Kapitel 37-Die Tiefen des Waldes

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PoV Kageyama

Echt kalt",sagte ich vor mich hin und kuschelte mich etwas mehr in Shoyos viel zu kleine Jacke. Ich war jetzt schon seit 5 Tagen weg. Bestimmt macht sich Shoyo Sorgen um mich aber es ging eben nicht anders.

Vor 5 Tagen:

„Ich muss hier raus! Von wegen 2 Wochen Pause! Lasst mich raus!„,schrie ich so laut ich konnte und trommelte gegen die Haustür. So konnte das nicht weitergehen. Deswegen heckte ich einen Plan aus um hier auszubrechen. Die ganze Nacht saß ich daran bis er endlich fertig war. Dann packte ich wie geplant meine Sachen und band wie in den ganzen Actionfilmen 3 Bettlacken aneinander. Hoffentlich funktionierte das auch so wie in den Filmen. Denn ich sags mal so, wenn es schief geht tut es etwas weh. Doch davon ließ ich mich nicht aufhalten. Ich schmiss die Lacken aus dem Fenster und befestigte sie an der Tür. „Na dann aufgehst.",versuchte ich mich irgendwie zu beruhigen. Meine Hände fingen an zu zittern, aber das war mir in dem Moment egal. Ich schwang mich aus dem Fenster und kletterte die Hauswand herunter. Zu meiner Überraschung hielten die Lacken. Zum Glück!

Unten angekommen schlich ich aus unserem Garten den Zaun rüber und stand jetzt an einem Waldanfang. ich lief ein kleines Stück hinein. Aber nicht zu weit. Sonst würde ich mich noch verlaufen. Mein Handy hatte ich zwar mitgenommen aber ich bezweifle das ich in deisem Wald Empfang hätte. Und meine Kontakte haben meine Eltern ja sowieso gesperrt. Also wen könnte ich außer ihnen sonst anrufen wenn mir was passierte? Deshalb musste ich ziemlich aufpassen. Ich setzte mich an irgendeinen Baum und schlief ziemlich schnell ein.

Am nächsten Morgen machte i ch mich früh auf den Weg. Ich wollte unbedingt zu Shoyo. Blöderweise konnte ich nicht über die reguläre Route weil ich sonst gesehen werden könnte. ich lief immer weiter und weiter, bis es wieder dunkel wurde. Deshalb legte ich mich diesmal auf eine Bank und schlief wieder, wenn auch mit ein paar Zweifeln ein.

Am nächsten Tag beschloss ich mich wieder mehr an die Straße zu halten und aus dem Wlad raus zu gehen. Schließlich müsste ich ja fast bei Shoyo sein. Ich ging ein paar Meter Richtung Waldrand. Ich lief und lief und lief. Aber irgendwie kam ich nicht am Waldrand an. Keine Panik! Ich muss nur in die andere Richtung laufen. Das tat ich dann auch. Aber auch in die Richtung lief ich mehr als 2 Stunden. Vergebens. Ich habe mich tatsächtlich verlaufen! So ein Mist! Es bringt nichts Orientierungslos im Wald herumzuirren. Meine Eltern anrufen, werde ich auch nicht. Ich meine ich laufe weg und rufe sie dann weil ich mich verlaufen habe?! Sicher nicht! Aber es brachte ja auch nichts. Wasser und Essen hatte ich ja auch nur begrenzt. Circa für 3 Tage. Wenn ich es mir aufteile vielleicht noch für vier. Und ich bin schon seit 2 Tagen unterwegs. das heißt noch 2 Tage. Aber wenn ich versuche aus dem Wald rauszukommen gehe ich vielleicht noch mehr hinein. Der Wald ist nämlich unglaublich groß. (Zum Verständnis circa 4 Mal der Europapark und ja den Wald hab ich mir ausgedacht XD) 

Es sind jetzt weitere zwei Tage vergangen. Ich habe mir inzwischen ein kleines Lager aus Ästen und dem Zeug was ich mithatte gebaut. Ich habe nichts mehr zu Essen und nur noch zwei Liter zu trinken. Und selbst wenn ich meine Eltern anrufen wollen würde. Ich habe hier wie erwartet keinen Empfang. Oh man. Da hab ich mir echt was eingebrockt. Ich rollte mich in die kleine Jacke von Shoyo ein die ich ihm vor den zwei Wochen geklaut hatte damit ich wenigstens irgendetwas zum Trost hatte. Ob mich hier irgendjemand finden wird? Mittlerweile war es auch schon dunkle geworden. Ich schaute rauf zum Himmel wo ich den klaren Sternenhimmel sehen konnte. Er war wunderschön. Langsam vielen mir die Augen zu und ich schlief mal wieder unter dem Himmel ein.

Jetzt war schon der sechste (nein nicht der fünfte, habe den bewusst übersprungen) Tag an dem ich alleine war. Es war echt anstrengend aber ich habe es geschafft mir etwas Wasser und Brombeeren zu besorgen. Still saß ich da und aß sie. Mir war echt total langweilig. Ich hatte echt keine Ahnung was ich hätte tun sollen. Deshalb hatte ich ihr eine kleine Zielscheine aus Stöcken gelegt und warf jetzt Steine in sie. Einen Volleyball hatte ich zwar auch mitgenommen, aber hier im Wald konnte ich dem schlecht benutzten.

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Hiiiiiokay ich hab echt ne ziemliche Schreibblockade. Obwohl ich eigentlich genau weiß was ich schreiben will krieg ich's trotzdem nicht hin. Heute hab ich mich einfach nochmal hingesetzt und das beste daraus gemacht. Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.❤️

Enjoy you're day! Lg Emminaly-chan❤️



Kagehina- Feuerwerk ❤️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt