Kapitel 6

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Ich schaute Kylian verdutzt an. „Hat es dir denn nicht gefallen", fragte ich. „Doch ganz im Gegenteil", meinte er nur. Ich schwamm wieder zu Kylian und wollte ihm ein Kuss auf die Lippen hauchen, doch er wich aus. „Herr Fußballprofi ich hatte noch so einiges mit ihnen vor", grinste ich. „Pech gehabt, verarschen kann ich mich auch selber", lachte er frech. Er musterte mich noch einmal von oben bis unten und ging anschließend zurück ins Haus. Ich folgte ihm. Er ging ins Bad, er entblößte sich und sprang unter die Dusche, die Tür schloss er nicht ab was er bestimmt aus voller Absicht gemacht hatte. Ich konnte nicht wieder stehen und zog mich ebenfalls aus und schlüpfte auch mit unter die heiße Dusche. Kylian schaute mich verdutzt an, doch fing direkt danach an über beide Ohren zu grinsen. Ich versuchte wieder ihn zu Küssen, dieses Mal wich er nicht aus und erwiderte den Kuss sofort. Ich musterte ihn und schaute mir seinen Körper ganz genau an. Mit meinen Fingern fuhr ich den Umriss seines Sixpacks nach bis ich bei seinem besten Stück angelangte. Ich muss zugeben das was ich dort unten sah war nicht schlecht. Langsam fing ich an meine Hand auf und ab zu bewegen und merkte direkt wie sich Kylian entspannte. Er grinste mich wieder an und fing an meinen Hals zu küssen, ab und zu saugte er auch dran was mich zum Stöhnen brachte. Seine zärtlichen Küsse landeten schließlich an meinem Dekolleté, er nahm seine Hände und fing an meine Brüste zu kneten was mich noch mehr zum Stöhnen brachte. Er küsste mich wieder und ich spürte seinen Atem an meinem Nacken. „Ich muss zum Training", flüstere er mir ins Ohr, wodurch ich Gänsehaut bekam. Er ging aus der Dusche ohne ein Wort. ‚,ICH WAR NOCH NICHT FERTIG MIT DIR KYLIAN MBAPPÉ", rief ich ihm hinterher, doch er antwortete nicht. Als ich aus dem Badezimmer kam war er schon weg. Leider. Ich ging in die Küche und sah einen Zettel auf dem Stand:

Hey hab heute ein Spiel. Hab Karten für dich besorgt, mach dich bereit so gegen 16 Uhr von meinem Chauffeur abgeholt zu werden. Ach ja nehm dir ein Trikot von mir aus meinem Kleiderschrank du musst mich ja schließlich vernünftig anfeuern. Bis später DEIN Kylian...

Ich grinste nochmal als ich sah das er DEIN nur mit Großbuchstaben geschrieben. MEIN Kylian dachte ich und bekam wieder Schmetterlinge im Bauch.

