wieder an der schule an, wo ich meine Mutter auch schon mit Natsu und dem Auto stehen sah. Ich nahm meinen Koffer aus der Gepäckauflage und lief freudig zu ihr. „Hallo Nii-chan!",rief Natsu mir aufgeregt entgegen und sprang mir direkt in den Arm. „Hi Natsu, ich hab dich auch vermisst.", Sprach ich ihren Gedanken aus. „Hey Shoyo, wie wars? Hat's Spaß gemacht?" Achso und Kageyamas Eltern haben mich angerufen und gefragt ob ich ihn nicht nach Hause fahren könnten und da hab ich gesagt das er auch gleich eine Nacht bei uns bleiben kann, es sind ja Ferien.Du hast doch nichts dagegen, oder?",berichte meine Mutter mir. „Was? Übernachten? ich meine nein ich hab nichts dagegen und ja hat Spaß gemacht und es war auch sehr anstrengend.",antwortete ich ihr. „Schön dann hol ihn doch mal her.",bat sie mich. Ich nickte und lief zu Tobio der sich sichtlich wunderte warum ich nochmal zu ihm ging. „Hey Tobio meine Mutter meinte du kommst heute mit zu uns und übernachtest.",kam ich ihrer bitte nach. „Was, echt? Okay gut ich hol noch kurz meine Tasche aus dem Gepäckfach und dann komm ich.",antwortete Tobio mir.  

„T-Kageyama kommt gleich er holt nur noch sein Gepäck."wiederholte ich den Satz für meine Mutter. Mist! Ich muss schauen das ich ihn vor ihr nicht mit Tobio anspreche sonst merkt sie noch was. Das wär ja nicht so schlimm wenn sie es wüsste aber ich will es ihr noch nicht heute erzählen und mich als bi outen. Denn nur weil ich mit Tobio zusammen bin heißt das nicht das ich nicht auch noch auf Mädchen stehe. Vielleicht ändert sich das ja noch aber erstmal oute ich mich als bi. Sie nickte mir zu und nahm mir meine Gepäck ab um es ins Auto zu laden. Auch Tobio kam mit seinem Gepäck zum Auto und lud es ein. Zusammen verabschiedeten Tobio und ich uns noch vom Team und stiegen dann ins Auto. Heute wird er also bei uns übernachten. 

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Oi, So das war mal wieder ein etwas unspektakuläreres Kapitel. Hoffe euch hat es trzd gefallen. Enjoy you're day! Lg Emminaly-chan❤️                                        

Kagehina- Feuerwerk ❤️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt