P.O.V. Alec Russo
„Jetzt beruhige dich mal", sagte ich zur Kyle.
„Ich bin beruhigt", sagte er wütend.Ich schaute ihn mit einen ist-klar-Blick durch den Spiegel. Wir fuhren gerade zu einen anderen Laden in der Nebenstadt.
Kyle war die ganze Zeit aufgebracht seit er Violetta gesehen hat. Was auch verständlich ist, nach allem was sie gemacht hatte.
„Ich kann es immer noch nicht glauben, wie ich damals auf sie reingefallen bin. Was, wenn es mit Rosalie das gleiche passiert?"
„Rosalie verurteilt uns nicht", sagte Chester, der neben mir saß. Er drehte sich kurz nach hinten und schaute zur Kyle.
„Und wir können die Vergangenheit schlecht ändern. Rosalie wird schon erfahren, was Violetta für eine Bitch ist. Wir können ihr jetzt schlecht sagen, mit wem sie sich treffen kann. Und bis dahin, kaufen wir Kostüme."Chester drehte sich wieder nach vorne.
Ich dachte über das nach, was er sagte. Er hatte Recht. Wir hassen Violetta nicht nur, weil sie Kyle hasste, als er zu uns gehörte. Sondern auch, weil manche Gerüchte die es über uns gibt, von ihr stammten. Wie zum Beispiel, das über mein Bruder.
Ich spannte mich an, als ich darüber nachdachte. Wie ich dieses Mädchen hasse. Vor allem habe ich noch einen Grund. Die Jungs wissen es aber nicht. Und ich will auch nicht wirklich drüber nachdenken.„Mussten wir nicht nach links abbiegen?", fragte Kyle. Ich kam wieder in der Realität zurück. Ich schaute noch mal die Gegend genauer.
„Nein", sagte ich.
„Ich denke schon", sagte Chester. „Wenn wir weiter gerade aus fahren, kommen wir noch in Miami an."Genervt, das ich die Ausfahrt verpasste, machte ich eine Halbdrehung mit dem Auto. Ich fuhr noch auf die richtige Spur und bieg dann in die richtige Richtung ab.
„Besser?", fragte ich die Jungs gereizt.Warum bin ich eigentlich mit ihnen in eine Gruppe. Jason ist eigentlich mein bester Freund. Und ich verstehe mich deutlich mit ihm besser. Da ich auch mit ihm länger kennen.
Doch wir haben nach dem Alter die Gruppen gemacht. Und die anderen gehen ja schon auf's College und sind entweder 20 oder älter. Und ich sitze mit einem 17jährigen und 18jährigen hier fest. Okay, ich war nur ein Jahr älter, aber es geht um Prinzip.
„Ich kenne eine Abkürzung", sagte plötzlich Kyle und lehnte sich nach vorne.
„Vergiss es, wir fahren so wie immer."
„Aber das dauert noch eine halbe Stunde, meine Abkürzung dauert nur noch 10-15 Minuten."Ich wollte schon wieder ablehnen doch Chester kam mir zuvor. „Erzähl", sagt dieser und drehte sich nach hinten.
„Also, statt gerade aus zu fahren, fahren wir dort", er zeigte mit seinen Finger auf einen Weg das auf einer Wiese führte, „und dann kommen wir bei der Brücke an und sind gleich in der Stadt."Chester schaute überrascht glücklich zu ihm. „Warum hast du das nicht früher gesagt? Alec, du weißt was zu tun ist."
Ich schüttelte den Kopf. „Nope. Wir fahren normal weiter."
„Ah, komm schon. 2 gegen 1. Demokratie gewinnt." Die zwei schmorten weiter vor sich hin, sodass ich genervt nach rechts abbog.„Yeay", schrieen die beide überglücklich.
„Klappe."Während ich weiterfuhr, merkte ich dass noch ein Auto abbog und uns hinterherfuhr. Weitere Idioten die Abkürzungen nehmen wollten.
Doch ich merkte, dass sie schneller fuhren und uns fast überholten. Aber genau hinter unserem Auto fuhren sie wieder langsamer. Ich drückte auf Gas. Sie taten das auch.
„Hey", sagte ich zu den Jungs und winkte mit der Hand nach hinten.
„Wir haben es auch gemerkt."Ich schaute mir deren Gesichter aus den anderen Auto an, doch erkannte keinem. Doch mein Gefühl sagte, sie gehörten zu Koslow.
Wir fuhren etwas schneller. Deren Auto überholte uns. Also nicht wirklich.
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Dangerous Games
Novela Juvenil„Er mag dich, Rose. Alec mag dich. Und das nicht nur als eine Freundin. Und du magst ihn auch." Ich antwortete nicht. Denn es stimmte. Ich mochte Alec. Mehr als ich sollte. Ich hatte es für unmöglich gehalten, dass ich jemanden so sehr lieben kann...