Um 15:55 klingelte es an der Tür. Es war der Chauffeur. Die Fahrt verging schnell. Ich stand vor dem riesigem Stadion und rufte Kylian an. Er holte mich am Eingang ab und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich wurde rot, was ihm zum grinsen brachte. Wie kann man nur so verdammt gut aussehen dachte ich. Er zog mich mit sich bis wir vor einer Tür mit der Aufschrift „Umkleidekabine"standen. Ich sah in verwirrt an. „Ich will dich meinen Teamkollegen vorstellen", sagte er ein wenig schüchtern und verlegen. „Was ist mit dem Spiel, geht das nicht gleich los?" „Nein, alles gut. Das Spiel beginnt erst in 1 Stunder." Wir gingen durch die Tür und alle Augen waren auf mich und Kylian gerichtet. Ich merkte wie mich einige von ihnen von oben bis unten musterten. ,,Heißes Gerät hast du da mit gebracht", sagte jemand hinter mir, doch ich konnte die Stimme niemanden zuordnen. „ Kann ich mir die mal ausleihen", kam von der gleichen Stimme.
Ein paar Leute Lachten, doch Kylian war sauer, er nahm meine Hand und zog mich wieder mit nach draußen. Als wir raus gingen spürte ich wie mir jemand auf den Hintern guckte und mir etwas hinter pfiff. „ Es tut mir leid, sonst sind sie wirklich nicht so", sagte er und kratzte sich am Nacken. „ Schon ok", sagte ich. Wir gingen aufs Spielfeld und Kylian zeigte mir den Platz, ich durfte direkt bei den Auswechselspielern und Coaches sitzen was eine große Ehre für mich war. Kylian ging zu Neymar und wärmte sich auf, währenddessen ich mit ein paar Jungs aus dem Team quatschte. Kylian gefiel das nicht, denn er schaute immer wieder eifersüchtig zu mir und den anderen rüber. Ich ging zu ihm und gab ihm ein Kuss auf die Wange.
Er grinste wie immer. „Bist du etwa eifersüchtig"' fragte ich lachend. „Nein ich doch nicht"' grinste er verlegen. „KYLIAN mach dir kein Kopf ich bin mit dir hier und trage dein Trikot, also mach dir keine Sorgen ja?" Er nickte nur. Das Spiel würde gleich beginnen und Kylian brachte mich zu meinem Platz. Das Spiel begann und in der ersten Hälfte des Spiels passierte nicht viel. Während der Halbzeit ging ich zu Kylian in die Umkleidekabine um ihm ein wenig zu motivieren. ,,Du schaffst das, ich glaub an dich, ach ja weil ich ja jetzt dein größter Fan bin musst du ein Tor für mich schießen", grinste ich schelmisch. Kylian lachte und sagte:,, Aber natürlich nur für dich, für dich tue ich alles."
Durch den letzten Satz den er sagte bekam ich schon wieder Schmetterlinge im Bauch. Bevor er ging gab er mir noch ein Kuss auf die Stirn, wie er es immer tat.
Ich ging zurück zu meinem Platz und beobachte Kylian ganz genau, er war wirklich gut. Trotzdem stand es noch 0:0. Ich dachte schon man muss zum Elfmeterschießen übergehen, aber genau in der letzte Sekunde schoss Kylian ein Tor. Das ganze Stadion war in Rann und Bann. Er machte seinen Jubel zwinkerte mir zu und gab mir einen Luftkuss. Ich freute mich für ihn.

Am Abend gingen wir noch mit der Mannschaft erst in ein Restaurant und dann in eine Bar um den Sieg der Jungs zu feiern. Ich trank viel, viel zu viel. Kylian musterte mich ein wenig besorgt. Doch ich gab ihm ein Zeichen das es mir gut ging. Ich war gerade auf dem Weg zur Toilette, als mich ein muskulöser großer Mann anmachte. Ich ging davon aus das er mich anmachte, ich war nicht sicher da die Musik einfach viel zu Laut war und ich nichts verstehen konnte. Ich ignorierte ihn und ging einfach auf die Toilette. Ich wollte gerade die Tür des WCs schließen als der Mann von gerade eben sich von selbst im meine Kabine einlud. Er schloss die Tür ab und stellte sich direkt in den Türrahmen. Ich hatte Angst und wusste nicht was ich tuen sollte, weswegen ich anfing um Hilfe zu schreien. Der Mann schlug mir seine Hand auf den Mund und zischte:,, ein Wort noch und du kannst was erleben". Er zog sich seine Hose aus, seine Boxershorts zog er sich ebenfalls runter. Ich war verzweifelt und fing an zu weinen. Daraufhin schlug er mich ins Gesicht und sagte:,, hör auf zu heulen du Schlampe das turnt mich ab, mach jetzt den Mund auf, ich hab noch viele andere Sachen mit dir vor." „NEIN, ich tue alles was du willst bloß nicht das", sagte ich verzweifelt. Daraufhin schlug er mich wieder. Ich hatte schmerzen, unglaubliche Schmerzen, ich wollte nicht das er mir noch mehr weh tat, weshalb ich mein Mund öffnete und er sein bestes Stück in meinen Mund einführte. Zuerst bewegte ich meinen Mund hin und her, doch irgendwann ergriff ich meine Chance und biss so fest zu wie ich nur konnte. Der Mann schrie vor Schmerz. Ich wusste wieder nicht was ich nun tuen sollte, weswegen ich einfach nur um Hilfe schrie. Ich hatte nicht viel Hoffnung das mich jemand retten würde, da es sehr Laut war. Doch plötzlich hörte ich jemanden meinen Namen rufen, als ich an der Stimme erkannte wer es war viel mir ein riesengroßer Stein vom Herzen...

FORTSETZUNG FOLGT...

Kylian MbappéWo Geschichten leben. Entdecke jetzt