Clara's Sicht
Ich beobachtete wie Elena zusammen mit Stefan zu einem Auto ging und anfing dieses zusammen mit meinem Bruder zu waschen. Das war die perfekte Gelegenheit zu verschwinden.
Elena war die perfekte Ablenkung für ihn. Stefan würde nicht merken das ich verschwinde und mich ins Salvatore Anwesen schleiche.
Ich wendete mich an Bonnie und bat sie: „He Bon, ich müsste noch wohin. Könntest du Care falls sie fragt, sagen das du nicht weißt wo ich bin. Sie rastet sonst noch aus. Ich verspreche mich zu beeilen und schnell wieder zurückzukommen."
Sie nickte und stimmte meiner Bitte zu: „Klar, kein Problem. Wo musst du denn hin?" Ich überlegte und meinte dann: „Ich hab Damon versprochen, dass ich kurz Zuhause vorbeischaue. Ich muss da noch etwas klären."
Sie fragte nicht weiter nach und dafür war ich ihr sehr dankbar. Ich wollte meiner Freundin nicht irgendwelche Lügen auftischen. Ich lächelte ihr noch kurz zu und bedankte mich: „Danke, dass du mir Rückendeckung gibt's." Ich drehte mich um zum Gehen und rief noch kurz zurück: „Bist echt die Beste!"
Ich ging noch kurz zur Kassa hinüber. Zu meinem Glück war Care gerade ein paar Waschsachen holen gegangen und nicht hier. Im Vorbeigehen nahm ich mir mein Kleid vom Stuhl.
Ich zog es mir über und ließ die Veranstaltung hinter mir. Ich lief zur nächsten Bushaltestelle. Es war echt blöd, dass ich noch keinen eigenen Führerschein hatte. Aber ich hatte Glück, ich warte nur wenige Minuten bis der nächste Bus eintraf. Ich lächelte und stieg hinein.
Nicht lange und ich stieg an der Bushaltestelle Nähe des Waldes aus. Ich bedankte mich kurz beim Fahrer und sprang aus dem Bus hinaus. Während er weiterfuhr, ging ich in eiligen Schritt den Waldweg Richtung Salvatore Anwesen.
Ich wusste das Zach Zuhause war und nahm deshalb nicht den Haupteingang. Ich ging zu unserer Terrassen Tür und hatte ziemliches Glück das sie offen war. Ich stahl mich ins Haus und schloss leise die Tür wieder hinter mir.
So leise wie möglich schlich ich mich auf Zehenspitzen durch den Flur Richtung Kellertür. Bei jeder offenen Tür blieb ich kurz stehen und schaute kurz in den Raum ob Zach nicht drinnen war, dann schlich ich mich leise weiter.
Ich grinste übers ganze Gesicht, als ich es unbemerkt zur Kellertür geschafft hatte und öffnete sie leise. Ich schlich mich die Treppen hinunter und flüsterte leise in die Dunkelheit: „Damon? Ich bin's."
Sofort hörte ich eine schwache Antwort von unten: „Clara?" Ich lächelte und bestätigte ihm: „Ja, ich bin hier." Ich kam an der Zellentür an und lächelte glücklich. Ich hatte es geschafft.
Ich blickte durch die kleine Öffnung an der Zellentür und erschrak: „Oh, mein Gott." Mein Lächeln verschwand aus meinem Gesicht. Zurück blieb Schock. Fassungslos schaute ich durch das Gitter auf den geschwächten Damon.
Damon sah total fertig aus. Er war kreidebleich und lag schwach an die Wand gelehnt. Er stöhnte kurz auf. Besorgt betrachtete ich ihn. Es würde nicht mehr viel fehlen und er würde austrocknen.
Besser gesagt er war schon dabei auszutrocknen. In ein paar Tagen würde er sich gar nicht mehr bewegen können. Ich war keine Sekunde zu früh.
Damon's Sicht
Geschwächt blickte ich auf. Es war wirklich Clara, sie war gekommen. Aber sie durfte nicht hier sein, dass war zu gefährlich! Ich stöhnte, als ich das Blut hörte was durch ihren Menschlichen Körper pulsierte.
Blut... Genau das brauchte ich jetzt, damit es mir besser ging. Nein!! Ich durfte nicht dran denken. Auf keinen Fall würde ich Clara's Blut trinken!
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Vom Schicksal gezeichnet
FanfictionClara hat früh ihre Eltern verloren und wächst deshalb bei zwei Vampiren auf. Sie weiß über die magische Welt Bescheid und kommt so in manch knifflige Situationen. Sie hat kein leichtes Leben und keine leichte Familie. Damon und Stefan sind wie Brü...