P.O.V Umut
Wir beide wurden auf einmal still und Sevda starrte mich wie hypnotisiert an. Ihre Augen, dieser Glanz sie ziehen mich so an. Ich kann nicht aufhören sie zu beobachten. Meine Blickte huschten in Richtung ihrer Lippen. Ihre Blicke genau so. In welche Lage sind wir bloß reingeraten? Sie öffnete langsam ihren Mund, sie wollte etwas sagen. Es löste etwas in mir aus. Mein Körper kribbelte. Was hat das ganze zu bedeuten? Was tut sie mir an? Warum fasziniert sie mich grade so? Warum ist es nicht bei Hayat so gewesen? Verdammt was wird das hier? „Umut?" Ich antwortete ihr hypnotisiert:„Hmm?" „Ich muss mich anziehen kannst du kurz bitte rausgehen?" Ich kam wieder zu Sinnen. „Natürlich." Ich verließ sofort ihr Zimmer und wartete vor der Türe. Es dauerte keine fünf Minuten und sie öffnete beschämt die Türe. Man das war so ein anstrengender Tag heute. Ich will eigentlich nur noch schlafen. Sevda bat mich wieder rein und schaute mir nicht in die Augen. Ich ging rein und schloss die Türe wieder. „Was ist los warum bist du wieder zu mir gekommen?" „Ich wollte mit dir eigentlich etwas wichtiges besprechen Sevda." „Na dann leg mal los." Sie schaute mich immer noch nicht an. „Diese Sache mit dem Bastard heute." „Ja?" „Ich will nicht, dass er davon kommt. Du warst nicht die erste Frau bei dem er das tun wollte. Er hat es bei Hayat und bei den anderen Frauen davor versucht und geschafft. Ich will ihn im Gefängnis sehen Sevda." „Ich weiß und ich hab auch alles unter Kontrolle." „Wie meinst du?" „Das ist eine ganz lange Geschichte. Keine Sorge Umut. Wenn du morgen aufstehst, wirst du schon sehen, was ich meine." Ich guckte sie etwas skeptisch an und sie schaute much überhaupt nicht an. „Gibts noch etwas was du sagen willst?" „Ja also wie du weißt hab ich zur Zeit kein Bett." „Oh immer noch nicht?" „Nein. Also ich wollte fragen ob ich vielleicht bei dir schlafen könnte die Tage?" Sie überlegte, sie überlegte etwas zu lange. „Ja kannst du, aber nur wenn du einen Abstand hältst." „Ja natürlich keine sorge. Ich werde dich nicht mal mit meinem Zeh berühren." Sie nickte etwas unsicher, aber legte sich dann auch auf ihr Bett. Sie drehte ihr Rücken um und ich legte mich dazu. Das Bett war klein, aber ich muss halt damit klar kommen. Ich schlief eine kurze Zeit später auch ein.
Später am Abend stand ich jedoch verschwitzt auf. Ich guckte Sevda an, die mich besorgt anschaute. „Du hast Fieber und hattest einen schlimmen Alptraum. Es ging um sie." Ich nickte nur und hatte irgendwie keine Kraft. Sevda packte mich am Arm und ich bekam Gänsehaut. „Oh Gott Oh Gott du bist ja kalt wie ein Eisbrocken." Ich zitterte und wollte die Decke von mit schmeißen. „Im Gegenteil mir ist so warm." „Sei mal leise du Dussel." Ich kämpfte mit ihr darum, dass ich die Decke nicht will und am Ende gewann sie trotzdem. Ich war grade zu schwach. Sie umarmte mich. „Wir werden heute so schlafen." „Wie meinst du?" „Du Hohlkopf wirst wahrscheinlich die ganze Zeit versuchen die Decke runterzuschmeißen, deswegen werrde ich mich an dich klammern damit dir die ganze Zeit warm ist, weil ich heiß bin tzzz." „Ach komm halts Maul." „Tut mir leid, dass ich einen Witz bringen wollte, aber ich werde trotzdem dich umarmen." Ich nickte geschlagen und wir kuschelten uns aneinander.Ihr Kopf war direkt unter meinem Kinn. Was sie sixh grade wohl dachte? „Sevda?" „Hm?" „Was meinst du ich werde morgen sehen." „Umut warte doch einfach ab." „Ich bin ungeduldig." „Und ich bin müde." „Pech für dich, du bist außerdem krank. Jetzt schlaf endlich. Ich muss