CHAPTER 53

3.4K 109 6
                                    

Emilian's PoV

„Ganz schön kinky hier drin.", schmunzelte ich immer noch schwer atmend und ich spürte Amara's Lachen auf meiner noch nackten Brust. Wir hatten beide angefangen unsere Unterwäsche anzuziehen, hatten dann jedoch aufgegeben unsere anderen Klamotten anzuziehen.
„Wir können nicht die ganze Nacht hier drinnen bleiben.", säuselte Amara, während sie sich wieder das T-shirt von vorhin anzog, wovon ich sie frustriert abhalten wollte, doch sie schlug kichernd meine Hand weg, die ihr mein Shirt wegnehmen wollte.

„Das war schon die ganze Nacht." Ich deutete auf das Armaturenbrett, das man durch das Gitter vor der Rückbank erkennen konnte.
05.00 Uhr morgens.

„Dann ist ja auch egal."
Sie legte sich wieder halb neben mich, halb auf mich und ich grinste zufrieden.

Mit ihren Fingern malte Amara kleine Kreise auf meiner Brust und ich schmunzelte.
Sie hörte auf.
„Nicht aufhören, das ist voll angenehm.", säuselte ich.

Amara lachte. Ich liebte es wenn sie lachte. Mein Herz machte heimlich immer einen kleinen Satz, wenn sie es tat. „Was?", schmunzelte ich.

„Wie süß du das gerade gesagt hast." Irritiert sah ich zu ihr auf „Süß?", hinterfragte ich und sie nickte und äffte mich lachend nach.

„So hab ich das garnicht gesagt, du lässt es so klingen, als wär ich irgend so ein Teddybär.", verteidigte ich mich und sie prustete jetzt los.

„Find ich nicht lustig.", gab ich mit ernster Miene von mir, genoss es aber, wie viel sie lachte.

„Warum lachst du dann?", fragte sie mich und ich sah verdutzt zu ihr auf, sie hatte sich aufgerichtet.

„Tu ich nicht-", bevor ich weiterreden konnte, fing sie an mich zu kitzeln. „Hör auf." Ich versuchte leicht lachend ihre Hände loszuwerden, doch sie wollte einfach nicht aufhören. Ich ergriff ihre Hände an den Handgelenken und platzierte Amara mit einer raschen Drehung unter mir. Ihre Hände fixierte ich dabei über ihrem Kopf.

Ich grinste schief und sah dabei siegessicher in ihre dunkelgrünen Augen. So grün.
„Ja okay, schon verstanden, du hast gewonnen.", gab sie zu und zog eine Schnute.

„Ich gewinne immer."

„Sprichst du von Schach oder von Uno."

„Ich liebe es wie du nicht aufhören kannst zu kontern." Ich legte meine Hand sanft an ihre Wange und küsste sie wieder. Sie erwiderte den Kuss.

„Hauptsache das war richtig schlecht gekontert.", murmelte sie in den Kuss und ich lachte gegen ihre Lippen.

Wir intensivierten den Kuss durch unsere Zungen und ich ließ meine Hand langsam unter ihr Shirt wandern.

Amara ließ ihre Hände in meinen Nacken wandern, wobei sie mich enger an sich zog.
Die Hitze unserer  beiden fast unbekleideten Körper sorgte dafür, dass die Autofenster noch mehr beschlugen.

Verlangend ließ ich meine Zunge in ihren Mund gleiten, wobei Amara's nicht kampflos nachgab und wir fast schon um die Dominanz kämpften.

Ich löste mich keuchend von dem schönen Mädchen unter mir und hauchte, „Wollen wir hoch ins Bett?"

Die Grünäugige hielt verwirrt inne und sah fragend nach oben in meine Augen. „Willst du schlafen?" Ihre Tonlage klang fast schon befürchtend und ich musste lachen.

„Im Gegenteil." Ich beugte mich zu ihr runter und küsste neckisch ihren rechten und dann ihren linken Mundwinkel und lachte.

„Willst du schlafen?"

Sie schüttelte mit einem unterdrücktem Lächeln den Kopf.

Unser Moment wurde von einem klingelnden Geräusch unterbrochen und Amara räkelte sich unwohl und kramte mein Handy unter ihrem Rücken hervor.

„Dein Bruder." Sie hielt es mir hin und ich zog überfordert die Augenbrauen zusammen.

„Die Fun-Police."

„Sagt der, der im Polizeiwagen sitzt.", entgegnete Amara hart.

„Ja...hinten auf der Rückbank.", flüsterte ich theatralisch und die Brünette verdrehte grinsend die Augen, während ich den Anruf annahm.

„Alexio?", fragte ich ironisch und Amara winkte übertrieben wild vor meinem Gesicht umher sodass ich kurz irritiert das Mikrofon des Handys zuhielt und sie fragend ansah.

„Mach auf laut.", zischte sie und ich tat verwirrt was sie sagte.

„Hallo.", sagte ich diesmal und hielt das Handy vor mich, sodass Amara mitreden konnte.

„Willst du mir vielleicht erklären, warum eure Gesichter auf jedem Nachrichtensender zu sehen sind!"

„Was?", zischte Amara entsetzt doch ich merkte wie sie gleichzeitig ausatmete wahrscheinlich war sie erleichtert dass es diesem Seth gut ging.

„Wir haben ganz vielleicht einen Cop getasert.", beantwortete ich seine Frage und ein lautes Schnauben klang aus dem anderen Ende der Leitung.

„Kommt nach hause.", schlug mein Bruder ratlos vor, nachdem er sich ein wenig beruhigt hatte.

Ich sah zu Amara. „Warum?", gab ich leichtfertig von mir, doch ich wusste die Antwort.

„Sei un idiota! Du weißt, dass Dad euch so sofort findet.", schimpfte Alexio.

Selber.

„Ich muss noch was klären. Wir sind unterwegs.", erwiderte ich.

„Wir haben kein Auto.", erinnerte Amara mich murmelnd und rückte ihr Shirt zurecht, sodass es mehr Haut verdeckte.

Ich biss mir auf die Unterlippe, was ich bereute, da ich die Wunde vergessen hatte und leckte das neue Blut der offenen Wunde ab.

„Dann muss Nic wohl zu uns kommen."

__________________________

Hallooo

sorry für das kurze Chapter.
ich versuche regelmäßiger welche zu veröffentlichen.

love y'all

💗💗💗

Dead end - you can't kill a dead body Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt