Kapitel 18- Der Volleyball vom letzten Mal

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PoV Hinata

Heute ist wider Training. Mittlerweile sind vier Tage vergangen und ich hab Tobio nur beim Training gesehen. Manno! Ich würde ihn echt gern wieder treffen. 

„So das Training ist vorbei! Stellt euch auf!",rief Coach Ukai in die Runde. Alle stellten sich auf und verabschiedeten sich. „Hey Sh-Hinata! Lass un weiter trainieren!",schlug Tobio mir vor. Ich nickte und setzte ein Lächeln auf. „Übertreibt es aber nicht wieder, okay?",wies Suga uns hin. Wir nickten und begannen mit dem Zusatztraining. 

„Hey ihr zwei das reicht jetzt! Sonst seid ihr morgen zu müde fürs Training. Räumt auf!",störte uns Daichi ein drittes mal. „Och maaaaan.",seufzte ich enttäuscht, hörte dann aber auf ihn. Zusammen räumten wir die Bälle in den Abstellraum und bauten das Netzt ab. Zehn Minuten später saßen wir zusammen in der Umkleide und zogen uns um. Daichi war schon nach Hause gegangen. „Hey Sho, ich hab noch deinen Volleyball von dem Nachmittag im Park bei mir leigen. Kommst du zu mir um ihn zu holen? Kannst auch direkt bei mir bleiben wenn du willst. Ich hab die nächsten Tage sowieso nichts zu tun.",fragte Tobio mich. „Wieso nicht? Okay dann gehen wir zu dir.",antwortete ich.

PoV Kageyama

Sowas blödes. Jetzt hatte ich doch einen Grund gefunden warum er zu mir kommen konnte. Ich wollte mich ja eigentlich zurückhalten, aber ich kann einfach nicht mehr. Ich will ihn berühren so wie in der letzten Nacht des Thailandurlaubs. 

Nachdem wir uns fertig umgezogen hatten und Soyo seiner Mutter geschrieben hatte machten wir uns auf den weg zu mir. „Hey Sho hast du nicht noch meinen Pulli?",fragte ich. „Naja... schon aber ich behalt ihn!",bestimmte er. „Aha, warum das denn?",ging ich mehr auf die Antwort ein. „Na... der riecht s-so schön nach dir...",antwortete er jetzt unsicher. „Hahaha.",lachte ich. „Ist das so ne Art Liebesgeständnis?",fragte ich ihn. Ohne eine Antwort drehte er sich von mir weg.

Nach weiteren 10 Minuten kamen wir auch bei mir an. Shoyo machte wieder einen erstaunten Gesichtsausdruck. „Was staunst du denn so?",wunderte ich mich. „Ach wegen nicht."log er. Aber war ja auch nicht so wichtig. Diesmal waren wir wirklich allein. Dafür hatte ich gesorgt. Miwa ist vor 2 Tagen wieder zu ihre Wohnung gefahren und meine Eltern waren wie immer auf Geschäftsreise. Sie interessierten sich praktisch nicht für mich. Alle paar Wochenenden waren sie mal kurz für einen Tag oder so da und waren danach gleich wieder weg. Shoyo sprintete freudig in mein Zimmer und schaute sich neugierig um. Komisch. Er ist doch schonmal hier gewesen. Naja egal. „Hier, dein Volleyball.",sagte ich und gab ihn ihm. „Danke.",bedankte Sho sich. „Lass uns doch noch ein bisschen nach draußen gehen und Volleyball spielen. Es ist ja noch nicht so dunkel.",schlug ich vor. „Ja klingt toll!", rief er mir zu. Er war schon vorgerannt und stellte sich bereit hin um den Ball anzunehmen. Wir spielten eine ganze Weile bis es plötzlich anfing total zu schneien. „So ein Mist! Komm wir müssen schnell rein!",schrie ich regelrecht durch den dichten Schnee. Ich konnte nicht genau hören was er zurückrief, aber wir schafften es beide einigermaßen trocken ins Haus. „Scheiße! Jetzt sind wir total nass!",fluchte ich lautstark. „Ach ist doch nicht so schlimm. Wir wechseln einfach unsere Klamotten dann geht das schon.",versuchte Sho mich zu beruhigen. „Aber du hast doch gar nichts zum umziehen mit. Und diene verschwitzten Sache von heute Mittag kommen überhaupt nicht in Frage!",bestimmte ich. „Ach r-richtig.",viel ihm auf. „Ach, ich leih dir einfach was. Wir sollten am besten duschen gehen. Bevor wir uns noch erkälten.",riet ich. Er nickte und wir versuchten so wenig Wasser wie möglich im Haus zu verteilen während wir ins Bad trotteten. Ich schloss die Tür hinter uns und nahm aus dem Schrank neben der Tür zwei Handtücher heraus. „T-Tobio? Gehen w-wir zusammen b-baden?",fragte Sho mich plötzlich. Ich legte die Handtücher neben mir auf einen kleinen Hocker und ging zur Badewanne um Wasser einzulassen. Still standen wir nebeneinander und wartete bis die Wanne endlich vollgelaufen war. Ich nickte Shoyo zu und stellte das Wasser ab. darauf wurde er sofort wieder rot. Es scheint ihm wohl etwas unangenehm zu sein. Irgendwie süß. Aber ich hab schon eine Idee. Ich fing an mich auszuziehen und warf mein T-shirt neben mich. Shoyo wiederum drehte sich reaktionsartig um und versuchte nicht hinzusehen. Doch das ignorierte ich einfach.