morgen früh aufstehen und wieder aufräumen und natürlich meinen Sieg feiern." „Wirst du mir davon etwas erzählen. Ja erst morgen." „Du bist so schlimm Sevda." „Ich weiß Hadi mein kleiner Mann jetzt müssen wir schlafen." „Mein kleiner Mann?" Ich hörte nichts mehr von ihr. „Hallo Sevda was für mein kleiner Mann?" Erst nennt sie mich kleiner Mann und jetzt gehöre ich ihr. Dieses Mädchen erlaubt sich in letzter Zeit zu viel, weil ich Trottel ihr das auch ermögliche. Verdammt. Ich muss wieder kälter gegen über ihr werden. Es darf nichts zwischen uns passieren. Ich dachte viel nach und schlied dann auch irgendwann ein. Als ich dann am morgen wieder aufwachte, hörte ich tatsächlich Sirenen und wie der Hund total wild rum schrie. Ich stand ruckartig auf und vergaß, dass Sevda noch an mir klammerte und dass ich noch erkältet war, aber der Ausblick gleich wäre mir Wert, aber dieses Mädchen schläft ehrlich wie ein Stein. Sie steht nicht mal durch Sirenen auf. Ich schaute aus dem Fenster und sah wirklich wie der ehrenlose Hund in das Polizei Auto geführt wurde. Er versuchte sich zu wehren, aber keine Chance. Wie hat dieses Mädchen es geschafft innerhalb zwei Tagen ihn der Polizei abzuliefern? Sie fasziniert mich immer wieder aufs neue. Kurze Zeit später stand sie auch auf und war verwirrt. „Warum bist du so früh wach und schaust aus dem Fenster, wie ein Opfer?" Ich fab ihr erstmal keine Antwort und dann riss sie auch schon ihre Augen auf. „Nein nein nein WURDE ER SCHON ABGEHOLT VON DEN POLIZISTEN? Ich nickte. OH MAN UMUT WARUM WECKST DU MICH NICHT AUF? Ich wollte das ganze mitsehen mano." Sie fing an zu schmollen und war beleidigt auf mich. Ich ging auf sie zu und setzte mich auf das Bett. „Sevda hadi jetzt erzähl mir wie du das geschafft hast." Sie ignorierte mich und drehte ihren Rücken um. Ich fing dadurch an sie zu kitzeln und sie fing an zu zappeln. „UMUT HÖR AUF!" Ich machte weiter und irgendwann haute sie mit ihren Beinen gegen mich, sodass ich auf sie fiel. Wir waren uns schon wieder sehr nah. Ich konnte mich dieses mal nicht halten und bewegte mein Gesicht immer in Richtung ihres. Kurz bevor es geschah, wurde ich durch sie gestoppt. „Eh. Eh du hast mich. Ich werde dir die Geschichte erzählen. Ich nahm sofort einen Abstand und wir setzten uns hin. „Ich werde es dir erzählen, aber erst am Abend, wenn wir wieder schlafen gehen. Ich muss jetzt arbeiten. Ich nickte geschlagen und ging in mein Zimmer.
Den ganzen Tag lang wartete ich gespannt auf den Abend. Sevda lief mir auch die ganze zeit aus den Weg. Verdammt was passiert grade zwischen ihr und mir. Wir hatten nicht abgemacht, dass wir uns so nah kommen werden. Eher gesagt erfahre ich nichts über Sevda, während sie alles über mich schon weiß. Was ist bloß ihr Problem? Meine Gedanken schwirrten den ganzen Tag nur um sie herum und ehe ich mich versah wurde es auch schon sehr spät Abend. Ich ging in das Zimmer von Sevda und sie war mit ihrem Rücken zu mir umgedreht. Sie weinte. „Was ist los Sevda?" „Oh Gott Umut seit wann stehst du schon hier rum?" „Bin erst neu gekommen." Sie atmete entspannt aus. „Alles gut?" Sie lächelte mich an und legte sich hin. „Komm ich erzähl dir alles jetzt." Ich legte mich zu ihr und sie begann mit ihrer wunderschönen Stimme zu reden.
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Güneşim ol
RomanceEr hat kein Grund mehr zum leben. Sie braucht und will einen Grund zum leben. Umut und Sevda. Hoffnung und Liebe. Beides baut aufeinander auf. Können diese zwei Gefühle einen Menschen wieder zurück zum Leben erwecken?