„Kylian komm jetzt endlich", rief ich genervt durch das ganze Haus und schaute auf mein Handy. „Ich bin gleich fertig. Gib mir noch 5 Minuten", brüllte er zurück. „Das hast du vor einer halben Stunde schon gesagt", meinte ich und ging hoch in unser Schlafzimmer.
„Wieso brauchst du so lange", fragte ich und steckte meinen Kopf ins Zimmer, während Kylian dabei war sich sein Tshirt anzuziehen.
„Ich musste doch noch duschen", versuchte er sich zu rechtfertigen. „Siehst du, ich hab doch gesagt du brauchst immer Jahre beim Duschen", meinte ich glücklich grinsend.„Bist du jetzt endlich fertig?", wollte ich wissen und setzte mich auf unser großes Bett. „Noch nicht, aber gleich", meinte er und ich rollte mit den Augen. „Das hab ich gesehen", sagte Kylian grinsend und ging zum Schrank. „Man lässt eine schwangere Frau nicht warten, außerdem bin ich kurz vorm verhungern", nörgelte ich rum und er zog sich seine Uhr an.
„Meinetwegen können wir jetzt los", sagte er gelassen. „Wie großzügig von dir", meinte ich sarkastisch und stand vom Bett auf.
Gemeinsam gingen wir wieder runter und machten uns auf den Weg ins Café. „Fahren wir mit Auto oder laufen wir?", wollte Kylian wissen und band sich seine Schuhe zu. „Mir egal. Ich will einfach nur was essen", sagte ich und Kylian lachte, obwohl es mein voller ernst war.
„Lass und doch lieber laufen", meinte Kylian grinsend. „Okay, aber warum jetzt genau?", wollte ich wissen. „Naja, ich will das jeder sieht das wir wieder zusammen sind", sagte Kylian und nahm meine Hand in seine.
„Gegen wen spielst du heute eigentlich?", fragte ich und hakte mich bei Kylian ein. „Manchester United", sagte er. „Könnte ein schwieriges Spiel werden", meinte ich und Kylian gab mir einen kleinen Kuss auf die Wange. „So wie die in letzter Zeit spielen dürfte es nicht allzu schwer sein gegen sie zu gewinnen", meinte er selbstsicher, weshalb ich meinen Kopf schüttelte.
„Ronaldo spielt doch auch bei Manchester United", stellte ich fest und Kylian nickte.
Jetzt freute mich umso mehr auf das Spiel, da ich wusste wie sehr Kylian ihn verehrte. „Bist du schon aufgeregt?", fragte ich und er grinste verlegen. „Aufgeregt würde ich es nicht nennen", meinte er und ich warf ihm einen Blick zu. „Vielleicht ein ganz bisschen aufgeregt", sagte Kylian.Zusammen gingen wir in das Café hinein und setzten uns an einen freien Tisch.
„Was darf es sein?", fragte die Junge Kellnerin und holte einen kleinen Notizblock aus ihrer Hosentasche. „Ich nehme 2 Croissants und ein Omelett", meinte ich und nur wenn ich an essen dachte lief mir das Wasser im Mund zusammen. „Und für sie junger Mann?", wollte die Kellnerin wissen. „Ähm, ich nehm das gleiche wie meine Frau", sagte Kylian und ich konnte mir ein kleines grinsen nicht verkneifen. „Warum grinst du so?", fragte er verwirrt. „Einfach so", murmelte ich.
„Was ist eigentlich mit unserer Hochzeit?", wollte ich wissen und Kylian schaute mich entsetzt an. „Wie was ist mit unserer Hochzeit?", sagte er ein bisschen zu laut, da die Leute anfingen zu uns rüber zu schauen, aber vielleicht lag es auch einfach daran das er ein berühmter Fußballspieler war.
„Naja, steht es noch fest das wir Heiraten?", fragte ich leise. „Was ist das für eine Frage? Natürlich heiraten wir noch, was anderes steht auch gar nicht zur Debatte, außer du willst mich nicht mehr Heiraten", sagte Kylian.
„Gut dann hätten wir das ja geklärt, denn ich will dich immer noch Heiraten", meinte ich.„Wir müssen natürlich nichts überstürzen, aber ich möchte einfach nicht das es wieder mit uns endet. Ich will das es zwischen uns solang wie möglich hält, egal was für Schwierigkeiten wir haben, wir werden versuchen sie gemeinsam zu überwinden weil ich dich zu sehr liebe und dich noch ein weiteres Mal zu verlieren."
DU LIEST GERADE
Kylian Mbappé
FanfictionLia war nur für ein Spiel von PSG nach Paris gekommen und hatte sich unsterblich in den Fußball Spieler Kylian Mbappé verliebt. Könnte das gut gehen? Sie kommen aus zwei verschiedenen Welten und eigentlich könnte es so einfach sein, aber ein Problem...