Kapitel 16

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Am nächsten Morgen wachte ich durch ein Tür Klingeln auf. Ich drehte mich um und sah Kylian. Dort lag er nur in Boxershorts neben mir. Er sah so süß aus wenn er schlief. Die ganze Nacht hatte ich in seinen Armen gelegen und ihm den Kopf gekrault. Es klingelte erneut. „Ich komme schon", rief ich, wodurch Kylian wach wurde. Schnell zog ich mir Kylians Tshirt an und sprintete zur Haustür. Ich öffnete die Tür und sah einen übermüdeten Jude mit Augenringen von hier bis nach Madagaskar.

J: hey, du warst plötzlich weg und ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht

L: ja ich weiß tut mir leid, aber es gab da gestern so ein Vorfall. Wenn du willst erzähl ich dir alles bei einem Kaffee

J: ok, aber geht es dir gut

L: jaja mir geht es gut, ich zieh mir schnell was an. Gib mir 5 Minuten

Keine 3 Sekunden später fiel mir ein das ja noch jemand bei mir war, doch bevor ich es Jude erzählen konnte tauchte ein verschlafener und halb nackter Kylian mit einem Glas Wasser in der Hand auf. „Morgen ihr beiden", meinte er mit seiner tiefen Morgenstimme. Jude schaute komplett verwirrt zwischen Kylian und mir hin und her. Ich konnte seinen Blick nicht deuten, doch ich konnte einen Hauch von Wut, Eifersucht und Enttäuschung erkennen. Jude drehte sich um und ging. Ich schenkte Kylian ein genervten Blick und rannte dann Jude hinterher. „Jude, warte doch bitte", rief ich ihm hinterher. Und tatsächlich er blieb stehen. „Ist schon okay Lia ich hab gesehen du bist beschäftigt. Hattest mir ja wenigstens Bescheid sagen können als du gestern gegangen bist. Aber freut mich das wenigstens du deinen Spaß hattest, im Gegensatz zu mir denn ich hab mir die ganze Nacht Sorgen gemacht und kein Auge zu bekommen", sagte er bedrückt. „ Es ist nicht wie du denkst ", meinte ich leise um ihn zu beruhigen. „Ach ja, wie ist es denn dann. Dir ist doch schon klar wie das für mich alles aussieht", sagte er verletzt. „Weißt du was Jude, mein Leben geht dich ein scheiß Dreck an. Es ist wirklich nicht so wie es scheint, aber glaub was du willst. Deine Entscheidung. Denn eigentlich muss ich dir gar nichts erzählen", schrie ich kochend vor Wut. „Ist das so", fragte er mit einer zittrigen Stimme. „Ja genauso ist es", antwortete ich selbstbewusst. Ohne ein weiteres Wort zu sagen ging er, dieses Mal endgültig und würdigte mich keines Blickes. Wütend ging ich in meine Wohnung und sah wie Kylian besorgt auf der Couch saß. „Es tut mir leid", murmelte er. „Nein Kylian, es sollte dir nicht Leid tuen. Es tut mir leid. Ich hätte ihm nicht auch noch nach laufen sollen. Denn der einzige Mann den ich in meinem Leben haben will bist du. Lass es uns bitte noch einmal Versuchen Kylian", meinte ich etwas schüchtern. Er sagte nichts, was mir Angst machte. Ich sah das blitzen in seinen Augen und das riesige grinsen auf seinem Gewicht. Ich zog ihn näher an mich ran und gab ihm einen Leidenschaftlichen Kuss. Ich fing an seinen Hals zu küssen. Langsam fuhr ich mit meinen Fingern seine Bauchmuskeln nach und hörte nicht auf kleine Küsse auf seinem Körper zu verteilen. Ich arbeitete mich nach unten bis zu seinem besten Stück. Als ich sein Glied mit einer Hand packte entfuhr ihm ein leises Stöhnen. Langsam fing ich an meine Hand zu bewegen. Mit der Zeit wurde ich immer schneller und nahm meinen Mund dazu. Kylian konnte sich ein Stöhnen nicht mehr verkneifen. Ich spürte das er kurz vorm kommen war. Kurz bevor er tatsächlich kam löste er sich von mir und führte sein bestes Stück in mich ein. Er füllte mich komplett. Langsam fing er an in mich ein zustoßen und wurde dabei immer schneller. Auch ich könnte mir ein Stöhnen nicht verkneifen. Ich war kurz davor zu kommen und bohrte meine Finger in Kylians starken Arm. Schnell zog er sein Glied aus mir heraus und ich schaute ihn verwundert an. Er jedoch grinste nur, legte mich auf den Rücken und spreizte meine Beine. Zuerst verwöhnt er meine Brüste und geht dann Runter zu meinem Intimbereich. Langsam fängt er an mit seiner Zunge in meiner Vagina rumzuspielen, was mich zum Stöhnen bringt. Schon wieder war ich kurz davor zu kommen und als wäre das nicht gut genug nahm er auch noch seine Finger dazu, führte sie in mich ein und bewegte sie rhythmisch. Keine 20 Sekunden später kam ich und wurde von einer Welle Lust und Leidenschaft gepackt. Kylian und ich legten uns erschöpft und verschwitzt nebeneinander auf die Couch. Und ich schaute einfach nur in seine wunderschönen Haselnussbraunen Augen. Eine ganze Weile schauten wir uns einfach nur in die Augen ohne ein Wort zu sagen. Es herrschte Stille. Doch keine unangenehme oder so, wie genossen einfach die Zeit mit einander. Nach einer Weile klingelte Kylians Handy und er ging in die Küche um zu telefonieren. Währenddessen ging ich an mein Handy. Ich hatte 36 verpasste Anrufe von Jude und 29 neue Nachrichten. Für einen Moment tat er mir leid, doch bevor mich die Mitleidswelle überrollen konnte, verdrängte ich den Gedanken und ging in die Küche zu Kylian. Er hatte seine Hose schon an und machte sich bereit fürs Training. Auch ich hatte mir inzwischen sein Tshirt übergeworfen und mir eine Jeans angezogen. Langsam kam er mit einem grinsen auf mich zu und hauchte seine wunderschönen weichen Lippen auf meine. Ich merkte wie ich Schmetterlinge im Bauch bekam und konnte mir ein grinsen nicht verkneifen. Langsam wanderten seine Hände zu meiner Hüfte. Er nahm mein Tshirt und zog es mir über den Kopf. „Ky, was machst du da? Noch eine Runde oder was? Ich dachte du hast Training", sagte ich lachend. „Eigentlich wollte ich nur mein Tshirt haben, aber Runde zwei klingt nicht schlecht", antwortet er grinsend. Lachend zieht er sein Tshirt an  und gibt mir einen zärtlichen Kuss auf die Stirn. „Ich komme mit", sage ich und renne in mein Zimmer um mir etwas zu anzuziehen. Keine 5 Minuten später war ich fertig angezogen, leicht geschminkt und Startklar. Im Wohnzimmer angekommen tippte Kylian auf seinem IPhone rum. Leise schlich ich mich an, sprintete los und Sprang auf seinen Rücken, worauf er fast sein Handy fielen ließ. ,,Woah ganz langsam," lacht er und trägt mich bis vor die Haustür. Er kramt die Autoschlüssel raus und öffnet das Auto. Nach gut einer halben Stunde kamen wir bei seinem Training an. Kylian geht zu Neymar und den anderen während ich mich zu den anderen setze. Ich quatsche eine weile mit Neymars Freundin Bruna und wie im Flug waren die 3 Stunden Training auch schon vorbei. Gegen Mittag fahren wir zu Kylian nach Hause und zocken mit ein paar Teamkollegen ein bisschen FIFA. Um 18 Uhr bin ich dann Nachhause gefahren. Kylian wollte unbedingt das ich bleibe, aber meine Mutter kommt mich morgen besuchen, weshalb ich wollte das meine Wohnung halbwegs okay aussieht. Zuhause angekommen sprang ich erstmal unter die Dusche und telefonierte ein bisschen mit Kylian. Morgen würde er ein Auswärtsspiel haben und wir würden uns einige Tage nicht sehen was mich traurig machte. Aus diesem Grund wollte er noch mal rüberkommen, damit wir noch ein bisschen unsere Zweisamkeit genießen konnten. Eine halbe Stunde bevor wir verabredet waren klingele es und ich ging verwundert zu Tür. Kylian war sonst nie so früh da, ganz im Gegenteil. Und als ich die Tür öffnete stand nicht Kylian vor mir sondern niemand geringeres als Jadon.

FORTSETZUNG FOLGT...

Kylian MbappéWo Geschichten leben. Entdecke jetzt