Ich lief auf ihn zu und umarmte Shoyo von hinten, was ihn wohl erschreckt hatte und kurz aufzucken ließ. Doch er wehrte sich nicht und bleib einfach so stehen. Nach ein paar Minuten nahm ich sein Kinn in die Hand und zog es zu mir. Wir waren uns wieder so nah wie ewig nicht mehr. Ich kam ihm näher und näher. Shoyo erwartete wohl einen Kuss, aber ich beschloss ihn noch ein bisschen zappeln zu lassen und entfernte mich wieder einen Schritt von ihm. Ohne ein Wort zog ich mich einfach weiter aus bis ich nur noch die Boxer anhatte. Auch Sho hatte begonnen sich auszuziehen. Nun standen wir beide da. In Boxern und schauten uns an. Ich kam ihm wieder einen Schritt näher und zog auch das letzte Stück Stoff das meinen Körper bedeckte aus. Shos Blick wanderte automatisch Richtung Süden. Doch ich wollte da nicht wie auf dem Präsentierteller stehen. Also setzte ich mich langsam im die Badewanne voller heißem Wasser. Auch Shoyo zog sich nun komplett aus und setzte sich schnell vor mich in die Wanne. Man er sieht so heiß aus. Aber ich darf nicht! „Shoyo, alles gut oder ist das Wasser zu heiß?",fragte ich um sicherzugehen. „J-ja, alles gut.",bestätigte er mir und lehnte sich an meine Brust. So blieben wir für ein paar Minuten bis ich nach dem Shampoo aus dem kleinen Schränkchen neben griff und es anschließend auf meiner Hand verteilte. Langsam kraulte ich Shoyo damit durchs Haar und massierte es damit langsam ein. Er zickte immer wieder ein bisschen doch ich ignorierte es einfach.Danach machte ich das Shampoo auch in meine Haare und griff nach dem Duschkopf. Ich zog den Stöpsel der Badewanne damit das Wasser langsam abfließen konnte und begann dann Shos Haare auszuspülen. Danach waren meine Haare dran. Nachdem das erledigt war griff ich nach dem Duschgel. „Streck deine Hand aus.",befahl ich ihm. Er folgte meiner Anweisung weshalb ich ihm einen Klecks von dem Duschgel auf die Hand machte. Auch ich machte mir einen Klecks auf meine Hand und begann mich damit einzureiben. Wir saßen immer noch in der gleichen Position wie vorher. Nur das das Wasser schon längst abgeflossen war. Also stand ich langsam auf und machte die Dusche an. Auch Shoyo stand darauf auf und stellte sich direkt vor mich. Die Situation schien immer noch etwas unangenehm für ihn zu sein. Aber ich konnte jetzt nicht über ihn herfallen. Morgen ist Training. Was wenn es so weit kommt und er am Ende wegen mir nicht gescheit springen geschweige denn laufen kann. Ich hab ihn nur eingeladen um ihn mal wieder außerhalb des Trainings zu sehen. Genau! Und nur weil es geschneit hat duschen wir jetzt. Dieser beschissene Schnee! So kann ich mich erst recht nicht zurückhalten. Aber irgendwie war das auch toll. Ich konnte ihn endlich wieder berühren.

Nach dem duschen reichte ich ihm ein Handtuch und verließ das Bad. „Hmmm das Wetter ist immer noch nicht besser geworden. So kannst du nicht nach Hause laufen und die Straßen sind so zugeschneit das da niemand durch kommt.",berurteilte ich die Lage. „Du kannst hier schlafen.",ergänzte ich noch. „Hmm, sieht wohl so aus. Okay dann bleib ich einfach hier.",stimmte Shoyo mir zu.

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Ohayo, es ist wieder 1:54 Uhr😅🥲 Oh man und ich muss natürlich um neun aufstehen. Naja das Kapitel ist ein bisschen lang geworden aber egal. Achso und sorry das gestern kein Kapitel kam.🙈 war bei einer Freundin😆

Enjoy you're day! Lg Emminaly-chan❤️




Kagehina- Feuerwerk ❤️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt