Clara's Sicht
„Komm gehen wir zu Bonnie und Matt", meinte Care als wir uns wieder von einander lösten. Sie nahm meine Hand und zog mich zu ihnen hinüber.
„Okay, Care. Aber ich kann auch alleine laufen", teilte ich ihr mit. Sie ließ mich mit einem entschuldigendem Lächelnd los und wir gingen nebeneinander weiter.
„Hi Bonnie", begrüßte ich meine andere beste Freundin und umarmte sie sogleich. Danach lächelte ich kurz Matt zur Begrüßung zu, der kurz zu Begrüßung nickte.
Ich lächelte meiner kleinen Gruppe aus Freunden kurz zu. Dann schaute ich mich etwas um. Wir standen neben dem Fluss, der schön glitzerte. Ich sah zur Brücke auf, die in kleiner Entfernung oberhalb von uns ragte.
„He, seht mal da oben sind Elena und Stefan", verkündete ich, als ich die zwei auf der Brücke stehen sah. Sie sahen sehr vertraut aus, wie sie da so standen und redeten. Ich lächelte.
Wir schauten kurz zu ihnen hoch, dann wandten wir den Blick wieder ab und unterhielten uns weiter. Doch einer schaute immer noch nach oben und das war Matt. Ich sah kurz zu ihm und bemerkte wie er Stefan einen Todesblick zuwarf.
„Matt", ermahnte ich ihn. „Es ist unhöflich, andere Leute mit einem Todesblick zu beobachten", ermahnte ich ihn. Genervt drehte er sich zu mir. „Ach ja?", fragte er mich genervt. „Was geht es dich an, wenn ich beobachte?", fragte er mich unfreundlich. "Es geht mich mehr an als du denkst, da Stefan mein Adoptivbruder und Elena meine beste Freundin ist", erwiderte ich ihm schroff.
"Du arme, du musst mit dem Kerl in einem Haus leben", bemitleidete mich Matt, was mich wütend werden ließ. "Hörst du dir eigentlich zu Matt?", fragte ich ihn gereizt. "Du benimmst dich wie ein Vollidiot. So wird dich kein Mädchen je lieben können", warf ich ihm wütend vor und drehte mich um. Matt ging mir schon so was von auf die Nerven!!
Ich schüttelte kurz den Kopf um auf andere Gedanken zu kommen. Ich wollte meine Zeit nicht mit so einem Idioten verschwenden. Ich atmete tief ein und entschied noch einmal Damon anzurufen. Er ging mir nicht aus dem Kopf, ich machte mir Sorgen um ihn.
„Wo gehst du hin?", fragte mich Bonnie, als ich mich von ihnen entfernte. „Ich rufe noch schnell jemanden an", erklärte ich ihr und hielt kurz mein Handy in die Luft. Bonnie nickte kurz zur Bestätigung und wandte sich dann wieder Caroline zu. Ich drehte mich wieder um und stellte meine Bierflasche auf einen abgeschnittenen Baumstamm ab.
Ich ging ein paar Schritte hinter einen Baum und wählte dann Damons Nummer. Ich hielt mir das Handy ans Ohr und wartete. Doch wieder einmal ging nur die Mailbox dran.
Diesmal sprach ich aber etwas hinauf: „Damon, ich mache mir Sorgen um dich. Bitte ruf mich endlich zurück. Ich vermisse dich. Ich will dich zurück in meinem Leben haben. Ich habe erst gestern von Zach erfahren das er dich und Stefan damals weggeschickt hat. Ich wusste das nicht. Ich wollte nie das ihr aus meinem Leben verschwindet. Komm bitte zu mir zurück."
Ich beendete meine Nachricht für Damon und steckte mein Handy zurück in meine Hosentasche. Vielleicht würde er sich später zurückmelden.
Damon's Sicht
Das braunhaarige Mädchen schrie auf, als ich ihr in den Hals biss und ihr Blut trank. Es schmeckte köstlich und ich wollte gar nicht mehr aufhören. Gleich würde sie blutleer sein...
Auf einmal klingelte mein Handy in meiner Tasche. Verwirrt sah ich auf und ließ das Mädchen zu Boden fallen. Ich schleckte mir noch einmal das köstliche Blut von den Zähnen, dann nahm ich mein Handy aus meiner Tasche und sah darauf. Es war Clara, die mich anrief. Es war das zweite Mal heute.
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Vom Schicksal gezeichnet
FanfictionClara hat früh ihre Eltern verloren und wächst deshalb bei zwei Vampiren auf. Sie weiß über die magische Welt Bescheid und kommt so in manch knifflige Situationen. Sie hat kein leichtes Leben und keine leichte Familie. Damon und Stefan sind wie Brü...