Kapitel 33- Viel zu lang, aber wenigstes etwas

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PoV Hinata

Gelangweilt saß ich in meiner Klasse und hörte unserem Lehrer beim erzählen der französischen Revolution zu. Gestern war echt holprig. Was wohl mit Tobio ist? Ich hab ihn seit dem nicht mehr gesehen. Heute morgen hab ich wie gewohnt auf ihn gewartet aber er kam nicht.

Nach der Stunde lief ich direkt in sein Klassenzimmer um zu schauen ob er da war. Und zum Glück saß er da und schrieb noch irgendetwas auf ein Blatt und packte dann seine Sachen um ins nächste Klassenzimmer zu gehen. „Hey Tobio! Warte kurz!",rief ich ihm nach als er schon an mir vorbei lief. Er drehte sich zu mir um und sah mich fragend an. „Shoyo, was ist denn?",fragte er mich. „Ich wollt dich wegen gestern noch fragen. Ist alles gut? Heute morgen warst du ja auch nicht da?",ging ich sicher. „Ja ja alles gut. Du brauchst nicht zu fragen.",versicherte er mir und ließ mich einfach so stehen. Komisch. Warum war er wieder so kalt? Ist gestern etwa doch noch was passiert als ich weg war? Vielleicht haben seine Eltern ihm ja gedroht oder so!? Beim Training stell ich ihn zur Rede! Das beschloss ich und setzte es auch in die Tat um. Als der Unterricht vorbei war und ich Tobio auf dem weg zum Clubraum abfangen konnte brachte ich ihn hinter die Turnhalle wo uns keiner sehen oder hören konnte. „Hey was ist los? Warum hast du mich vorhin so abgeschüttelt? Ist gestern noch was passiert?",versuchte ich ihn sanft zu fragen. „Nein ist es nicht. Wir sollten jetzt zum Training sonst kommen wir zu spät und Daichi hält uns dann wieder ne Standpauke und darauf hab ich herzlich wenig Lust.",antwortete er nur und verzog sich dann wieder. Hmmm, am besten sollte ich ihn einfach in Ruhe lassen und mich erstmal von ihm  fern halten. Seine Eltern könnten sonst was gemacht haben. Sowas wie wenn ich mich ihm näher oder mit ihm rede machen sie sonst was! Nein! Ich much mich von ihm fern halten! Um ihn zu beschützten!

PoV Kageyama

Ich sollte ihm heute aus dem Weg gehen und es ihm dann morgen sagen.

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Der Abend davor nachdem Hinata gegangen war:

Ich holte noch einmal tief Luft und ging wieder runter zu meinen Eltern die sich immer noch  darüber stritten, aber irgendwie trotzdem die Gleiche Meinung dazu hatten. Nämlich das es unnatürlich sei und gegen die Gesetzte verstoßen würde und noch so unlogische Argumente die überhaupt nicht stimmen. 

„Ich wollte nochmal mit euch reden ohne Schrei- und Streitereien. Also wie steht ihr jetzt dazu?",fragte ich unsicher. „Tobio. Wir reißen uns zusammen und werden nicht laut werden. Wir finden es nicht gut das es jetzt so ist wie es ist. Deshalb haben wir uns entschieden erstmal runterzukommen. Erstmal wirst du dich nicht mit ihm treffen. Das gilt für zwei Wochen. Aber bevor du etwas sagt, dein Vater und ich versuchen uns damit abzufinden. Das geht aber nicht von heute auf morgen. Wir werden uns mit dem Thema auseinandersetzten und uns Gedanken darüber machen.",antwortete meine Mutter mir. Damit hatte ich nicht gerechnet. Auch wenn zwei Wochen eine echt lange Zeit ist bin ich froh das sie wenigstens versuchen sich damit abzufinden, auch wenn sie gestern etwas ausgerastet sind. Ich glaub das war einfach der Schock. Nur irgendwie muss ich das mit den zwei Wochen Shoyo irgendwie beibringen. Wie ich das bloß hinkriege?

„Shoyo ist ja ein echt netter Junge. Wir sind ja schon dankbar das du keinen Raudi angeschleppt hast. Geh jetzt erstmal auf dein Zimmer und schlaf. Morgen hast du Schule.",sagte sie.

„D-danke, aber habt ihr nicht vorhin noch darüber gestritten?",fragte ich sie. „Ja aber da ging es nicht darum sondern um.... Naja eigentlich wollten wir's dir ja erst später erzählen aber... Deine Mutter ist wieder schwanger...",sagte mein Vater in einem jetzt aufgeregtem Ton. „Was?! S-schwanger? Das heißt ich krieg noch eine Schwester?",sagte ich entsetzt. „Wir wissen noch nicht ob es ein Junge oder ein Mädchen wird. Das erfahren wir in 4 Monaten. Aber wäre noch eine Schwester echt so schlimm?",fragte sie mich. „Naja also ein Bruder wär mir lieber. Ich will nicht noch eine Miwa. Auch wenn sie manchmal echt nett ist.",gab ich zu. „Haha na dann hoff du auf einen Bruder, wir werden dann ja sehen was es wird.",sagte sie und machte sich weiter an ihrem Versuch eine Mütze zu hecheln was man wie man sah nicht so wirklich klappte.

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Zurück beim Training:

„Shoyo verhielt sich irgendwie seit wir kurz geredet hatten komischer als ich es tat. Er ging mir aus dem Weg. Gut vielleicht lag es ja nur daran das ich ihm aus dem Weg ging und es kam mir nur so vor. Naja wahrscheinlich.

Das Training ging vorbei, wir zogen uns um und machten uns alle auf den Heimweg. Den anderen war wohl auch aufgefallen, dass wir uns aus dem Weg gingen. Als sie mich dann danach fragten sagte ich das alles gut sei. Morgen ist ja sowieso alles geklärt. Also lief ich weiter nach Hause, ging duschen und Zähne putzten und viel dann in meinem Schlafanzug ins Bett und schlief ein.

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Okay, Kapitel Nummer 33 es wird echt immer mehr. Und findet ihr es gut das ich es so geschrieben hab oder hättet ihr euch mehr Drama gewünscht? Naja ich hoffe euch gehts gut.🤗

Enjoy you're day! Lg Emminaly-chan❤️

Kagehina- Feuerwerk ❤️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt