Früher dachte ich ich brauche niemanden.
Ich hatte kein Interesse an der Liebe.
Ich habe nicht an sie geglaubt.
Bis ich dich kennengelernt habe Amara Hayes.
Du hast mein Leben verändert, meinen Blick auf die Liebe.
Du hast dir den Weg in mein Herz gebahnt und mein Herz hat für dich geschlagen.
Jetzt hast du es in tausend Scherben zerbrochen und es muss ohne dich weiter schlagen.Ich wünschte ich hätte dich in mein Herz gesperrt und den Schlüssel weggeworfen.
Dann wärst du noch hier.
Jetzt bist du weg und ich hasse dich dafür Amara. Ich hasse dich dafür dass du mich verlassen hast.Ich hasse, dass du mich alleine gelassen hast.
Jetzt liegen die Scherben meines Herzens mit dir unter der Erde. Du gehörst da nicht hin ich sollte dort an deiner Stelle liegen.
Noch mehr als ich dich hasse, hasse ich mich.
Hättest du mich nie kennengelernt wärst du noch am Leben. Wenn ich meine Existenz rückgängig machen könnte würde ich es tun glaub mir.Bin ich es dir schuldig zu leben? Ich kann das nicht. Denn alles was ich will ist bei dir zu sein.
Ich möchte ohne dich nicht existieren.
Ich weiß nichtmal ob ich es kann.Jeder verdammte Herzschlag erinnert mich daran, dass deines nicht mehr schlägt und ich nichtmal bei dir sein konnte, als es das letzte mal schlug. Und ich wünschte mein Herz würde es deinem gleich tun.
~~~
Rückblick
~~~
Ich weiß nicht wie viele Stunden vergangen waren seit ich hier war. Durch das kleine Fenster der Zelle in der ich mich befand bahnten sich helle Sonnenstrahlen die den Staub der sich in dem kleinen Raum in der Luft abgesetzt hatte, zum Glitzern brachten.
Es wirkte fast so, als würden die Lichtstrahlen mich verspotten. Mir nur einen kleinen Vorgeschmack darauf geben wie nah die Freiheit war und wie fern der Weg dorthin.Ich lehnte mich mit meinem Rücken an die kalte Betonwand hinter mir und starrte gedankenversunken an die Decke.
Amara.
Alexio würde mir bescheid geben wie es ihr ging sobald es Neuigkeiten gab. Bis jetzt hatte ich noch keinen Anruf erhalten. Vielleicht wollten die Wachen mir auch einfach nicht die erleichternde Nachricht überbringen, dass es meiner Freundin gut ging.Ich horchte auf und ließ meinen Blick zu der Metalltür gleiten in der ein Schlüssel umgedreht wurde.
Im Türrahmen standen zwei Personen ein fremder Officer und dieser Seth. Er sah echt übel zugerichtet aus, was wohl mein Verdienst war.
„Sie können uns alleine lassen Lohan.", knirschte er dem anderen Officer zu, der sich mit einem strengen Nicken aus dem Staub machte.
Aus kühlen Augen sah ich Seth an, der in die Zelle trat und hinter sich die Tür schloss.
„Bringen wir's hinter uns.", gab ich monoton von mir, wissend, dass die Fäuste, die er ballte, für mich bestimmt waren.
„Du Stück Dreck hast sie nicht einmal verdient.", keifte der blonde Junge und ich zog die Augenbrauen zusammen.
„Hör zu, ich werde mich nicht dafür entschuldigen wie die Dinge gelaufen sind, ich möchte nur wissen wie es Amara geht.", machte ich ihm ruhig klar.
Der Blonde stürmte regelrecht auf mich zu, weswegen ich mich aufrappelte.
Seine Faust fand den Weg in mein Gesicht und ich stolperte wieder zu Boden, wo ich einen festen Tritt in meine Rippen kassierte.Hustend spuckte ich das Blut, das sich in meinem Mund ansammelte zu Boden.
„Sie ist tot."
„Nein.", hauchte ich und schluckte tief.
DU LIEST GERADE
Dead end - you can't kill a dead body
Romance"Die ganze Zeit hab ich dir wie blind vertraut und dabei bist du die wahre Gefahr!", schluchzte ich und der kalte Regen ertränkte jede einzelne meiner Tränen, die sich langsam den Weg über meine Wangen bahnten. "Du weißt, ich würde dir niemals wehtu...