„Du machst das Projekt mit Alec Russo? Was war aus den „du darfst nichts mit ihm zu tun haben"?", fragte mich Lily gereizt.
„Jeder hatte schon ein Partner. Ich kann nichts dafür."
„Die wichtigste Regel hier ist: Halt dich von den Russo Familie und deren Freunde fern."
„Vielleicht stimmen die Gerüchte ja gar nicht. Schon mal daran gedacht."
„Ja. Ich glaube ja ich gar nicht an diese Gerüchte. Aber was ich weiß ist, dass diese Familie ein schlechtes Image hat und du ruinierst unser wenn du dich mit ihnen abgibst."
„Tja, dann geh zum Direktor uns sag ihm, ich kann leider an dieses Projekt nicht teilnehmen, weil sonst der Ruf der Familie den Bach runter geht."„Hört auf zu streiten. Man hört euch bestimmt schon bis nach China", sagte Josh.
Er kam mit einen Junge in meinem Alter rein.
„Warum streitet ihr euch eigentlich?", fragte der Junge.
„Rosalie macht ein Schulprojekt mich Alec Russo."
Der Junge schnaubte.
„Natürlich angelt sich Alec eine von uns. Ist jetzt auch egal. Wir können es nicht mehr ändern, Lily."
Nach diesen Worten verließ Josh den Raum.
„Hör mal, Rosalie. Der Junge ist ein Monster. Vertrau mir. Mein Vater arbeitet bei der Polizei und versucht schon seit lange diesen bösen Mann ins Gefängnis zu stecken. Ich berate dir, dich von ihm fernzuhalten. Sonst wirst du auch da mit reingezogen", erzählt mir der Jung, während er seinen Arm um die Taille von Lily legte.
„Dustin hat Recht."Dustin? Lily's Freund?
„Ich muss ein Projekt mit ihm machen und ihr werdet damit klar kommen, klar?"
Ich ging an ihnen vorbei in mein Zimmer.Es war der nächste Tag. Ich wartete auf Mrs. Croford. Sie war meine Politiklehrerin. Ich muss ihr sagen, dass ich mein Projekt nicht mit Alec machen kann.
Und der kommt gerade um die Ecke. Wenn man vom Teufel spricht. Oder denkt.
„Wir gehen nach der Schule zu mir."
„Nein. Tun wir nicht."
„Wieso nicht? Wir sind Partner."
„Nicht mehr. Ich kann nicht deine Partnerin sein."In den Moment kam Mrs. Croford.
„Kann ich euch helfen?"
„Ja. Rosalie will nicht meine Partnerin sein", sagte Alec und machte einen Schmollmund.
„Ist das wahr?"
„Hören Sie. Es ist egal ob ich es will oder nicht. Tatsache ist, ich kann nicht."„Aha. Und wieso denn nicht?"
„Na. Sie wissen doch, ich wohne bei den Smith's. Ich will deren Ruf nicht ruinieren. Und ich will nicht wieder ins Heim. Also bitte. Zwingen sie mich nicht", ich machte einen Hundeblick. Man, fühlte ich mich blöd.
Alec schnaubte.
„War ja mal wieder klar", murmelte er.„Ich werde mit ihnen reden."
„Aber.."
„Nein. Kein aber, Rosalie. Ich werde mit ihnen reden. Das ist ein Schulprojekt. Sie sollen es respektieren."
„Okay, nur dass das klar ist. Wenn ich ins Heim komme, ist es Ihre Schuld."
Sie lächelte nur, ging in ihr Klassenraum und machte die Tür zu.Ich drehte mich zur Alec, der immer noch hier stand.
„Was?"
„Gib mir dein Handy?"
Ich zog eine Augenbraue hoch.
„Ich speichere meine Nummer ein. Und später schicke ich dir meine Adresse."
Ich seufzte und verdrehte die Augen.
Schlussendlich gab ich ihm mein Handy. Falls ihr euch fragt, woher ich das Handy jetzt her habe, die Smith's haben es mir gegeben.
„Na, dann. Bis später, sweetheart."
Und schon war er verschwunden.———————
„Ich hasse shoppen", sagte ich.
„Bitte. Ich brauche neue Klamotten. Lass uns shoppen gehen, Rose."
Ich schaute zu Violetta und sah wie sie mich anbettelte. Wir saßen jetzt in der Cafeteria.
Eigentlich wollten wir draußen, aber es regnet.
„Es regnet."
„Wir gehen auf keinen Flohmarkt, dass draußen stattfindet. Sondern zu einen Mall."
„Ich kann nicht. Ich habe später schon was vor."
„Wirklich? Was?"
Ich überlegte.„Ich muss mich mit einen Mafioso treffen und darüber diskutieren wie man besser Drogen verticken kann ohne erwischt zu werden. Dann werde ich zu Kannibale und fresse ihn auf."
Sie fing an zu lachen. Doch als sie meinen ernsten Gesichtsausdruck sah, wurde auch sie ernst.
„Das war ein Scherz, oder?"
Ich verdrehte grinsend die Augen.
„Ja. Aber ich habe trotzdem schon was vor."
„Ja, klar."
„Wirklich. Ich mache einen Schulprojekt."
Sie schien zu nachdenken.
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Dangerous Games
Teen Fiction„Er mag dich, Rose. Alec mag dich. Und das nicht nur als eine Freundin. Und du magst ihn auch." Ich antwortete nicht. Denn es stimmte. Ich mochte Alec. Mehr als ich sollte. Ich hatte es für unmöglich gehalten, dass ich jemanden so sehr lieben kann...