„Wir gehen da aber nicht zur College", meinte Kyle und aß sein Sandwich.
„Wir gehen an sich nirgendwo zu College, Schlaumeier. Aber wenn wir zur Party gehen, wissen wir was uns erwartet", plapperte Chester glücklich.„Aber morgen ist Silvester. Da feiern wir doch auch. Warum also heute auf der Party?", mischte ich mich ein und setzte mich neben Kyle am Tisch. Ich hatte mir ebenfalls ein Sandwich gemacht.
„Ich habe nicht entschieden, wann die Party stattfindet. Kommt ihr? Wir wurden von Ana eingeladen. Lily kommt auch." Gegen Ende hin schaute er mich an. Kyle und ich schauten uns gegenseitig an.
Sollen wir? Warum nicht?
Wir schauten beide wieder zu Chester und nickten. „Wir sind dabei." „Super."
Als ich zur Küchentür sah, sah ich einen verschlafenen Alec. Seine Haare waren verwuschelt und er war oberkörperfrei. Er hatte nur eine graue Jogginghose an. Er ging sich durch die Haare und damn, wie kann jemand so heiß sein. Automatisch biss ich mir auf die Unterlippe.
„Süße, er hat nur eine Jogginghose an. Und die ziehst du mit deinen Blick aus", sagte mir Chester. Ich schaute sofort ertappt zu den Jungs.
Als Alec uns sah und hörte, stoppte er in seine Bewegungen. „Ihr chillt auch nur bei mir zuhause, kann das sein?" Er ging zum Kühlschrank und öffnete dieser.
„Jap. Hier sind keine Mütter, die ein Schuh nach dir werfen, nur weil sie dich beim saufen erwischt haben. Dabei ist sie Russin und solle das besser wissen." Den letzten Teil flüsterte er. Alec holte sich ein Orangensaft aus den Kühlschrank.
„Und bei dir gibt's lecker Essen", sagte Kyle glücklich und aß sein Sandwich.
Alec ging zur Küchentheke und nahm ein Glas aus der Spüle. Er goß sich Orangensaft ein und lehnte sich an der Theke. Mit einer Hand hielt er sich an der Theke fest, mit der andere trank er aus den Organsaft. Dabei schaue er in der Gegend um. Ich legte mein Arm auf den Tisch und den Kopf auf der Hand.
„Und ich denke, die Miss hier, ist nur wegen deinen Körper da", sagte Chester und grinste. Alec schaute zu mir. Als er mich sah, fing er an zu grinsen. Und er zwinkerte mir zu.
Peinlich darüber, dass ich beim starren erwischt wurde, setzte ich mich wieder gerade hin. Ich schaute runter zu meinen Sandwich und fing ihn an zu essen.Aus den Augenwinkel sah ich wie sich Alec neben mir setzte. „Was habt ihr heute vor?", fragte er uns. Nun schaute ich ihn an. „Wir gehen zu der Studentenparty."
Er hörte auf zu trinke und starrte mich an. „Was?"„Warum geht ihr dort? Die Studentenjungs sind scheiße. Es wird dir nicht gefallen."
„Es können nicht schlimmer als High School Boys sein", kommentierte ich. In seinen Augen waren immer noch eine Anspielung auf Verärgerung.„Warte." Ich drehte mich zu Kyle. „Wir sind High School Boys." Er zeigte zu sich und Chester. „Genau", meinte ich grinsend.
„Oha", sagte Chester und warf ein Zettelchen nach mir.
„Du weißt aber schon, dass dein Loverboy auch in der High School geht?"Ich ignorierte seinen Kommentar und schaute zur Alec. „Kommst du?", fragte ich. Er zuckte mit den Schulter und stand auf.
„Ich weiß nicht. Habe noch was zu erledigen, heute am Abend." Er stellte das Glas im Waschbecken.
„Wie zum Beispiel?", fragte ich. Er drehte sich zu uns um, doch sagte nichts. „Du kannst mir alles sage."
„Muss ich aber nicht." Er grinste und ging zur Tür. Ernsthaft, Alec?„Wer hat euch reingelassen?", fragte er als er an der Tür stoppte. „Deine Tante." Alec nickte und trat hinaus.
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Dangerous Games
Teen Fiction„Er mag dich, Rose. Alec mag dich. Und das nicht nur als eine Freundin. Und du magst ihn auch." Ich antwortete nicht. Denn es stimmte. Ich mochte Alec. Mehr als ich sollte. Ich hatte es für unmöglich gehalten, dass ich jemanden so sehr lieben kann...